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CO2-Ausdehnung führt zur Produktfreisetzung aus unterirdischer Rohrleitung

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Was ist passiert?

Bei der Reparatur eines Tanks wurde das Steigrohr (Ø 250 mm/10 Zoll) am Zuleitungsrohr ersetzt.

Am anderen Ende der Rohrleitung wurde das Steigrohr (Ø 200 mm/8 Zoll) vom Verteiler getrennt, um Trockeneisgas abzuführen.

Zur Vorbereitung der Schweißarbeiten wurden 7 bis 9 kg (15 bis 20 lb) Trockeneis und ein Cherne-Stopfen mit einem Entlüftungsschlauch von kleinem Durchmesser in das Steigrohr (Ø 250 mm/10 Zoll) eingeführt.

Vor Beginn der Schweißarbeiten sah ein Mitarbeiter über 550 Liter (3,5 Barrels) Düsentreibstoff am Boden des Tanks, die aus dem Steigrohr (Ø 200 mm/8 Zoll)) ausgetreten waren.

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Warum ist das passiert?

Zeichnungen konnten nicht gefunden werden, sodass man davon ausging, dass das unterirdische Zuleitungsrohr ebenfalls einen Durchmesser von 250 mm hatte.

Später wurden vor Ort Zeichnungen gefunden, aus denen hervorging, dass es tatsächlich einen Durchmesser von 350 mm/14 Zoll hat, was bedeutet, dass es viel mehr Düsentreibstoff enthielt als erwartet.

Das Gefälle des unterirdischen Zuleitungsrohrs bewirkte, dass sich der Treibstoff am unteren Ende des Steigrohrs (Ø 200 mm/8 Zoll) ansammelte und eine Flüssigkeitsabdichtung verursachte.

Als die Sublimationsrate des Trockeneises die Entlüftungskapazität des Entlüftungsschlauchs im Stopfen überstieg, drückte das entstehende CO2-Gas die 550 Liter Treibstoff aus dem Steigrohr (Ø 200 mm/8 Zoll) heraus.

Die Flüssigkeitsmenge reichte aus, um einen Kanal zu bilden, durch den zusätzliches CO2-Gas entweichen konnte, ohne zusätzlichen Treibstoff freizusetzen.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Es ist wichtig, über genaue Rohrleitungszeichnungen zu verfügen.

Wenn sich die Zeichnungen nicht an einem zentralen Aufbewahrungsort befinden, sollte Sie versuchen, sie vor Ort oder von Ingenieurbüros zu beschaffen.

Wenn sich Trockeneis erwärmt, geht es in den gasförmigen Zustand über und dehnt sich auf das 845-fache seines festen Volumens aus. Um Vorfälle zu vermeiden, muss man unbedingt wissen, was mit dem entstehenden Gas passiert.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?

Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können, um so einen Vorfall zu vermeiden?

Wie können wir genaue Rohrleitungszeichnungen beschaffen?

Was können wir tun, wenn keine Zeichnungen verfügbar sind?

  • Was ist passiert?

    Bei der Reparatur eines Tanks wurde das Steigrohr (Ø 250 mm/10 Zoll) am Zuleitungsrohr ersetzt.

    Am anderen Ende der Rohrleitung wurde das Steigrohr (Ø 200 mm/8 Zoll) vom Verteiler getrennt, um Trockeneisgas abzuführen.

    Zur Vorbereitung der Schweißarbeiten wurden 7 bis 9 kg (15 bis 20 lb) Trockeneis und ein Cherne-Stopfen mit einem Entlüftungsschlauch von kleinem Durchmesser in das Steigrohr (Ø 250 mm/10 Zoll) eingeführt.

    Vor Beginn der Schweißarbeiten sah ein Mitarbeiter über 550 Liter (3,5 Barrels) Düsentreibstoff am Boden des Tanks, die aus dem Steigrohr (Ø 200 mm/8 Zoll)) ausgetreten waren.

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  • Warum ist das passiert?

    Zeichnungen konnten nicht gefunden werden, sodass man davon ausging, dass das unterirdische Zuleitungsrohr ebenfalls einen Durchmesser von 250 mm hatte.

    Später wurden vor Ort Zeichnungen gefunden, aus denen hervorging, dass es tatsächlich einen Durchmesser von 350 mm/14 Zoll hat, was bedeutet, dass es viel mehr Düsentreibstoff enthielt als erwartet.

    Das Gefälle des unterirdischen Zuleitungsrohrs bewirkte, dass sich der Treibstoff am unteren Ende des Steigrohrs (Ø 200 mm/8 Zoll) ansammelte und eine Flüssigkeitsabdichtung verursachte.

    Als die Sublimationsrate des Trockeneises die Entlüftungskapazität des Entlüftungsschlauchs im Stopfen überstieg, drückte das entstehende CO2-Gas die 550 Liter Treibstoff aus dem Steigrohr (Ø 200 mm/8 Zoll) heraus.

    Die Flüssigkeitsmenge reichte aus, um einen Kanal zu bilden, durch den zusätzliches CO2-Gas entweichen konnte, ohne zusätzlichen Treibstoff freizusetzen.

  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Es ist wichtig, über genaue Rohrleitungszeichnungen zu verfügen.

    Wenn sich die Zeichnungen nicht an einem zentralen Aufbewahrungsort befinden, sollte Sie versuchen, sie vor Ort oder von Ingenieurbüros zu beschaffen.

    Wenn sich Trockeneis erwärmt, geht es in den gasförmigen Zustand über und dehnt sich auf das 845-fache seines festen Volumens aus. Um Vorfälle zu vermeiden, muss man unbedingt wissen, was mit dem entstehenden Gas passiert.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?

    Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können, um so einen Vorfall zu vermeiden?

    Wie können wir genaue Rohrleitungszeichnungen beschaffen?

    Was können wir tun, wenn keine Zeichnungen verfügbar sind?

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Veröffentlicht am 10/04/19 606 Aufrufe

Bei der Reparatur eines Tanks wurde das Steigrohr (Ø 250 mm/10 Zoll) am Zuleitungsrohr ersetzt. Vor Beginn der Schweißarbeiten sah ein Mitarbeiter über 550 Liter (3,5 Barrels) Düsentreibstoff am Boden des Tanks, die aus dem Steigrohr (Ø 200 mm/8 Zoll) ausgetreten waren.