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Vorfälle im toten Winkel: Arbeiter erleidet Verletzungen nach Kollision mit Gabelstapler

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Was ist passiert?

Ein Arbeiter war auf dem Gelände der Werft unterwegs, als er vom Gabelstapler am Bein getroffen wurde.

Der Aufprall führte dazu, dass er sich drehte und über die Gabeln fiel, wobei er sich die rechte Schulter und Hüfte verletzte und der Schutzhelm und die Schutzbrille verrutschten.

Der Bediener stoppte die Maschine, als die Person über die Gabeln fiel, und verließ den Gabelstapler, um nachzusehen, ob Personen verletzt waren.

Der verletzte Arbeiter schien in Ordnung zu sein und kehrte an seinen Arbeitsplatz zurück.

Die Schulter- und Hüftschmerzen ließen jedoch nicht nach, und obwohl vorsorgliche Untersuchungen im Krankenhaus keine Knochenbrüche oder inneren Verletzungen ergaben, wurde der Arbeiter auf eingeschränkte Arbeitsaufgaben verwiesen.

Der Vorfall wurde von der Sicherheitskamera der Werft aufgezeichnet.

Typ des zum Zeitpunkt des Vorfalls verwendeten Gabelstaplers
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Warum ist das passiert?

Die Kabinenkonstruktion des Gabelstaplers ermöglichte keine freie Weitwinkelsicht vom Fahrerplatz aus – die verletzte Person befand sich im toten Winkel des Gabelstaplerfahrers.

Der Fahrer war sich nach der ersten Bedienung des Gabelstaplers bewusst, dass dieser einen toten Winkel hatte, hat diesen aber nicht überwacht.

Der Gabelstaplerfahrer machte eine unerwartete Anpassung seines Fahrwinkels aufgrund eines neben einem Gebäude geparkten LKWs.

Unzureichende Identifizierung von Gefahren auf der Werft:

  • Auf der Werft waren keine speziellen Laufwege vorhanden – die Arbeiter konnten ohne Einschränkungen überall hingehen, wo sie wollten.
  • In den Werkstätten/Maschinenhallen wurde diese Gefahr jedoch erkannt und die Laufwege wurden mit einem Anstrich versehen.

Kein Verkehrsmanagement für mobile Ausrüstung. Die Arbeiter konnten das Gelände in jedem Winkel und in jeder Richtung durchqueren, sodass der Bediener der Ausrüstung bei einem Zwischenfall gefährdet war.

Der verletzte Arbeiter hat den Gabelstapler nicht gesehen, bis er ihn angefahren hat – er hat es versäumt, auf mobile Maschinen in der Werft zu achten.

Sowohl der Staplerfahrer als auch der Arbeiter waren mit den Risiken überfordert.

Sicht des Fahrers aus der Kabine – Toter Winkel
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Stellen Sie sicher, dass alle Arbeiter eine angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen, wenn sie sich auf der Werft bewegen.

Versuchen Sie, die Werft so aufgeräumt und frei von Hindernissen wie möglich zu halten.

Stellen Sie sicher, dass die Arbeiter sich der Risiken beim Durchqueren der Werft bewusst sind und nicht selbstgefällig werden.

Begrenzen Sie die Geschwindigkeit der Gabelstapler auf dem Gelände und anderer Maschinen auf maximal 15 km/h.

Geben Sie ein Bulletin heraus, das den Vorfall hervorhebt, und fordern Sie die Belegschaft auf, Verbesserungsvorschläge zu machen.

Überprüfen Sie die entsprechenden Richtlinien für Hubwagen und übernehmen Sie alle Empfehlungen.

1.	Ansicht mit zurückgeklappten Gabeln während der Fahrt (und) 2.	Ansicht mit geraden und senkrechten Gabeln
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Was können Sie bei bekannten Problemen (z. B. toter Winkel beim Fahren) tun, um das Risiko von Zwischenfällen zu verringern?

Wie verhindern Sie, dass Sie hinsichtlich der Risiken rund um Ihren Standort selbstgefällig werden?

Was können Sie tun, wenn Sie sehen, dass die Ausrüstung unsicher betrieben wird (zu schnell, Bediener ignorieren die Beschilderung usw.)?

Was können Sie tun, um die Sicherheit Ihrer Werksgelände zu erhöhen (z. B. wenn es keine ausgewiesenen Laufwege, ein Verkehrsleitsystem für mobile Ausrüstung oder andere standortspezifische Probleme gibt)?

  • Was ist passiert?

    Ein Arbeiter war auf dem Gelände der Werft unterwegs, als er vom Gabelstapler am Bein getroffen wurde.

    Der Aufprall führte dazu, dass er sich drehte und über die Gabeln fiel, wobei er sich die rechte Schulter und Hüfte verletzte und der Schutzhelm und die Schutzbrille verrutschten.

    Der Bediener stoppte die Maschine, als die Person über die Gabeln fiel, und verließ den Gabelstapler, um nachzusehen, ob Personen verletzt waren.

    Der verletzte Arbeiter schien in Ordnung zu sein und kehrte an seinen Arbeitsplatz zurück.

    Die Schulter- und Hüftschmerzen ließen jedoch nicht nach, und obwohl vorsorgliche Untersuchungen im Krankenhaus keine Knochenbrüche oder inneren Verletzungen ergaben, wurde der Arbeiter auf eingeschränkte Arbeitsaufgaben verwiesen.

    Der Vorfall wurde von der Sicherheitskamera der Werft aufgezeichnet.

    Typ des zum Zeitpunkt des Vorfalls verwendeten Gabelstaplers
  • Warum ist das passiert?

    Die Kabinenkonstruktion des Gabelstaplers ermöglichte keine freie Weitwinkelsicht vom Fahrerplatz aus – die verletzte Person befand sich im toten Winkel des Gabelstaplerfahrers.

    Der Fahrer war sich nach der ersten Bedienung des Gabelstaplers bewusst, dass dieser einen toten Winkel hatte, hat diesen aber nicht überwacht.

    Der Gabelstaplerfahrer machte eine unerwartete Anpassung seines Fahrwinkels aufgrund eines neben einem Gebäude geparkten LKWs.

    Unzureichende Identifizierung von Gefahren auf der Werft:

    • Auf der Werft waren keine speziellen Laufwege vorhanden – die Arbeiter konnten ohne Einschränkungen überall hingehen, wo sie wollten.
    • In den Werkstätten/Maschinenhallen wurde diese Gefahr jedoch erkannt und die Laufwege wurden mit einem Anstrich versehen.

    Kein Verkehrsmanagement für mobile Ausrüstung. Die Arbeiter konnten das Gelände in jedem Winkel und in jeder Richtung durchqueren, sodass der Bediener der Ausrüstung bei einem Zwischenfall gefährdet war.

    Der verletzte Arbeiter hat den Gabelstapler nicht gesehen, bis er ihn angefahren hat – er hat es versäumt, auf mobile Maschinen in der Werft zu achten.

    Sowohl der Staplerfahrer als auch der Arbeiter waren mit den Risiken überfordert.

    Sicht des Fahrers aus der Kabine – Toter Winkel
  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Stellen Sie sicher, dass alle Arbeiter eine angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen, wenn sie sich auf der Werft bewegen.

    Versuchen Sie, die Werft so aufgeräumt und frei von Hindernissen wie möglich zu halten.

    Stellen Sie sicher, dass die Arbeiter sich der Risiken beim Durchqueren der Werft bewusst sind und nicht selbstgefällig werden.

    Begrenzen Sie die Geschwindigkeit der Gabelstapler auf dem Gelände und anderer Maschinen auf maximal 15 km/h.

    Geben Sie ein Bulletin heraus, das den Vorfall hervorhebt, und fordern Sie die Belegschaft auf, Verbesserungsvorschläge zu machen.

    Überprüfen Sie die entsprechenden Richtlinien für Hubwagen und übernehmen Sie alle Empfehlungen.

    1.	Ansicht mit zurückgeklappten Gabeln während der Fahrt (und) 2.	Ansicht mit geraden und senkrechten Gabeln
  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Was können Sie bei bekannten Problemen (z. B. toter Winkel beim Fahren) tun, um das Risiko von Zwischenfällen zu verringern?

    Wie verhindern Sie, dass Sie hinsichtlich der Risiken rund um Ihren Standort selbstgefällig werden?

    Was können Sie tun, wenn Sie sehen, dass die Ausrüstung unsicher betrieben wird (zu schnell, Bediener ignorieren die Beschilderung usw.)?

    Was können Sie tun, um die Sicherheit Ihrer Werksgelände zu erhöhen (z. B. wenn es keine ausgewiesenen Laufwege, ein Verkehrsleitsystem für mobile Ausrüstung oder andere standortspezifische Probleme gibt)?

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Veröffentlicht am 17/02/22 324 Aufrufe

Ein Arbeiter war auf dem Gelände der Werft unterwegs, als ein Gabelstapler ihn am Bein traf. Er wurde in die Luft gewirbelt und fiel über die Gabeln, wobei er sich die rechte Schulter und Hüfte verletzte und der Schutzhelm und die Schutzbrille verrutschten.