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Was ist passiert?
Arbeiter waren dabei, sich auf Schweißarbeiten an der Benzinleitung eines Rohrleitungsbündels vorzubereiten, wozu ein Stopfen verwendet werden sollte.
Nachdem der Anschluss an die vermeintliche Stickstoffleitung hergestellt worden war, wurde der Stickstofffluss durch den Duchêne-Blindflansch geprüft.
Dabei nahmen die Arbeiter einen starken Geruch am Blindflanschauslass und am Sicherheitsventil am Skid wahr.
Die Einspritzung wurde unterbrochen und der Skid getrennt.
Mit einem tragbaren Gaswarngerät wurde das Vorhandensein von explosiven und toxischen Gasgemischen festgestellt.
Die Arbeiter gingen die Leitung entlang und konnten sie schließlich identifizieren. Der Skid, der die Stickstoffmengen für den Schweißvorgang kontrollierte, war versehentlich an das Brenngasnetz und nicht an den Stickstoffkreislauf angeschlossen worden.
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Warum ist das passiert?
Ungeeignete Konstruktion: die Leitungen für Stickstoff und Brenngas hatten die gleiche Größe und Farbe.
Die Leitungen waren in der Nähe des Arbeitsbereiches nicht gekennzeichnet.
Da in der Nähe keine Versorgungspunkte vorhanden waren, wurde der Anschluss an die Stickstoffleitung über das Entlüftungs-/Spülventil genehmigt.
Der Anschlusspunkt an die Stickstoffleitung war in den Übergabeunterlagen nicht aufgeführt.
Mangelnde Erfahrung und/oder unzureichende Sorgfalt: Es wurde keine Überprüfung der Anschlussstelle vor Ort durchgeführt.
Was gut funktionierte: man hielt sich an die erforderlichen Verfahrensanweisungen und Schutzmaßnahmen in Bezug auf das Schweißen mit einem Stopfen, wodurch eine gefährliche Situation vor Beginn der Heißarbeiten verhindert wurde.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Der Anschluss an die Stickstoffversorgung sollte nur an bestimmten und dazu vorgesehenen Anschlusspunkten erfolgen. Wenn kein solcher vorhanden ist, sollte ein Stickstoff-Rack verwendet werden.
In den Verfahrensanweisungen zur Trennung von Anlagen sollten die zu verwendenden Versorgungsanschlusspunkte angeführt sein.
Überzeugen Sie sich vor Ort immer, dass Sie die richtigen Anschlusspunkte verwenden. Gehen Sie dazu die Leitung entlang! Geben Sie diese in den Arbeitsanweisungen zur Vorbereitung von (Heiß-) Arbeiten für externe Bediener an.
Die Verfahrensanweisungen für den Übergabebetrieb sollten Kontrollen zur Vermeidung fehlerhafter Anschlüsse beinhalten.
Die genaue Ausführung der vorgeschriebenen Kontrollen verhinderte einen potenziell schweren Unfall.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann sich solch ein Vorfall bei uns ereignen?
Woran erkennen Sie, welche Anschlusspunkte Sie verwenden können?
Woher wissen wir, dass wir einen Anschluss an die richtige Leitung hergestellt haben?
Denken Sie an die heutigen Schweißarbeiten. Welche Probleme können dabei auftreten und wie können sie sie verhindern?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
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Was ist passiert?
Arbeiter waren dabei, sich auf Schweißarbeiten an der Benzinleitung eines Rohrleitungsbündels vorzubereiten, wozu ein Stopfen verwendet werden sollte.
Nachdem der Anschluss an die vermeintliche Stickstoffleitung hergestellt worden war, wurde der Stickstofffluss durch den Duchêne-Blindflansch geprüft.
Dabei nahmen die Arbeiter einen starken Geruch am Blindflanschauslass und am Sicherheitsventil am Skid wahr.
Die Einspritzung wurde unterbrochen und der Skid getrennt.
Mit einem tragbaren Gaswarngerät wurde das Vorhandensein von explosiven und toxischen Gasgemischen festgestellt.
Die Arbeiter gingen die Leitung entlang und konnten sie schließlich identifizieren. Der Skid, der die Stickstoffmengen für den Schweißvorgang kontrollierte, war versehentlich an das Brenngasnetz und nicht an den Stickstoffkreislauf angeschlossen worden.
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Warum ist das passiert?
Ungeeignete Konstruktion: die Leitungen für Stickstoff und Brenngas hatten die gleiche Größe und Farbe.
Die Leitungen waren in der Nähe des Arbeitsbereiches nicht gekennzeichnet.
Da in der Nähe keine Versorgungspunkte vorhanden waren, wurde der Anschluss an die Stickstoffleitung über das Entlüftungs-/Spülventil genehmigt.
Der Anschlusspunkt an die Stickstoffleitung war in den Übergabeunterlagen nicht aufgeführt.
Mangelnde Erfahrung und/oder unzureichende Sorgfalt: Es wurde keine Überprüfung der Anschlussstelle vor Ort durchgeführt.
Was gut funktionierte: man hielt sich an die erforderlichen Verfahrensanweisungen und Schutzmaßnahmen in Bezug auf das Schweißen mit einem Stopfen, wodurch eine gefährliche Situation vor Beginn der Heißarbeiten verhindert wurde.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Der Anschluss an die Stickstoffversorgung sollte nur an bestimmten und dazu vorgesehenen Anschlusspunkten erfolgen. Wenn kein solcher vorhanden ist, sollte ein Stickstoff-Rack verwendet werden.
In den Verfahrensanweisungen zur Trennung von Anlagen sollten die zu verwendenden Versorgungsanschlusspunkte angeführt sein.
Überzeugen Sie sich vor Ort immer, dass Sie die richtigen Anschlusspunkte verwenden. Gehen Sie dazu die Leitung entlang! Geben Sie diese in den Arbeitsanweisungen zur Vorbereitung von (Heiß-) Arbeiten für externe Bediener an.
Die Verfahrensanweisungen für den Übergabebetrieb sollten Kontrollen zur Vermeidung fehlerhafter Anschlüsse beinhalten.
Die genaue Ausführung der vorgeschriebenen Kontrollen verhinderte einen potenziell schweren Unfall.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann sich solch ein Vorfall bei uns ereignen?
Woran erkennen Sie, welche Anschlusspunkte Sie verwenden können?
Woher wissen wir, dass wir einen Anschluss an die richtige Leitung hergestellt haben?
Denken Sie an die heutigen Schweißarbeiten. Welche Probleme können dabei auftreten und wie können sie sie verhindern?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
Bei der Vorbereitung von Schweißarbeiten wurde mit einem tragbaren Gaswarngerät ein Gemisch aus explosiven und giftigen Gasen festgestellt. Der Skid zur Überwachung der Stickstoffmengen für den Schweißvorgang war nicht wie vorgesehen an den Stickstoffkreislauf, sondern an das Brenngasnetz angeschlossen worden.