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Was ist passiert?
Vor der Inbetriebnahme wurde eine Druck- und Dichtheitsprüfung durchgeführt.
Während des Tests fiel der Druck leicht ab.
Daraufhin wurden die Flansche mittels eines Seifentests auf ihre Dichtheit geprüft. Dabei wurden jedoch keine undichten Stellen festgestellt.
Der Bediener traf die Entscheidung, dass eine Inbetriebnahme des Systems sicher erfolgen kann.
Als der Ofen mit Butan gespeist wurde, entwichen jedoch etwa 16 Tonnen Gas aufgrund eines offenen Ventils in die Atmosphäre.
Das Produktionsteam schloss das Ventil sofort, nachdem es den Austritt bemerkt hatte.
Es kam zu keinen Verletzungen und auch zu keinem Brand.
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Warum ist das passiert?
Ein in 30 Meter (100 Fuß) Höhe vertikal angeordnetes Entlüftungsventil auf der oberen Plattform des Ofens war offen gelassen worden.
Der im Außenbereich tätige Bediener hätte vor der Inbetriebnahme eine umfangreiche Feldprüfung durchführen müssen, um alle Ventile zu überprüfen.
Da Arbeitsschritte jedoch ausgelassen wurden, hatten die Bediener keine Kenntnis davon, dass sich neben dem Druckmanagementsystem ein Rückschlagventil befand.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Prüfen Sie stets die Ventilpositionen, bevor Sie einen Druck- und Dichtheitstest durchführen.
Die Ventilpositionen sollten mit Hilfe der dazu notwendigen Hilfsmittel (Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme /R+I-Diagramme und Checkliste) geprüft werden.
Die Verwendung einer Checkliste ist nicht optional, da jeder Arbeitsschritt beachtet werden muss.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Was hätten die Bediener anders machen können?
Denken Sie über den Drucktest nach: Warum hat der Bediener Ihrer Meinung nach angenommen, dass alles in Ordnung ist? Versetzten Sie sich in seine Lage ...
In welchen Situationen haben wir uns von der Annahme leiten lassen, dass alles in Ordnung ist?
Wie prüfen wir die Ventilpositionen vor der Inbetriebnahme?
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Was ist passiert?
Vor der Inbetriebnahme wurde eine Druck- und Dichtheitsprüfung durchgeführt.
Während des Tests fiel der Druck leicht ab.
Daraufhin wurden die Flansche mittels eines Seifentests auf ihre Dichtheit geprüft. Dabei wurden jedoch keine undichten Stellen festgestellt.
Der Bediener traf die Entscheidung, dass eine Inbetriebnahme des Systems sicher erfolgen kann.
Als der Ofen mit Butan gespeist wurde, entwichen jedoch etwa 16 Tonnen Gas aufgrund eines offenen Ventils in die Atmosphäre.
Das Produktionsteam schloss das Ventil sofort, nachdem es den Austritt bemerkt hatte.
Es kam zu keinen Verletzungen und auch zu keinem Brand.
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Warum ist das passiert?
Ein in 30 Meter (100 Fuß) Höhe vertikal angeordnetes Entlüftungsventil auf der oberen Plattform des Ofens war offen gelassen worden.
Der im Außenbereich tätige Bediener hätte vor der Inbetriebnahme eine umfangreiche Feldprüfung durchführen müssen, um alle Ventile zu überprüfen.
Da Arbeitsschritte jedoch ausgelassen wurden, hatten die Bediener keine Kenntnis davon, dass sich neben dem Druckmanagementsystem ein Rückschlagventil befand.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Prüfen Sie stets die Ventilpositionen, bevor Sie einen Druck- und Dichtheitstest durchführen.
Die Ventilpositionen sollten mit Hilfe der dazu notwendigen Hilfsmittel (Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme /R+I-Diagramme und Checkliste) geprüft werden.
Die Verwendung einer Checkliste ist nicht optional, da jeder Arbeitsschritt beachtet werden muss.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Was hätten die Bediener anders machen können?
Denken Sie über den Drucktest nach: Warum hat der Bediener Ihrer Meinung nach angenommen, dass alles in Ordnung ist? Versetzten Sie sich in seine Lage ...
In welchen Situationen haben wir uns von der Annahme leiten lassen, dass alles in Ordnung ist?
Wie prüfen wir die Ventilpositionen vor der Inbetriebnahme?
16 Tonnen Butan wurden aufgrund eines offenen Ventils am Steamcrackerofen in die Atmosphäre abgegeben. Vor der Inbetriebnahme wurde eine Druck- und Dichtheitsprüfung durchgeführt. Dabei wurden jedoch keine undichten Stellen festgestellt.