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Was ist passiert?
Bei Offshore-Einsätzen fiel ein 600 kg schwerer Sicherungsbolzen eines neigbaren Verlegesystems (TLS) 16 m tief auf das Deck.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich im Turm ein Versorgungskabel, das jedoch nicht in Betrieb war.
Niemand befand sich in dem unmittelbaren Bereich unterhalb der Stellstütze und niemand wurde verletzt.
Wäre der Einsatz noch im Gange gewesen und die Oberspannung hätte über der Überlebenskapazität einer Stellstütze gelegen, hätte das weitere Folgen haben können.
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Warum ist das passiert?
Die Sicherungsbolzen lockerten sich, sodass der Sicherungsstift auf das Deck herunterfiel.
Der Turm war während der Übergänge zeitweise in Betriebsposition gehalten worden – dies ermöglichte eine übermäßige Bewegung des Bolzens aufgrund der geringeren Belastung und der erhöhten dynamischen Bewegung.
Aufgrund der Konstruktion war es schwierig, den Stift ausreichend zu schmieren – möglicherweise zu einer übermäßigen Reibung geführt hat.
Das geplante Wartungs- und Inspektionssystem des TLS war unzureichend und unklar.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass der Turm während aller Übergänge in der Überlebensmodus-Position gehalten wird (gemäß den Empfehlungen des Herstellers).
Überprüfen Sie den festen Sitz aller kritischen Schrauben und Bolzen im gesamten Turm.
Definieren Sie genaue Prüfkriterien für kritische Bolzen und Sicherungsmechanismen. Stellen Sie sicher, dass die geplanten Wartungsanforderungen aktualisiert werden.
Sollte sich etwas Ähnliches ereignen, bedenken Sie Folgendes:
- Durchführung einer strukturellen zerstörungsfreien Prüfung (NDT) von Bolzenverbindungsteilen zur Überprüfung der ausreichenden Tragfähigkeit und Seetauglichkeit.
- Einbau von verdrehsicheren Verriegelungsbolzen mit größerem Durchmesser, um beim Wiedereinsetzen der Stütze eine zusätzliche Scherfestigkeit der Bolzen zu erreichen.
- Installation zusätzlicher provisorischer Bolzensicherungsmechanismen an beiden Stützen, die die Verriegelungsbolzen blockieren, um sicherzustellen, dass sich die Bolzen nicht durch Vibrationen lösen, bevor die dauerhafte Lösung fertig ist.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Befindet sich Ihre Ausrüstung während des Transports/bei Nichtgebrauch im „Überlebensmodus“? Wenn nicht, warum?
Wie sieht unser Inspektionssystem für neigbare Verlegesysteme/ähnliche Ausrüstungen aus?
Wie oft überprüfen wir alle kritischen Bolzen, Stifte und geschmierten Leitungen und wie wird dies aufgezeichnet?
Wie inspizieren wir schwer zugängliche Bereiche?
Welche Maßnahmen haben wir, um zu verhindern, dass so etwas bei uns passiert? Was können wir verbessern?
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Bei Offshore-Einsätzen fiel ein 600 kg schwerer Sicherungsbolzen eines neigbaren Verlegesystems (TLS) 16 m tief auf das Deck.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich im Turm ein Versorgungskabel, das jedoch nicht in Betrieb war.
Niemand befand sich in dem unmittelbaren Bereich unterhalb der Stellstütze und niemand wurde verletzt.
Wäre der Einsatz noch im Gange gewesen und die Oberspannung hätte über der Überlebenskapazität einer Stellstütze gelegen, hätte das weitere Folgen haben können.
Warum ist das passiert?
Die Sicherungsbolzen lockerten sich, sodass der Sicherungsstift auf das Deck herunterfiel.
Der Turm war während der Übergänge zeitweise in Betriebsposition gehalten worden – dies ermöglichte eine übermäßige Bewegung des Bolzens aufgrund der geringeren Belastung und der erhöhten dynamischen Bewegung.
Aufgrund der Konstruktion war es schwierig, den Stift ausreichend zu schmieren – möglicherweise zu einer übermäßigen Reibung geführt hat.
Das geplante Wartungs- und Inspektionssystem des TLS war unzureichend und unklar.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass der Turm während aller Übergänge in der Überlebensmodus-Position gehalten wird (gemäß den Empfehlungen des Herstellers).
Überprüfen Sie den festen Sitz aller kritischen Schrauben und Bolzen im gesamten Turm.
Definieren Sie genaue Prüfkriterien für kritische Bolzen und Sicherungsmechanismen. Stellen Sie sicher, dass die geplanten Wartungsanforderungen aktualisiert werden.
Sollte sich etwas Ähnliches ereignen, bedenken Sie Folgendes:
- Durchführung einer strukturellen zerstörungsfreien Prüfung (NDT) von Bolzenverbindungsteilen zur Überprüfung der ausreichenden Tragfähigkeit und Seetauglichkeit.
- Einbau von verdrehsicheren Verriegelungsbolzen mit größerem Durchmesser, um beim Wiedereinsetzen der Stütze eine zusätzliche Scherfestigkeit der Bolzen zu erreichen.
- Installation zusätzlicher provisorischer Bolzensicherungsmechanismen an beiden Stützen, die die Verriegelungsbolzen blockieren, um sicherzustellen, dass sich die Bolzen nicht durch Vibrationen lösen, bevor die dauerhafte Lösung fertig ist.
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Befindet sich Ihre Ausrüstung während des Transports/bei Nichtgebrauch im „Überlebensmodus“? Wenn nicht, warum?
Wie sieht unser Inspektionssystem für neigbare Verlegesysteme/ähnliche Ausrüstungen aus?
Wie oft überprüfen wir alle kritischen Bolzen, Stifte und geschmierten Leitungen und wie wird dies aufgezeichnet?
Wie inspizieren wir schwer zugängliche Bereiche?
Welche Maßnahmen haben wir, um zu verhindern, dass so etwas bei uns passiert? Was können wir verbessern?
Bei Offshore-Einsätzen fiel ein 600 kg schwerer Sicherungsbolzen eines neigbaren Verlegesystems (TLS) 16 m tief auf das Deck. Niemand befand sich in dem unmittelbaren Bereich unterhalb der Stellstütze und niemand wurde verletzt.