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Kennen Sie die Gefahren, die von Schwerlastfahrzeugen im Straßenverkehr ausgehen?

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Was ist passiert?

Ein Schwerlastfahrzeug (Lkw), das mit Kraftstoff beladen war, befand sich auf der rechten Fahrspur und näherte sich einer Ampel.

In der linken Fahrspur fuhr ein Autotransporter. Beide Fahrzeuge hielten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Der Autotransporter war dem Lkw leicht voraus und bog an der Ampel links ab.

Das Heck des Transporters fuhr auf den Tank des Anhängers auf, wodurch die dritte und vierte Kammer durchstochen wurden und etwa 10.000 Liter Kraftstoff auf die Straße liefen.

Der Fahrer ergriff die erforderlichen Notfallschutzmaßnahmen.

Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Heck des Transporters kollidiert mit Tankanhänger auf Nebenfahrbahn
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Warum ist das passiert?

Der Fahrer war mit einer sicheren Geschwindigkeit unterwegs, hat aber die durch den Transporter verursachte Gefahr nicht erkannt.

Es fehlte an einem automatisierten System in der Spedition, das die Fahrer vor kritischen Bereichen/Unfallschwerpunkten warnt.

Über das Fahrtenmanagementsystem wurden keine Informationen zu der neu errichteten Ampelkreuzung weitergegeben.

Das Defensivfahrtraining, das den Fahrern angeboten wurde, deckte nicht das Risiko von Schwerlastfahrzeugen ab, die weiträumiger abbiegen (und wahrscheinlich benachbarte Fahrspuren behindern).

Der Fahrer hat die Notfallschutzmaßnahmen nicht in der richtigen Reihenfolge angewendet (Geschwindigkeit einhalten, Abstand wahren, Batterie trennen, sich vom Unfallort entfernen usw.).

Gefahrenmeldungen wurden von den Fahrern nicht proaktiv durchgeführt, um unsichere Bereiche zu identifizieren.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Spediteure sollten alle Straßen- und Verkehrsänderungen festhalten und die Details an die Verwaltung weitergeben (zur Berücksichtigung bei den regelmäßigen Besprechungen der Fahrtenmanagementpläne).

Fahrer sollten proaktiv sein und Vorfälle und Beinaheunfälle melden.

Führen Sie ein Vorfallsdatensystem ein, mit dem Berichte über Beinaheunfälle erstellt werden, um unsichere Bereiche zu identifizieren.

Erwägen Sie die Installation von automatisierten Warnsystemen hinsichtlich bereits identifizierter Brennpunkte oder kritischer Lkw-Schwachpunkte.

Defensivfahrprogramme sollten dynamische Verkehrssituationen (z. B. Schwerlastfahrzeuge, die weiträumig abbiegen) ausführlicher behandeln.

Die Fahrer sollten die gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsanweisungen während der Notfallmaßnahmen in der richtigen Reihenfolge befolgen (z. B. Motor abstellen und Batterie trennen; Zündquellen vermeiden, z. B. von Mobiltelefonen; Unfallstelle verlassen und andere Personen ebenfalls dazu auffordern, sich von der Unfallstelle zu entfernen).

Überprüfen Sie die Konstruktionsspezifikationen der Lkw mit den Herstellern, um den zuverlässigen Schutz gegen Schäden bei Kollisionen zu verbessern.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Waren Sie schon einmal in solch einer Verkehrssituation? Was ist passiert?

Welche Notfallmaßnahmen sind bei Ihnen im Falle eines Unfalls vorgesehen?

Melden Sie Beinaheunfälle/potentielle Gefährdungen in Ihrer Funktion? Falls nicht, warum nicht?

Wie werden Ihre Fahrtenmanagementpläne (JMPs) mit relevanten Informationen für einzelne Fahrten ergänzt?

Welche Ausbildung haben Sie für Ihre Tätigkeit? Welche zusätzlichen Schulungen glauben Sie zu benötigen (falls verfügbar)?

Welche Informationen über Konstruktionsanforderungen bringen Sie in die Verhandlungen mit den Lkw-Herstellern ein?

  • Was ist passiert?

    Ein Schwerlastfahrzeug (Lkw), das mit Kraftstoff beladen war, befand sich auf der rechten Fahrspur und näherte sich einer Ampel.

    In der linken Fahrspur fuhr ein Autotransporter. Beide Fahrzeuge hielten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.

    Der Autotransporter war dem Lkw leicht voraus und bog an der Ampel links ab.

    Das Heck des Transporters fuhr auf den Tank des Anhängers auf, wodurch die dritte und vierte Kammer durchstochen wurden und etwa 10.000 Liter Kraftstoff auf die Straße liefen.

    Der Fahrer ergriff die erforderlichen Notfallschutzmaßnahmen.

    Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

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  • Warum ist das passiert?

    Der Fahrer war mit einer sicheren Geschwindigkeit unterwegs, hat aber die durch den Transporter verursachte Gefahr nicht erkannt.

    Es fehlte an einem automatisierten System in der Spedition, das die Fahrer vor kritischen Bereichen/Unfallschwerpunkten warnt.

    Über das Fahrtenmanagementsystem wurden keine Informationen zu der neu errichteten Ampelkreuzung weitergegeben.

    Das Defensivfahrtraining, das den Fahrern angeboten wurde, deckte nicht das Risiko von Schwerlastfahrzeugen ab, die weiträumiger abbiegen (und wahrscheinlich benachbarte Fahrspuren behindern).

    Der Fahrer hat die Notfallschutzmaßnahmen nicht in der richtigen Reihenfolge angewendet (Geschwindigkeit einhalten, Abstand wahren, Batterie trennen, sich vom Unfallort entfernen usw.).

    Gefahrenmeldungen wurden von den Fahrern nicht proaktiv durchgeführt, um unsichere Bereiche zu identifizieren.

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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Spediteure sollten alle Straßen- und Verkehrsänderungen festhalten und die Details an die Verwaltung weitergeben (zur Berücksichtigung bei den regelmäßigen Besprechungen der Fahrtenmanagementpläne).

    Fahrer sollten proaktiv sein und Vorfälle und Beinaheunfälle melden.

    Führen Sie ein Vorfallsdatensystem ein, mit dem Berichte über Beinaheunfälle erstellt werden, um unsichere Bereiche zu identifizieren.

    Erwägen Sie die Installation von automatisierten Warnsystemen hinsichtlich bereits identifizierter Brennpunkte oder kritischer Lkw-Schwachpunkte.

    Defensivfahrprogramme sollten dynamische Verkehrssituationen (z. B. Schwerlastfahrzeuge, die weiträumig abbiegen) ausführlicher behandeln.

    Die Fahrer sollten die gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsanweisungen während der Notfallmaßnahmen in der richtigen Reihenfolge befolgen (z. B. Motor abstellen und Batterie trennen; Zündquellen vermeiden, z. B. von Mobiltelefonen; Unfallstelle verlassen und andere Personen ebenfalls dazu auffordern, sich von der Unfallstelle zu entfernen).

    Überprüfen Sie die Konstruktionsspezifikationen der Lkw mit den Herstellern, um den zuverlässigen Schutz gegen Schäden bei Kollisionen zu verbessern.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Waren Sie schon einmal in solch einer Verkehrssituation? Was ist passiert?

    Welche Notfallmaßnahmen sind bei Ihnen im Falle eines Unfalls vorgesehen?

    Melden Sie Beinaheunfälle/potentielle Gefährdungen in Ihrer Funktion? Falls nicht, warum nicht?

    Wie werden Ihre Fahrtenmanagementpläne (JMPs) mit relevanten Informationen für einzelne Fahrten ergänzt?

    Welche Ausbildung haben Sie für Ihre Tätigkeit? Welche zusätzlichen Schulungen glauben Sie zu benötigen (falls verfügbar)?

    Welche Informationen über Konstruktionsanforderungen bringen Sie in die Verhandlungen mit den Lkw-Herstellern ein?

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Veröffentlicht am 03/02/22 786 Aufrufe

Ein mit Kraftstoff beladenes Schwerlastfahrzeug (Lkw) befand sich auf der rechten Fahrspur an einer Ampel. Es wurde von einem Autotransporter punktiert, der an der Ampel links abbog, wobei 10.000 Liter Kraftstoff austraten. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.