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Was ist passiert?
Eine Arbeitsgruppe installierte eine 36-Zoll-Rohrspule in einer Höhe von ungefähr 30 Metern/100 Fuß über dem Boden.
Zuerst musste dabei die vorhandene Spule entfernt werden. Anschließend wurde eine neue Spule in Position gehoben, woraufhin versucht wurde, die Dorne/Stifte an den Gegenflanschen korrekt zu installieren.
Die Arbeitsmannschaft hatte jedoch Schwierigkeiten, die Flansche auszurichten, und ein Kran wurde zur Unterstützung herangezogen.
Nach einem Schichtwechsel gelang es der ablösenden Besatzung, die Stifte zu entfernen, um nochmal von vorn zu beginnen. Die Spule bewegte sich plötzlich und drückte einen Arbeiter gegen den Handlauf, wodurch er drei gebrochene Rippen und eine Milzverletzung erlitt.
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Warum ist das passiert?
- Durch die Kranmanipulation wurde zwischen den Rohrspulen unbemerkt gespeicherte Energie erzeugt.
- Der Spulenwechsel wurde nicht als „kritische Aufgabe“ gehandhabt.
- Bei der Ausführung der Aufgabe kam es zu einem mehrfachen Wechsel der Teammitglieder.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
- Überprüfen Sie, ob die Ausführung der Arbeiten kritisch ist und ob angemessene Schutzmaßnahmen getroffen wurden.
- Bestätigen Sie, dass die spezifischen Rigging-Pläne für die Hebe- und Förderarbeiten angemessen sind.
- Erkennen und beaufsichtigen Sie Tätigkeiten, bei denen gespeicherte Energie erzeugt werden kann.
- Stellen Sie sicher, dass beim Schichtwechsel zwischen Besatzungen eine angemessene Übergabe erfolgt.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?
Was sollten wir tun, wenn Arbeiten nicht nach Plan verlaufen und geändert werden müssen?
Wo ist bei den heutigen Arbeiten potentiell gespeicherte Energie anzutreffen?
Wie stellen wir sicher, dass wir (oder unsere Kollegen) bei der Schichtübergabe über alle erforderlichen Informationen verfügen?
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Was ist passiert?
Eine Arbeitsgruppe installierte eine 36-Zoll-Rohrspule in einer Höhe von ungefähr 30 Metern/100 Fuß über dem Boden.
Zuerst musste dabei die vorhandene Spule entfernt werden. Anschließend wurde eine neue Spule in Position gehoben, woraufhin versucht wurde, die Dorne/Stifte an den Gegenflanschen korrekt zu installieren.
Die Arbeitsmannschaft hatte jedoch Schwierigkeiten, die Flansche auszurichten, und ein Kran wurde zur Unterstützung herangezogen.
Nach einem Schichtwechsel gelang es der ablösenden Besatzung, die Stifte zu entfernen, um nochmal von vorn zu beginnen. Die Spule bewegte sich plötzlich und drückte einen Arbeiter gegen den Handlauf, wodurch er drei gebrochene Rippen und eine Milzverletzung erlitt.
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Warum ist das passiert?
- Durch die Kranmanipulation wurde zwischen den Rohrspulen unbemerkt gespeicherte Energie erzeugt.
- Der Spulenwechsel wurde nicht als „kritische Aufgabe“ gehandhabt.
- Bei der Ausführung der Aufgabe kam es zu einem mehrfachen Wechsel der Teammitglieder.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
- Überprüfen Sie, ob die Ausführung der Arbeiten kritisch ist und ob angemessene Schutzmaßnahmen getroffen wurden.
- Bestätigen Sie, dass die spezifischen Rigging-Pläne für die Hebe- und Förderarbeiten angemessen sind.
- Erkennen und beaufsichtigen Sie Tätigkeiten, bei denen gespeicherte Energie erzeugt werden kann.
- Stellen Sie sicher, dass beim Schichtwechsel zwischen Besatzungen eine angemessene Übergabe erfolgt.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?
Was sollten wir tun, wenn Arbeiten nicht nach Plan verlaufen und geändert werden müssen?
Wo ist bei den heutigen Arbeiten potentiell gespeicherte Energie anzutreffen?
Wie stellen wir sicher, dass wir (oder unsere Kollegen) bei der Schichtübergabe über alle erforderlichen Informationen verfügen?
Ein Arbeitsteam installierte eine 36-Zoll-Rohrspule in einer Höhe von ungefähr 30 Metern/100 Fuß über dem Boden. Die Spule bewegte sich plötzlich und drückte einen Arbeiter gegen den Handlauf, wodurch er drei gebrochene Rippen und eine Milzverletzung erlitt.