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Nicht erkannte Absturzgefahr führt zu Verletzung

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Was ist passiert?

Ein Bootsmann wechselte einen Draht an einer Aussetzvorrichtung für ein schnelles Rettungboot aus.

Als er mit der Arbeit fertig war, bewegte er sich an eine Stelle, von der aus er beaufsichtigen konnte, wie das schnelle Rettungsboot verstaut wird (siehe Abbildung).

Der Deckbereich unweit der Stelle, die den Bug des Bootes aufnimmt, war uneben und geneigt, um das Boot verstauen zu können.

Der Bootsmann rutschte aus und fiel 2,5 Meter tief auf das darunterliegende Deck, wobei er sich den Knöchel brach.

Glücklicherweise verfehlte er beim Sturz mehrere Hindernisse, die zu lebensverändernden Verletzungen hätten führen können, falls er auf ihnen gelandet wäre.

Bootsmann fiel 2,5 Meter (8 Fuß) tief auf das darunterliegende Deck
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Warum ist das passiert?

Es gab keine Absperrung oder Schutzvorrichtung, um einen Sturz zu verhindern, wenn sich das Rettungsboot nicht in der verstauten Position befindet.

  • Der Bereich war so ausgelegt, dass er bei verstautem Rettungsboot nicht abgesperrt werden konnte. Das verstaute Rettungsboot schloss den Bereich vollständig ab und verringerte damit das Risiko eines Absturzes aus der Höhe.

Der Bereich, in dem der Bootsmann stand, war nicht als Gefahrenzone gekennzeichnet.

Die Sicherheitsschuhe des Bootsmannes hatten einen öligen Belag an den Sohlen, was möglicherweise zum Abrutschen beitrug.

Die Arbeitssicherheitsanalyse und der Arbeitserlaubnisschein wiesen nicht auf eine Absturzgefahr hin.

Der Vorfall war kein vereinzelter Zwischenfall, da er sich bei jedem Aussetz- und Einholmanöver des Rettungsbootes wiederholen könnte.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Überprüfen und aktualisieren Sie ggf. die Arbeitssicherheitsanalyse für das Aussetzen und Einholen des schnellen Rettungsbootes.

Untersuchen Sie, ob Vorsichtsmaßnahmen für das „Arbeiten in der Höhe“ auf weitere Aufgaben angewendet werden sollten. Prüfen Sie, ob für die Arbeiten möglicherweise eine Absturzsicherung erfolderlich ist, und bringen Sie mehr Schilder an, um auf die Notwendigkeit einer Absturzsicherung aufmerksam zu machen.

Entwickeln Sie ein tieferes Verständnis davon, was „Arbeiten in der Höhe“ bedeutet oder bedeuten könnte.

Führen Sie auf allen Schiffen Prüfungen durch, um „weniger sichtbare“ Gefahren zu identifizieren. Setzen Sie jeweils unterschiedliche Personen bei der Gefahrenortung ein, um von anderen Sichtweisen zu profitieren.

Stellen Sie sicher, dass sich alle Arbeitskräfte im Zusammenhang mit ihren Aufgaben der Risiken und Maßnahmen zur Risikominderung vollständig bewusst sind.

Standardisierte und häufig wiederholte Aufgaben sind nicht risikofrei!

  • Weisen Sie wiederholt darauf hin, dass Arbeitskräfte sowohl bei der Ausführung standardisierter Aufgaben als auch bei den anschließenden Räumungsarbeiten mit derselben Umsicht vorgehen sollten.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Welche Gefahren sind in Ihrer Risikobewertung für diese Aufgabe enthalten? Was sollten Sie tun, wenn Sie weitere Gefahren identifiziert haben?

Haben Sie eine Gefahrenortung für diese Aufgabe durchgeführt?

  • Wenn ja, was ist Ihnen dabei aufgefallen?
  • Wenn nein, warum nicht?

Was sind unsere Verfahren für Arbeiten in der Höhe?

Auf welche Abhilfemaßnahmen können wir zurückgreifen, falls es bei uns zu einem Vorfall kommt?

  • Was ist passiert?

    Ein Bootsmann wechselte einen Draht an einer Aussetzvorrichtung für ein schnelles Rettungboot aus.

    Als er mit der Arbeit fertig war, bewegte er sich an eine Stelle, von der aus er beaufsichtigen konnte, wie das schnelle Rettungsboot verstaut wird (siehe Abbildung).

    Der Deckbereich unweit der Stelle, die den Bug des Bootes aufnimmt, war uneben und geneigt, um das Boot verstauen zu können.

    Der Bootsmann rutschte aus und fiel 2,5 Meter tief auf das darunterliegende Deck, wobei er sich den Knöchel brach.

    Glücklicherweise verfehlte er beim Sturz mehrere Hindernisse, die zu lebensverändernden Verletzungen hätten führen können, falls er auf ihnen gelandet wäre.

    Bootsmann fiel 2,5 Meter (8 Fuß) tief auf das darunterliegende Deck
  • Warum ist das passiert?

    Es gab keine Absperrung oder Schutzvorrichtung, um einen Sturz zu verhindern, wenn sich das Rettungsboot nicht in der verstauten Position befindet.

    • Der Bereich war so ausgelegt, dass er bei verstautem Rettungsboot nicht abgesperrt werden konnte. Das verstaute Rettungsboot schloss den Bereich vollständig ab und verringerte damit das Risiko eines Absturzes aus der Höhe.

    Der Bereich, in dem der Bootsmann stand, war nicht als Gefahrenzone gekennzeichnet.

    Die Sicherheitsschuhe des Bootsmannes hatten einen öligen Belag an den Sohlen, was möglicherweise zum Abrutschen beitrug.

    Die Arbeitssicherheitsanalyse und der Arbeitserlaubnisschein wiesen nicht auf eine Absturzgefahr hin.

    Der Vorfall war kein vereinzelter Zwischenfall, da er sich bei jedem Aussetz- und Einholmanöver des Rettungsbootes wiederholen könnte.

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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Überprüfen und aktualisieren Sie ggf. die Arbeitssicherheitsanalyse für das Aussetzen und Einholen des schnellen Rettungsbootes.

    Untersuchen Sie, ob Vorsichtsmaßnahmen für das „Arbeiten in der Höhe“ auf weitere Aufgaben angewendet werden sollten. Prüfen Sie, ob für die Arbeiten möglicherweise eine Absturzsicherung erfolderlich ist, und bringen Sie mehr Schilder an, um auf die Notwendigkeit einer Absturzsicherung aufmerksam zu machen.

    Entwickeln Sie ein tieferes Verständnis davon, was „Arbeiten in der Höhe“ bedeutet oder bedeuten könnte.

    Führen Sie auf allen Schiffen Prüfungen durch, um „weniger sichtbare“ Gefahren zu identifizieren. Setzen Sie jeweils unterschiedliche Personen bei der Gefahrenortung ein, um von anderen Sichtweisen zu profitieren.

    Stellen Sie sicher, dass sich alle Arbeitskräfte im Zusammenhang mit ihren Aufgaben der Risiken und Maßnahmen zur Risikominderung vollständig bewusst sind.

    Standardisierte und häufig wiederholte Aufgaben sind nicht risikofrei!

    • Weisen Sie wiederholt darauf hin, dass Arbeitskräfte sowohl bei der Ausführung standardisierter Aufgaben als auch bei den anschließenden Räumungsarbeiten mit derselben Umsicht vorgehen sollten.
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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Welche Gefahren sind in Ihrer Risikobewertung für diese Aufgabe enthalten? Was sollten Sie tun, wenn Sie weitere Gefahren identifiziert haben?

    Haben Sie eine Gefahrenortung für diese Aufgabe durchgeführt?

    • Wenn ja, was ist Ihnen dabei aufgefallen?
    • Wenn nein, warum nicht?

    Was sind unsere Verfahren für Arbeiten in der Höhe?

    Auf welche Abhilfemaßnahmen können wir zurückgreifen, falls es bei uns zu einem Vorfall kommt?

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Veröffentlicht am 11/10/22 446 Aufrufe

Ein Arbeiter wechselte einen Draht an der Aussetzvorrichtung für ein schnelles Rettungsboot aus. Als er mit der Arbeit fertig war, bewegte er sich zum Verstauungsort des Bugs, wo das Deck geneigt war. Er rutschte dabei ab und fiel auf das darunterliegende Deck.