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Defektes Bremsgehäuse einer Seilwinde infolge hydraulischen Überdrucks

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Was ist passiert?

Eine Arbeitsteam war dabei, Slickline-Ausrüstung im Spiralrohr-Hubrahmen (CTLF) aufzubauen.

Beim Absenken des Hauptwindenseils hörten die Arbeiter ein lautes Geräusch, das vom oberen Teil des Hubrahmens kam.

Ein 27 kg (60 lbs) schweres Bremsgehäuse, ein 17 kg (37 lbs) schwerer Bremskolben und zwei 4 kg (9 lbs) schwere Seilscheiben fielen aus 24 m (80 ft) Höhe auf das Bohrinseldeck.

Zwei Teile landeten in der roten und die anderen zwei in der gelben Zone.

Niemand wurde bei diesem Vorfall verletzt.

Vier Bauteile fielen aus 24 m (80 ft) Höhe herab
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Warum ist das passiert?

hydraulischen Überdrucks.

  • Zuvor hatte man eine Sekundärbremse als zusätzliche Schutzmaßnahme eingebaut.
  • Jede Bremse war mit einem eigenen Druckminderventil ausgestattet, aber es gab keinen sekundären Überdruckschutz an der Sekundärbremse für den Fall, dass der Ablaufschlauch verstopft oder abgezogen wird. Dadurch konnte sich im Druckminderventil und im Bremsgehäuse Druck aufbauen.

Es gab keine Möglichkeit, die Besatzung auf den Überdruck im Bremsgehäuse der Hauptwinde aufmerksam zu machen.

Der Entwurf der Anlage wurde von Dritten nur auf der Grundlage von Zeichnungen ohne direkte Überprüfung genehmigt. Die Schnellanschlusskupplung war in der Zeichnung nicht klar dargestellt.

Die Anlage wurde nicht auf ihre korrekte Installation hin überprüft, abgesehen vom Funktionstest, der nicht lange genug dauerte, um ausreichend Druck aufzubauen.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Verschaffen Sie sich vor Beginn der Arbeiten einen vollständigen Überblick über das Hydrauliksystem und unterziehen Sie dessen Auslegung einer gründlichen Prüfung, wozu auch eine physische Prüfung vor Ort gehört. Stellen Sie sicher, dass die Konstruktionszeichnungen des Systems klar sind und alle Anlagenkomponenten umfassen.

Verbessern Sie das Anlagendesign, indem Sie alle Anlagenteile mit einem Überdruckschutz ausstatten.

Aktualisieren Sie Wartungschecklisten und dazugehörige Unterlagen.

Implementieren Sie Überprüfungsverfahren, um sicherzustellen, dass die Anlage korrekt installiert wurde. Erstellen und implementieren Sie ein Verfahren zur dokumentierten Verifizierung der Offshore-Systemanschlüsse.

Die physische Überprüfung neuer Systeme sollte durch Drittunternehmen erfolgen.

Überprüfen Sie das Verfahren zur Einrichtung von Sperrzonen.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen? Welche Prozesse gibt es bei uns, um dies zu verhindern?

Wie können Sie überprüfen, ob die hydraulische Bremsausrüstung ordnungsgemäß installiert und gewartet wurde? Welche Tests müssen wir durchführen?

Woher wissen Sie, wo sich die Sperrzonen befinden und wo Sie sich bei den heutigen Hebearbeiten sicher aufhalten können?

Was ist zu tun, wenn es zu einem Notfall kommt?

  • Was ist passiert?

    Eine Arbeitsteam war dabei, Slickline-Ausrüstung im Spiralrohr-Hubrahmen (CTLF) aufzubauen.

    Beim Absenken des Hauptwindenseils hörten die Arbeiter ein lautes Geräusch, das vom oberen Teil des Hubrahmens kam.

    Ein 27 kg (60 lbs) schweres Bremsgehäuse, ein 17 kg (37 lbs) schwerer Bremskolben und zwei 4 kg (9 lbs) schwere Seilscheiben fielen aus 24 m (80 ft) Höhe auf das Bohrinseldeck.

    Zwei Teile landeten in der roten und die anderen zwei in der gelben Zone.

    Niemand wurde bei diesem Vorfall verletzt.

    Vier Bauteile fielen aus 24 m (80 ft) Höhe herab
  • Warum ist das passiert?

    hydraulischen Überdrucks.

    • Zuvor hatte man eine Sekundärbremse als zusätzliche Schutzmaßnahme eingebaut.
    • Jede Bremse war mit einem eigenen Druckminderventil ausgestattet, aber es gab keinen sekundären Überdruckschutz an der Sekundärbremse für den Fall, dass der Ablaufschlauch verstopft oder abgezogen wird. Dadurch konnte sich im Druckminderventil und im Bremsgehäuse Druck aufbauen.

    Es gab keine Möglichkeit, die Besatzung auf den Überdruck im Bremsgehäuse der Hauptwinde aufmerksam zu machen.

    Der Entwurf der Anlage wurde von Dritten nur auf der Grundlage von Zeichnungen ohne direkte Überprüfung genehmigt. Die Schnellanschlusskupplung war in der Zeichnung nicht klar dargestellt.

    Die Anlage wurde nicht auf ihre korrekte Installation hin überprüft, abgesehen vom Funktionstest, der nicht lange genug dauerte, um ausreichend Druck aufzubauen.

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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Verschaffen Sie sich vor Beginn der Arbeiten einen vollständigen Überblick über das Hydrauliksystem und unterziehen Sie dessen Auslegung einer gründlichen Prüfung, wozu auch eine physische Prüfung vor Ort gehört. Stellen Sie sicher, dass die Konstruktionszeichnungen des Systems klar sind und alle Anlagenkomponenten umfassen.

    Verbessern Sie das Anlagendesign, indem Sie alle Anlagenteile mit einem Überdruckschutz ausstatten.

    Aktualisieren Sie Wartungschecklisten und dazugehörige Unterlagen.

    Implementieren Sie Überprüfungsverfahren, um sicherzustellen, dass die Anlage korrekt installiert wurde. Erstellen und implementieren Sie ein Verfahren zur dokumentierten Verifizierung der Offshore-Systemanschlüsse.

    Die physische Überprüfung neuer Systeme sollte durch Drittunternehmen erfolgen.

    Überprüfen Sie das Verfahren zur Einrichtung von Sperrzonen.

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    Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen? Welche Prozesse gibt es bei uns, um dies zu verhindern?

    Wie können Sie überprüfen, ob die hydraulische Bremsausrüstung ordnungsgemäß installiert und gewartet wurde? Welche Tests müssen wir durchführen?

    Woher wissen Sie, wo sich die Sperrzonen befinden und wo Sie sich bei den heutigen Hebearbeiten sicher aufhalten können?

    Was ist zu tun, wenn es zu einem Notfall kommt?

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Veröffentlicht am 24/01/22 311 Aufrufe

Ein Arbeitsteam war dabei, Slickline-Ausrüstung im Spiralrohr-Hubrahmen (CTLF) aufzubauen. Dabei fielen vom oberen Rahmen vier Teile 24 m (80 ft) in die Tiefe und landeten auf dem Bohrinseldeck. Bei diesem Vorfall wurde niemand verletzt.