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Tanküberfüllung aufgrund einer Fehlberechnung des Füllstandsalarms

  • Was ist passiert?

    Bei einer Dieselieferung bemerkte ein Mitarbeiter, dass die Sekundärdichtung auf dem externen Schwimmdach eines Dieseltanks über die Tankwand ragte.

    Der Füllstandsalarm war nicht aktiviert worden.

    Die Lieferung wurde sofort unterbrochen und der Tank isoliert.

    Beinahevorfall: Ein Überlaufen des Tanks hätte zur Produktfreisetzung, zu einem Brand oder einer Explosion führen können.

  • Warum ist das passiert?

    Die Grenzwerte für den Füllstandsalarm waren erst kürzlich neu berechnet worden, aber die Dicke des externen Schwimmdachs und der Dichtungen wurden dabei nicht berücksichtigt.

    Die neu berechnete maximale Füllhöhe lag 1 m (3 Fuß) über der alten Füllhöhe.

    Der Tankfüllstand hatte den neuen Alarmsollwert noch nicht erreicht, sodass der Alarm nicht aktiviert wurde.

    Why did it happen - icon
  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Die genaue Berechnung der Füllstandsalarmschwellen ist für die Betriebsintegrität von entscheidender Bedeutung.

    Vergleichen Sie die neuen mit den alten Alarmschwellen.

    Wesentliche Änderungen sollten sorgfältig geprüft und mittels robuster Verfahren vorgenommen werden.

    Lassen Sie nicht zu, dass andere Prioritäten die Überprüfung kritischer Prozessänderungen verhindern.

    What learn - icon
  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?

    Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?

    Welche Folgen hätte dieser Vorfall haben können?

    Woher wissen wir, dass Füllstandsalarme ordnungsgemäß funktionieren?

    Haben wir zu deaktivierende/deaktivierte Alarme? Wie sollten wir diese handhaben?

    Ask your crew - icon
Veröffentlicht am 10/04/19 658 Aufrufe

Bei einer Diesellieferung bemerkte ein Mitarbeiter, dass die Sekundärdichtung auf dem externen Schwimmdach eines Dieseltanks über die Tankwand ragte. Der Füllstandsalarm war nicht aktiviert worden.