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Kabine wird bei Hebearbeiten von Fundament aus Holzblöcken gezerrt

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Was ist passiert?

Ein Bediener traf Vorbereitungen, um eine Fertigkabine mit einem Greifstapler anzuheben.

Dabei verfing sich eine Drahtschlinge an einem Hindernis auf dem Dach der Fertigkabine.

Während er versuchte, die Anschlagmittel freizubekommen und neu zu positionieren, wurde die Fertigkabine vom Holzfundament gezerrt.

Ein Arbeiter wurde dabei verletzt und zwischen zwei Kabinen eingeklemmt.

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Warum ist das passiert?

Die Kabinendächer wurden nicht auf Hindernisse überprüft.

Während der Hebearbeiten kam es zu einem Wechsel wichtiger Mitglieder des Hebeteams.

Als sich der Hebeplan änderte, gab es keine klare Kommunikation zwischen Vorarbeiter und Bediener. Die Änderungen wurden nicht mit dem Hebeteam besprochen.

  • Als Fundament für die Fertigkabine wurden Holzblöcke verwendet (die die Stabilität beeinträchtigten).

Der Vorarbeiter gab dem Bediener das Entwarnsignal, er konnte aber nicht sehen, ob alle Mitarbeiter des Hebeteams außerhalb des Gefährdungsbereichs und alle Anschlagmittel vollständig gelöst waren.

Der verletzte Arbeiter befand sich im Gefährdungsbereich (am Anschlag- und Hebepunkt, zwischen zwei Kabinen).

Das Hebeteam war wegen religiösem Fasten, Mangel an Ruhepausen und aufgrund der heißen Witterung erschöpft.

In der Sicherheitsbesprechung vor Arbeitsbeginn wurde die Sicherheitsanalyse der auszuführenden Arbeiten nicht besprochen.

Das Erlaubnisschein-System enthielt gravierende Lücken.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Mobile Kabinen für ein Flycamp dürfen nur direkt auf dem Boden oder auf einen dafür vorgesehenen Rahmen (Master Skid) abgesetzt und gesichert werden.

  • Überprüfen Sie die Anzahl der am Standort benötigten Kabinen, um Lasten und Gefährdungen zu minimieren.

Polyester-Anschlagmittel verwenden. Diese sind einfacher zu handhaben und bleiben nicht so leicht hängen.

Alle Arbeiter sollten über die Gefahrenquellen und Kontrollmaßnahmen für die Aufgabe informiert sein.

Die Arbeiter müssen die richtige Verfahrensweise einhalten (sie müssen sich im Sichtfeld des Greifstaplerführers aufhalten und dürfen sich dem Greifstapler nur nähern, wenn er abgestellt ist).

Für klare Kommunikation zwischen allen Arbeitern sorgen. Einen Ansprechpartner benennen, der dafür verantwortlich ist, bei Hebevorgängen Anweisungen zu geben.

Arbeitsbedingungen bei Extremwetter oder Fastenperioden sind zu überwachen. Gegebenenfalls Ruhezeiten und Mindestarbeitspensum festlegen.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Hat sich an Ihrem Standort schon einmal ein ähnlicher Vorfall ereignet?

Welche Bestandteile Ihrer Hebeausrüstung könnten durch sicherere Optionen ersetzt werden (z. B. Anschlagmittel aus Draht gegen solche aus Polyester)?

Haben wir an unserem Standort Verfahren angepasst (z. B. Kabinen auf Holzblöcken), die nicht mehr sicher sind?

Wo befinden sich die sicheren Aufenthaltsbereiche für die heutigen Hebevorgänge? Welche anderen Maßnahmen haben wir ergriffen, damit es nicht zu solch einem Vorfall bei uns kommt?

  • Was ist passiert?

    Ein Bediener traf Vorbereitungen, um eine Fertigkabine mit einem Greifstapler anzuheben.

    Dabei verfing sich eine Drahtschlinge an einem Hindernis auf dem Dach der Fertigkabine.

    Während er versuchte, die Anschlagmittel freizubekommen und neu zu positionieren, wurde die Fertigkabine vom Holzfundament gezerrt.

    Ein Arbeiter wurde dabei verletzt und zwischen zwei Kabinen eingeklemmt.

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  • Warum ist das passiert?

    Die Kabinendächer wurden nicht auf Hindernisse überprüft.

    Während der Hebearbeiten kam es zu einem Wechsel wichtiger Mitglieder des Hebeteams.

    Als sich der Hebeplan änderte, gab es keine klare Kommunikation zwischen Vorarbeiter und Bediener. Die Änderungen wurden nicht mit dem Hebeteam besprochen.

    • Als Fundament für die Fertigkabine wurden Holzblöcke verwendet (die die Stabilität beeinträchtigten).

    Der Vorarbeiter gab dem Bediener das Entwarnsignal, er konnte aber nicht sehen, ob alle Mitarbeiter des Hebeteams außerhalb des Gefährdungsbereichs und alle Anschlagmittel vollständig gelöst waren.

    Der verletzte Arbeiter befand sich im Gefährdungsbereich (am Anschlag- und Hebepunkt, zwischen zwei Kabinen).

    Das Hebeteam war wegen religiösem Fasten, Mangel an Ruhepausen und aufgrund der heißen Witterung erschöpft.

    In der Sicherheitsbesprechung vor Arbeitsbeginn wurde die Sicherheitsanalyse der auszuführenden Arbeiten nicht besprochen.

    Das Erlaubnisschein-System enthielt gravierende Lücken.

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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Mobile Kabinen für ein Flycamp dürfen nur direkt auf dem Boden oder auf einen dafür vorgesehenen Rahmen (Master Skid) abgesetzt und gesichert werden.

    • Überprüfen Sie die Anzahl der am Standort benötigten Kabinen, um Lasten und Gefährdungen zu minimieren.

    Polyester-Anschlagmittel verwenden. Diese sind einfacher zu handhaben und bleiben nicht so leicht hängen.

    Alle Arbeiter sollten über die Gefahrenquellen und Kontrollmaßnahmen für die Aufgabe informiert sein.

    Die Arbeiter müssen die richtige Verfahrensweise einhalten (sie müssen sich im Sichtfeld des Greifstaplerführers aufhalten und dürfen sich dem Greifstapler nur nähern, wenn er abgestellt ist).

    Für klare Kommunikation zwischen allen Arbeitern sorgen. Einen Ansprechpartner benennen, der dafür verantwortlich ist, bei Hebevorgängen Anweisungen zu geben.

    Arbeitsbedingungen bei Extremwetter oder Fastenperioden sind zu überwachen. Gegebenenfalls Ruhezeiten und Mindestarbeitspensum festlegen.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Hat sich an Ihrem Standort schon einmal ein ähnlicher Vorfall ereignet?

    Welche Bestandteile Ihrer Hebeausrüstung könnten durch sicherere Optionen ersetzt werden (z. B. Anschlagmittel aus Draht gegen solche aus Polyester)?

    Haben wir an unserem Standort Verfahren angepasst (z. B. Kabinen auf Holzblöcken), die nicht mehr sicher sind?

    Wo befinden sich die sicheren Aufenthaltsbereiche für die heutigen Hebevorgänge? Welche anderen Maßnahmen haben wir ergriffen, damit es nicht zu solch einem Vorfall bei uns kommt?

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Veröffentlicht am 14/10/20 421 Aufrufe

Ein Bediener bereitete sich darauf vor, eine Fertigkabine mit einem Greifstapler anzuheben. Bei den Arbeiten verfing sich eine Drahtschlinge an einem Hindernis auf dem Dach der Fertigkabine. Die Kabine wurde dabei von ihrem aus Holzblöcken bestehenden Fundament gezerrt, wodurch ein Arbeiter zwischen zwei Kabinen eingeklemmt wurde.