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Flugzeugtreibstoff entweicht und entzündet sich infolge defekter Gleitringdichtung an Pumpe

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Was ist passiert?

Eine Pumpenkupplung war ersetzt worden, um starke Vibrationen zu unterbinden.

14 Monate später versagte die Gleitringdichtung der Pumpe (als Einzeldichtung ausgelegt), wodurch ein Brand ausgelöst wurde, als der freigesetzte Flugzeugtreibstoff mit dem heißen Lagergehäuse in Berührung kam.

Es kam dabei zu Anlagen- und sonstigen Sachschäden. Dieser Vorfall hätte potenziell zu Verletzungen und Umweltschäden führen können

Die stark brandgeschädigte Anlage und Umgebung. Die Brandschäden an Kabeln und im Anlageninneren sind deutlich sichtbar.
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Warum ist das passiert?

Kein Test war durchgeführt worden, um sich von der Wirksamkeit der vor 14 Monaten ausgeführten Reparaturen zu überzeugen.

Die Dichtung versagte aufgrund eines vibrationsbedingten Ausfalls des Lagers, der durch einen oder mehreren der folgenden Faktoren verursacht wurde:

  • Die Pumpe war zuvor über mehrere Tage mit starken Vibrationen betrieben worden.
  • Fehlausrichtung von Pumpe/Motor aufgrund von:
    • Rohrspannungen
    • vorheriger fehlerhafter Ausrichtung
  • Unwucht aufgrund des Vorhandenseins eines Fremdkörpers (¾-Zollschraube) im Pumpenflügelrad.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Legen Sie ein Verfahren für die Wiederinbetriebnahme von rotierenden Maschinen und Anlagen fest, das Folgendes umfasst:

  • Einbindung mechanischer Fachkräfte
  • Checkliste für Wiedereinbau
  • Vibrationstest als fester Bestandteil des Arbeitsablaufes
  • Routinemäßige Kontrollen durch das Bedienpersonal

Bewerten Sie das Pumpenschaltprogramm und überprüfen Sie, ob alle Pumpen im Programm berücksichtigt sind und über einen ausreichend langen Zeitraum betrieben werden, um Vibrationsdaten zu erfassen. Entwickeln Sie ein Verfahren zur Handhabung von Ausnahmen zu diesem Programm.

Legen Sie Anforderungen in Bezug auf die Kontrolle und Dokumentierung der Rohrausrichtung und Rohrspannungen im Anschluss an Reparaturen fest.

Überarbeiten Sie die Verfahren für den Wiedereinbau und die Wiederinbetriebnahme, die prüfen sollten, dass keine losen Teile und keine Fremdkörper vorhanden sind.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?

Denken Sie an vergangene Reparaturarbeiten, deren Wirksamkeit wir anschließend nicht geprüft haben.

Wie prüfen Sie vor der Wiederinbetriebnahme, ob die Maschine/Anlage vibrationsfrei arbeitet?

Sind Sie persönlich dafür verantwortlich, dies zu kontrollieren? Falls nicht, wer trägt sonst dafür Verantwortung und woher wissen Sie, dass die Maschine/Anlage die Tests bestanden hat und sicher betrieben werden kann?

Wir können wir unsere Verfahrensanweisungen zur Wiederinbetriebnahme optimieren?

  • Was ist passiert?

    Eine Pumpenkupplung war ersetzt worden, um starke Vibrationen zu unterbinden.

    14 Monate später versagte die Gleitringdichtung der Pumpe (als Einzeldichtung ausgelegt), wodurch ein Brand ausgelöst wurde, als der freigesetzte Flugzeugtreibstoff mit dem heißen Lagergehäuse in Berührung kam.

    Es kam dabei zu Anlagen- und sonstigen Sachschäden. Dieser Vorfall hätte potenziell zu Verletzungen und Umweltschäden führen können

    Die stark brandgeschädigte Anlage und Umgebung. Die Brandschäden an Kabeln und im Anlageninneren sind deutlich sichtbar.
  • Warum ist das passiert?

    Kein Test war durchgeführt worden, um sich von der Wirksamkeit der vor 14 Monaten ausgeführten Reparaturen zu überzeugen.

    Die Dichtung versagte aufgrund eines vibrationsbedingten Ausfalls des Lagers, der durch einen oder mehreren der folgenden Faktoren verursacht wurde:

    • Die Pumpe war zuvor über mehrere Tage mit starken Vibrationen betrieben worden.
    • Fehlausrichtung von Pumpe/Motor aufgrund von:
      • Rohrspannungen
      • vorheriger fehlerhafter Ausrichtung
    • Unwucht aufgrund des Vorhandenseins eines Fremdkörpers (¾-Zollschraube) im Pumpenflügelrad.
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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Legen Sie ein Verfahren für die Wiederinbetriebnahme von rotierenden Maschinen und Anlagen fest, das Folgendes umfasst:

    • Einbindung mechanischer Fachkräfte
    • Checkliste für Wiedereinbau
    • Vibrationstest als fester Bestandteil des Arbeitsablaufes
    • Routinemäßige Kontrollen durch das Bedienpersonal

    Bewerten Sie das Pumpenschaltprogramm und überprüfen Sie, ob alle Pumpen im Programm berücksichtigt sind und über einen ausreichend langen Zeitraum betrieben werden, um Vibrationsdaten zu erfassen. Entwickeln Sie ein Verfahren zur Handhabung von Ausnahmen zu diesem Programm.

    Legen Sie Anforderungen in Bezug auf die Kontrolle und Dokumentierung der Rohrausrichtung und Rohrspannungen im Anschluss an Reparaturen fest.

    Überarbeiten Sie die Verfahren für den Wiedereinbau und die Wiederinbetriebnahme, die prüfen sollten, dass keine losen Teile und keine Fremdkörper vorhanden sind.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?

    Denken Sie an vergangene Reparaturarbeiten, deren Wirksamkeit wir anschließend nicht geprüft haben.

    Wie prüfen Sie vor der Wiederinbetriebnahme, ob die Maschine/Anlage vibrationsfrei arbeitet?

    Sind Sie persönlich dafür verantwortlich, dies zu kontrollieren? Falls nicht, wer trägt sonst dafür Verantwortung und woher wissen Sie, dass die Maschine/Anlage die Tests bestanden hat und sicher betrieben werden kann?

    Wir können wir unsere Verfahrensanweisungen zur Wiederinbetriebnahme optimieren?

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Veröffentlicht am 18/01/22 412 Aufrufe

Flugzeugtreibstoff entwich aus der Gleitringdichtung einer Pumpe und entzündete sich bei Kontakt mit dem heißen Lagergehäuse. Es kam dabei zu Anlagen- und sonstigen Sachschäden.