-
Was ist passiert?
Ein Kleinflugzeug kam während eines Startversuchs bei 20 bis 30 km/h (13 bis 20 mph) Rückenwind von der Startbahn ab.
Bei einer Geschwindigkeit von ungefähr 65 km/h (40 mph) brach der Kapitän das Startmanöver aus unbekannten Gründen ab.
Das Flugzeug kam ungefähr 330 Meter (1100 Fuß) vom Beginn der Startbahn im tiefen Schnee zum Stehen.
Zwei Passagiere erlitten leichte Verletzungen und wurden in einem nahe gelegenen Krankenhaus ambulant behandelt und daraufhin wieder entlassen.
-
Warum ist das passiert?
Die Besatzung hatte sich trotz Rückenwind zum Start entschlossen und damit das Betriebsrisiko erhöht.
Der Kapitän nahm beim Startabbruch unter Einsatz der Schubumkehr eine Vollbremsung vor, wobei ein Gegendrehmoment (Giermoment) entstand und er das Steuer verriß - obwohl er noch genügend Landebahn vor sich hatte, um sicher zum Stehen zu kommen.
Das Flugzeug hatte keine Antiblockierbremsen.
Der Luftfahrtdienstleister bietet Piloten keine Schulungen in den verschiedenen Techniken für Startabbrüche an, die bei hohen und niedrigen Geschwindigkeiten und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Oberflächenbedingungen der Startbahn anzuwenden sind.
-
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Legen Sie eindeutige Kriterien fest, wann ein Start bei Rückenwind sicher erfolgen kann.
Bieten Sie ein- und weiterführende Schulungen zum Startabbruch bei hoher/niedriger Geschwindigkeit an.
Verbessern sie den formellen Onboarding-Prozess für Flugzeugdienstleister.
-
Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es in unserem Flugbetrieb zu solch einem Vorfall kommen?
Wie klar sind unsere Anforderungen in Bezug auf einen sicheren Flugzeugstart bei Rückenwind?
Wie gut sind unsere Flugzeugbesatzungen hinsichtlich eines Startabbruches geschult?
Wie effektiv ist das Onboarding-Verfahren für Luftfahrtdienstleister?
Zum Startbildschirm hinzufügen
Name des Inhalts
Vorhandene Kategorie auswählen:
Name des Inhalts
Neue Sammlung
Sammlung bearbeiten
Was ist passiert?
Ein Kleinflugzeug kam während eines Startversuchs bei 20 bis 30 km/h (13 bis 20 mph) Rückenwind von der Startbahn ab.
Bei einer Geschwindigkeit von ungefähr 65 km/h (40 mph) brach der Kapitän das Startmanöver aus unbekannten Gründen ab.
Das Flugzeug kam ungefähr 330 Meter (1100 Fuß) vom Beginn der Startbahn im tiefen Schnee zum Stehen.
Zwei Passagiere erlitten leichte Verletzungen und wurden in einem nahe gelegenen Krankenhaus ambulant behandelt und daraufhin wieder entlassen.
Warum ist das passiert?
Die Besatzung hatte sich trotz Rückenwind zum Start entschlossen und damit das Betriebsrisiko erhöht.
Der Kapitän nahm beim Startabbruch unter Einsatz der Schubumkehr eine Vollbremsung vor, wobei ein Gegendrehmoment (Giermoment) entstand und er das Steuer verriß - obwohl er noch genügend Landebahn vor sich hatte, um sicher zum Stehen zu kommen.
Das Flugzeug hatte keine Antiblockierbremsen.
Der Luftfahrtdienstleister bietet Piloten keine Schulungen in den verschiedenen Techniken für Startabbrüche an, die bei hohen und niedrigen Geschwindigkeiten und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Oberflächenbedingungen der Startbahn anzuwenden sind.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Legen Sie eindeutige Kriterien fest, wann ein Start bei Rückenwind sicher erfolgen kann.
Bieten Sie ein- und weiterführende Schulungen zum Startabbruch bei hoher/niedriger Geschwindigkeit an.
Verbessern sie den formellen Onboarding-Prozess für Flugzeugdienstleister.
Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es in unserem Flugbetrieb zu solch einem Vorfall kommen?
Wie klar sind unsere Anforderungen in Bezug auf einen sicheren Flugzeugstart bei Rückenwind?
Wie gut sind unsere Flugzeugbesatzungen hinsichtlich eines Startabbruches geschult?
Wie effektiv ist das Onboarding-Verfahren für Luftfahrtdienstleister?
Ein Kleinflugzeug kam während eines Startversuchs von der Startbahn ab und kam im Schnee zum Stehen. Zwei Passagiere wurden dabei leicht verletzt.