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Unwetter erhöht Unfallrisiko

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Was ist passiert?

Ein Ölfeldarbeiter fuhr am frühen Morgen zu einem Lagerhaus.

Das Wetter war schlecht – der Fahrer fuhr bei dichtem Nebel und die Sicht war stark eingeschränkt.

Er fuhr mit 38 km/h auf dem Mittelstreifen der Straße entlang.

Der Fahrer wurde von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet, wodurch es zu einer Kollision kam und der Fahrer dabei tödlich verunglückte.

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Warum ist das passiert?

Der Arbeiter fuhr bei schlechtem Wetter, starkem Nebel und frühmorgenlicher Dunkelheit.

Es waren  keine Maßnahmen ergriffen worden, um Fahrten bei schlechtem Wetter zu vermeiden (z. B. durch Abwarten günstigerer Bedingungen).

Dem Fahrer wurde ohne Einweisung oder praktische Ausbildung eine neue Aufgabe zugeteilt.

Die Unternehmensrichtlinien besagten, dass Fahrer bei schlechten Wetterbedingungen 20 km/h nicht überschreiten sollten – dies war dem Arbeiter jedoch nicht bekannt.

Es gab keinen regulären Zuständigen für Transportsicherheit und auch keinen Dispatcher auf dem Ölfeld, wodurch Folgendes beeintächtigt wurde:

  • Kontinuierliche Kontrolle des Firmen- und Auftragnehmerverkehrs im Außendienst
  • Schulung und Einweisung der Fahrer
  • effektive Einführung von Transportsicherheitsvorschriften und Unternehmensanforderungen

Ärztliche Bescheinigungen (zur Bestätigung der Fahrtauglichkeit für den Erlaubnisschein) waren nicht adäquat ausgefüllt worden.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Die Fahrer sollten hinsichtlich behördlicher als auch interner Verkehrssicherheitsanforderungen geschult werden.

Ernennen Sie für jedes Ölfeld einen Verantwortlichen für Transportsicherheit.

Rufen Sie eine Arbeitsgruppe für Transportsicherheit ins Leben und führen Sie auf den Ölfeldern gemeinsam kontinuierliche Verkehrsinspektionen durch.

Statten Sie gegebenenfalls alle Fahrzeuge mit GPS und anderen Geschwindigkeitsüberwachungssystemen aus.

Sorgen Sie dafür, dass medizinisches Personal alle erforderlichen ärztlichen Bescheinigungen vor den Fahrtätigkeiten ordnungsgemäß ausfüllt.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Hat man jemals von Ihnen erwartet, bei schlechten Wetterverhältnissen zu fahren? Was hätten Sie in einer solchen Situation tun sollen?

Wie verhalten Sie sich, wenn Sie in einem Fahrzeug sind und Ihr Fahrer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält (insbesondere bei schlechtem Wetter)?

In Bezug auf welche Tätigkeiten würden Sie von einer Schulung bzw. einem Aufrischungskurs profitieren? Wen sollten Sie daraufhin ansprechen?

  • Was ist passiert?

    Ein Ölfeldarbeiter fuhr am frühen Morgen zu einem Lagerhaus.

    Das Wetter war schlecht – der Fahrer fuhr bei dichtem Nebel und die Sicht war stark eingeschränkt.

    Er fuhr mit 38 km/h auf dem Mittelstreifen der Straße entlang.

    Der Fahrer wurde von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet, wodurch es zu einer Kollision kam und der Fahrer dabei tödlich verunglückte.

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    Der Arbeiter fuhr bei schlechtem Wetter, starkem Nebel und frühmorgenlicher Dunkelheit.

    Es waren  keine Maßnahmen ergriffen worden, um Fahrten bei schlechtem Wetter zu vermeiden (z. B. durch Abwarten günstigerer Bedingungen).

    Dem Fahrer wurde ohne Einweisung oder praktische Ausbildung eine neue Aufgabe zugeteilt.

    Die Unternehmensrichtlinien besagten, dass Fahrer bei schlechten Wetterbedingungen 20 km/h nicht überschreiten sollten – dies war dem Arbeiter jedoch nicht bekannt.

    Es gab keinen regulären Zuständigen für Transportsicherheit und auch keinen Dispatcher auf dem Ölfeld, wodurch Folgendes beeintächtigt wurde:

    • Kontinuierliche Kontrolle des Firmen- und Auftragnehmerverkehrs im Außendienst
    • Schulung und Einweisung der Fahrer
    • effektive Einführung von Transportsicherheitsvorschriften und Unternehmensanforderungen

    Ärztliche Bescheinigungen (zur Bestätigung der Fahrtauglichkeit für den Erlaubnisschein) waren nicht adäquat ausgefüllt worden.

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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Die Fahrer sollten hinsichtlich behördlicher als auch interner Verkehrssicherheitsanforderungen geschult werden.

    Ernennen Sie für jedes Ölfeld einen Verantwortlichen für Transportsicherheit.

    Rufen Sie eine Arbeitsgruppe für Transportsicherheit ins Leben und führen Sie auf den Ölfeldern gemeinsam kontinuierliche Verkehrsinspektionen durch.

    Statten Sie gegebenenfalls alle Fahrzeuge mit GPS und anderen Geschwindigkeitsüberwachungssystemen aus.

    Sorgen Sie dafür, dass medizinisches Personal alle erforderlichen ärztlichen Bescheinigungen vor den Fahrtätigkeiten ordnungsgemäß ausfüllt.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Hat man jemals von Ihnen erwartet, bei schlechten Wetterverhältnissen zu fahren? Was hätten Sie in einer solchen Situation tun sollen?

    Wie verhalten Sie sich, wenn Sie in einem Fahrzeug sind und Ihr Fahrer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält (insbesondere bei schlechtem Wetter)?

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Veröffentlicht am 12/02/22 167 Aufrufe

Ein Arbeiter fuhr am frühen Morgen zu einem Lagerhaus. Das Wetter war schlecht und der Fahrer wurde von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet, wodurch es zu einer Kollision kam und der Fahrer dabei tödlich verunglückte.