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Was ist passiert?
Ein Schiff war auf der Überfahrt, als Rauch in der Nähe der Backbord-Hauptmaschine bemerkt wurde.
Das Rauchmeldesystem wurde aktiviert und signalisierte, dass sich Rauch im Maschinenraum befand, woraufhin der Generalalarm ausgelöst wurde.
Das gesamte Personal wurde versammelt, um Brandschutzgruppen zu bilden.
Der Backbordmotor wurde kontrolliert abgeschaltet und von der Kraftstoffversorgung getrennt.
Der Techniker stellte fest, dass der Anschluss einer Kraftstoffleitung defekt war.
Er meldete der Brücke, dass im Maschinenraum eine leichte Rauchentwicklung beobachtet wurde, aber kein Feuer.
Nach Durchführung von Reparaturarbeiten wurde der Motor hochgefahren und getestet und die Fahrt anschließend fortgesetzt.
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Warum ist das passiert?
Das Anschlussstück der Hochdruck-Kraftstoffleitung zwischen Kraftstoffeinspritzdüse und Druckleitung war defekt. Der freigesetzte Kraftstoff lief auf heiße Motorteile und verursachte so eine Rauchbildung.
- Bei der Inspektion der Leitung waren keine sichtbaren Schäden festgestellt worden.
Das Leck kam vom Anschluss der Kraftstoffleitung, der im Inneren mit einer O-Ring-Dichtung ausgeführt war.
- Bei der Inspektion waren keine Schäden und auch keine Versprödung am O-Ring festgestell worden.
Der Techniker hätte sich sofort mit der Brücke in Verbindung setzen und die Abschaltung des Backbordmotors einleiten müssen, aber stattdessen rief er einen zweiten Techniker zu einer Untersuchung herbei.
Die Schiffsbesatzung hatte bemerkt, dass die Kraftstoffversorgungsleitung zu Ausfällen neigte – dies war der dritte Ausfall in vier Monaten.
Was gut gelaufen ist:
Die Besatzung hat gute Arbeit bei der schnellen Eindämmung des Vorfalls geleistet – bei der Identifizierung der Fehlerquelle, dem Abschalten des Motors, der ordnungsgemäßen Inspizierung des Schiffes und bei der Wiederinbetriebnahme.
Die Verwendung von Originalteilen des Herstellers (anstelle von weniger zuverlässigen/überholten Teilen) ermöglichte es der Besatzung, Reparaturen schnell und effektiv durchzuführen.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Untersuchen Sie ähnliche Systeme, um sicherzustellen, dass keine latenten Defekte vorhanden sind oder Ausfälle drohen, die zu einem ähnlichen Vorfall führen könnten.
Stellen Sie sicher, dass die Kraftstoffpumpe des Hauptmotors überholt wird, einschließlich Druckprüfung der Kraftstoffleitung und Erneuerung der Dichtungen.
„Kennen Sie Ihr Schiff“ – Das Personal sollte mit den Anlagen und Anlagenteilen gut vertraut und bekannt sein, um ausgefallene Komponenten schnell und korrekt identifizieren zu können.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie würden Sie und Ihre Arbeitskollegen auf einen solchen Vorfall reagieren?
Was sollten Sie tun, wenn Anlagen oder Anlagenteile wiederholt ausfallen?
Wie oft überprüfen Sie die Motoren auf Ihrem Schiff? Was ist in den Inspektionen enthalten?
Wie sieht Ihr Evakuierungs-/Sammelverfahren für den Notfall aus?
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Ein Schiff war auf der Überfahrt, als Rauch in der Nähe der Backbord-Hauptmaschine bemerkt wurde.
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Das gesamte Personal wurde versammelt, um Brandschutzgruppen zu bilden.
Der Backbordmotor wurde kontrolliert abgeschaltet und von der Kraftstoffversorgung getrennt.
Der Techniker stellte fest, dass der Anschluss einer Kraftstoffleitung defekt war.
Er meldete der Brücke, dass im Maschinenraum eine leichte Rauchentwicklung beobachtet wurde, aber kein Feuer.
Nach Durchführung von Reparaturarbeiten wurde der Motor hochgefahren und getestet und die Fahrt anschließend fortgesetzt.
Warum ist das passiert?
Das Anschlussstück der Hochdruck-Kraftstoffleitung zwischen Kraftstoffeinspritzdüse und Druckleitung war defekt. Der freigesetzte Kraftstoff lief auf heiße Motorteile und verursachte so eine Rauchbildung.
- Bei der Inspektion der Leitung waren keine sichtbaren Schäden festgestellt worden.
Das Leck kam vom Anschluss der Kraftstoffleitung, der im Inneren mit einer O-Ring-Dichtung ausgeführt war.
- Bei der Inspektion waren keine Schäden und auch keine Versprödung am O-Ring festgestell worden.
Der Techniker hätte sich sofort mit der Brücke in Verbindung setzen und die Abschaltung des Backbordmotors einleiten müssen, aber stattdessen rief er einen zweiten Techniker zu einer Untersuchung herbei.
Die Schiffsbesatzung hatte bemerkt, dass die Kraftstoffversorgungsleitung zu Ausfällen neigte – dies war der dritte Ausfall in vier Monaten.
Was gut gelaufen ist:
Die Besatzung hat gute Arbeit bei der schnellen Eindämmung des Vorfalls geleistet – bei der Identifizierung der Fehlerquelle, dem Abschalten des Motors, der ordnungsgemäßen Inspizierung des Schiffes und bei der Wiederinbetriebnahme.
Die Verwendung von Originalteilen des Herstellers (anstelle von weniger zuverlässigen/überholten Teilen) ermöglichte es der Besatzung, Reparaturen schnell und effektiv durchzuführen.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Untersuchen Sie ähnliche Systeme, um sicherzustellen, dass keine latenten Defekte vorhanden sind oder Ausfälle drohen, die zu einem ähnlichen Vorfall führen könnten.
Stellen Sie sicher, dass die Kraftstoffpumpe des Hauptmotors überholt wird, einschließlich Druckprüfung der Kraftstoffleitung und Erneuerung der Dichtungen.
„Kennen Sie Ihr Schiff“ – Das Personal sollte mit den Anlagen und Anlagenteilen gut vertraut und bekannt sein, um ausgefallene Komponenten schnell und korrekt identifizieren zu können.
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Wie würden Sie und Ihre Arbeitskollegen auf einen solchen Vorfall reagieren?
Was sollten Sie tun, wenn Anlagen oder Anlagenteile wiederholt ausfallen?
Wie oft überprüfen Sie die Motoren auf Ihrem Schiff? Was ist in den Inspektionen enthalten?
Wie sieht Ihr Evakuierungs-/Sammelverfahren für den Notfall aus?
Ein Schiff war auf der Überfahrt, als Rauch in der Nähe der Backbord-Hauptmaschine bemerkt wurde. Der Anschluss der Kraftstoffleitung war defekt und führte dazu, dass Kraftstoff über heiße Motorenbauteile lief, was zu einer Rauchbildung führte.