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Was ist passiert?
Drei Mitarbeiter führten eine Rettungsübung auf einer Offshore-Plattform durch.
Am Ende der Übung wurden sie im Rettungsboot hochgezogen.
Dabei fiel das Boot aus einer Höhe von 25 m/82 ft herunter.
Zwei Mitarbeiter wurden im Boot getötet. Der dritte Mitarbeiter fiel ins Wasser und erlitt Verletzungen.
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Warum ist das passiert?
Die drei Mitarbeiter befanden sich im Boot, als es eingezogen wurde.
Das Boot schwenkte nach außen, wodurch erst eine und dann eine weitere Hebeleine riß.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Bei Übungen und Wartungsarbeiten sollten sich beim Aussetzen und Einholen von Rettungsbooten keine Personen an Bord befinden.
Die Besatzung sollte das Rettungsboot verlassen, wenn es sich auf Wasserhöhe oder auf dem Wasser befindet, und auf ein Serviceboot umsteigen.
Überführen Sie die Mitarbeiter auf das Serviceboot und entfernen Sie sich vom Rettungsboot. Das Rettungsboot kann dann eingeholt werden.
Für Rettungsboote, Freifall-Rettungsboote und Davits:
- Die wöchentlichen/monatlichen Inspektionen und Routinewartungen sollten von qualifiziertem Personal (geschult durch den Hersteller oder eine unabhängige Wartungs- und Prüforganisation für Rettungsboote (ILSTO)) durchgeführt werden.
- Führen Sie jährlich eine gründliche Inspektion sowie Betriebstests durch (unter Aufsicht von akkreditiertem ILSTO- oder Herstellerpersonal).
-
Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann sich solch ein Vorfall bei uns ereignen?
Was hat Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass die Hebeleinen rissen?
Welche Änderungen sollten wir an unseren Verfahren vornehmen, um sicherzustellen, dass so etwas bei uns nicht passiert?
Woher wissen wir, dass unsere Rettungsbootausrüstung gewartet wurde und ausfallsicher ist?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
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Was ist passiert?
Drei Mitarbeiter führten eine Rettungsübung auf einer Offshore-Plattform durch.
Am Ende der Übung wurden sie im Rettungsboot hochgezogen.
Dabei fiel das Boot aus einer Höhe von 25 m/82 ft herunter.
Zwei Mitarbeiter wurden im Boot getötet. Der dritte Mitarbeiter fiel ins Wasser und erlitt Verletzungen.
Warum ist das passiert?
Die drei Mitarbeiter befanden sich im Boot, als es eingezogen wurde.
Das Boot schwenkte nach außen, wodurch erst eine und dann eine weitere Hebeleine riß.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Bei Übungen und Wartungsarbeiten sollten sich beim Aussetzen und Einholen von Rettungsbooten keine Personen an Bord befinden.
Die Besatzung sollte das Rettungsboot verlassen, wenn es sich auf Wasserhöhe oder auf dem Wasser befindet, und auf ein Serviceboot umsteigen.
Überführen Sie die Mitarbeiter auf das Serviceboot und entfernen Sie sich vom Rettungsboot. Das Rettungsboot kann dann eingeholt werden.
Für Rettungsboote, Freifall-Rettungsboote und Davits:
- Die wöchentlichen/monatlichen Inspektionen und Routinewartungen sollten von qualifiziertem Personal (geschult durch den Hersteller oder eine unabhängige Wartungs- und Prüforganisation für Rettungsboote (ILSTO)) durchgeführt werden.
- Führen Sie jährlich eine gründliche Inspektion sowie Betriebstests durch (unter Aufsicht von akkreditiertem ILSTO- oder Herstellerpersonal).
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Wie kann sich solch ein Vorfall bei uns ereignen?
Was hat Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass die Hebeleinen rissen?
Welche Änderungen sollten wir an unseren Verfahren vornehmen, um sicherzustellen, dass so etwas bei uns nicht passiert?
Woher wissen wir, dass unsere Rettungsbootausrüstung gewartet wurde und ausfallsicher ist?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
Während einer Rettungsbootübung auf einer Offshore-Plattform wurden zwei Arbeiter getötet und ein weiterer verletzt. Das Boot schwenkte beim Einziehen nach außen, wodurch erst eine und dann eine weitere Hebeleine riß.