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Heruntergefallene Schornsteinverkleidung infolge Unwetter

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Was ist passiert?

Aufgrund von starkem Wind (durchschnittlich 63 km/h - 34 Knoten, Windböen 83 km/h - 45 Knoten) löste sich ein 4 kg (8,8 lb) schwerer Teil der Aluminiumverkleidung eines Schornsteines aus seiner Befestigung und fiel aus 4 m (13 ft) Höhe auf einen stark begangenen Laufsteg.

Mehrere lose Blechschrauben wurden am Boden des Schornsteines gefunden.

Die heruntergefallene Verkleidung hätte aufgrund ihrer Größe, ihres Gewichts und ihrer scharfen Kanten schwere oder sogar tödliche Verletzungen verursachen können.

Die herabgefallene Verkleidung. Die Verkleidung hat sich beim Fall verbogen.
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Warum ist das passiert?

Im Anschluss an eine Wettervorhersage wurden „Unwetter-Checklisten“ ausgestellt, um windgefährdete Ausrüstungsgegenstände zu identifizieren und sicher zu befestigen. Dazu gehörten ebenfalls die Schornsteine zur Ableitung der Motorenabgase. Es gab jedoch keine Hinweise darauf, dass diese Überprüfung jemals stattgefunden hat.

Eine Inspektion des Vorfalles ergab, dass der abgetrennte Teil der Schornsteinverkleidung mit Blechschrauben befestigt war. Andere mit Nieten gesicherte Teile hatten das Unwetter überstanden. An anderen Schornsteinen fand man ebenfalls offene Nähte und unvollständig abgedichtete Fugen.

Die Checklisten enthielten keine genauen Anleitungen dazu, was geprüft werden sollte, z. B. ob die Befestigungsschrauben ausreichend sicher sind.

Die Schornsteine wurden nicht routinemäßig inspiziert und gewartet.

Die Verkleidung fiel aus halber Höhe der Schornsteine
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Technische Schutzmaßnahmen:

  • Stellen Sie sicher, dass die starken Winden ausgesetzte Verkleidung ordnungsgemäß und adäquat konstruiert und befestigt ist.
  • Erwägen Sie die Verwendung einer sekundären Befestigungsvorrichtung, wenn ein bekanntes Risiko herabfallender Gegenstände besteht, z. B. ein Stahlband zur zusätzlichen Sicherung der Verkleidung (siehe Abbildung).

Administrative Schutzmaßnahmen:

  • Speziell auf die Gefahren herabfallender Gegenstände zugeschnittene Inspektionsprogramme, einschließlich Unwetter-Checklisten, die nicht nur den Bohrturm sondern auch andere windgefährdete Bereiche wie Schornsteine und Kräne abdecken
  • Schornsteine sollten in das rountinemäßige Wartungs- und Inspektionsprogramm einbezogen werden.
Sicher befestigte Verkleidung an Schornsteinen zur Ableitung der Motorenabgase
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?

Wie gut sind unsere Anlagen gegen Unwetter geschützt?

Woher wissen wir, dass eine Unwetterprüfung stattgefunden hat?

Wie effektiv sind unsere Inspektions- und Wartungsprogramme, um das Herabfallen von Gegenständen zu verhindern?

Was können wir ändern, um die Gefahr herabfallender Gegenstände zu beseitigen oder zu verringern?

  • Was ist passiert?

    Aufgrund von starkem Wind (durchschnittlich 63 km/h - 34 Knoten, Windböen 83 km/h - 45 Knoten) löste sich ein 4 kg (8,8 lb) schwerer Teil der Aluminiumverkleidung eines Schornsteines aus seiner Befestigung und fiel aus 4 m (13 ft) Höhe auf einen stark begangenen Laufsteg.

    Mehrere lose Blechschrauben wurden am Boden des Schornsteines gefunden.

    Die heruntergefallene Verkleidung hätte aufgrund ihrer Größe, ihres Gewichts und ihrer scharfen Kanten schwere oder sogar tödliche Verletzungen verursachen können.

    Die herabgefallene Verkleidung. Die Verkleidung hat sich beim Fall verbogen.
  • Warum ist das passiert?

    Im Anschluss an eine Wettervorhersage wurden „Unwetter-Checklisten“ ausgestellt, um windgefährdete Ausrüstungsgegenstände zu identifizieren und sicher zu befestigen. Dazu gehörten ebenfalls die Schornsteine zur Ableitung der Motorenabgase. Es gab jedoch keine Hinweise darauf, dass diese Überprüfung jemals stattgefunden hat.

    Eine Inspektion des Vorfalles ergab, dass der abgetrennte Teil der Schornsteinverkleidung mit Blechschrauben befestigt war. Andere mit Nieten gesicherte Teile hatten das Unwetter überstanden. An anderen Schornsteinen fand man ebenfalls offene Nähte und unvollständig abgedichtete Fugen.

    Die Checklisten enthielten keine genauen Anleitungen dazu, was geprüft werden sollte, z. B. ob die Befestigungsschrauben ausreichend sicher sind.

    Die Schornsteine wurden nicht routinemäßig inspiziert und gewartet.

    Die Verkleidung fiel aus halber Höhe der Schornsteine
  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Technische Schutzmaßnahmen:

    • Stellen Sie sicher, dass die starken Winden ausgesetzte Verkleidung ordnungsgemäß und adäquat konstruiert und befestigt ist.
    • Erwägen Sie die Verwendung einer sekundären Befestigungsvorrichtung, wenn ein bekanntes Risiko herabfallender Gegenstände besteht, z. B. ein Stahlband zur zusätzlichen Sicherung der Verkleidung (siehe Abbildung).

    Administrative Schutzmaßnahmen:

    • Speziell auf die Gefahren herabfallender Gegenstände zugeschnittene Inspektionsprogramme, einschließlich Unwetter-Checklisten, die nicht nur den Bohrturm sondern auch andere windgefährdete Bereiche wie Schornsteine und Kräne abdecken
    • Schornsteine sollten in das rountinemäßige Wartungs- und Inspektionsprogramm einbezogen werden.
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    Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?

    Wie gut sind unsere Anlagen gegen Unwetter geschützt?

    Woher wissen wir, dass eine Unwetterprüfung stattgefunden hat?

    Wie effektiv sind unsere Inspektions- und Wartungsprogramme, um das Herabfallen von Gegenständen zu verhindern?

    Was können wir ändern, um die Gefahr herabfallender Gegenstände zu beseitigen oder zu verringern?

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