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Was könnte passieren?
Wolframelektroden werden beim Lichtbogen- oder Plasmaschweißen verwendet.
Die Elektroden vom Typ WT20 enthalten 2 % Thorium und haben eine rote Spitze.
Thorium ist schwach radioaktiv mit einer langen Halbwertzeit und emittiert hauptsächlich Alphateilchen (α), gelegentlich aber auch eine geringe Menge an Beta- (β) und Gammastrahlung (γ).
Alphateilchen können weder die Haut noch Papier durchdringen. Sie sind jedoch schädlich, wenn sie in den Verdauungstrakt oder in die Lunge gelangen, wo sie Krebs verursachen können.
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Potenzielle Risiken
Obwohl das Risiko für den Schweißarbeiter sehr gering (d. h. zu vernachlässigen) ist, erhöht es sich jedoch, wenn Thorium verschluckt oder eingeatmet wird.
Beim Lichtbogen- und Plasmaschweißen wird nur wenig radioaktives Material freigesetzt.
Die Hauptgefahr besteht beim Anschleifen der Elektrode (sie wird vor und während der Anwendung konisch geschliffen).
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Was können wir daraus lernen?
In einigen Ländern ist die Herstellung, der Verkauf oder die Verwendung dieses Elektrodentyps verboten bzw. streng reguliert.
Prüfen Sie, ob es eine Alternative dazu gibt. Zirkonisiertes oder lanthanisiertes Wolfram ist eine akzeptable Alternative zu thoriertem Wolfram, insbesondere bei Gleichstrom, wobei beim Welchselstromschweißen zirkonisiertes Wolfram bevorzugt wird.
Während des Schleifens muss eine Staubabsaugung verwendet werden und das Tragen einer Atemschutzmaske ist obligatorisch.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche lokalen Normen/Verfahren bestehen für den Einsatz von Wolframelektroden?
Benutzen wir derzeit thorierte Wolframelektroden? Besteht die Möglichkeit, Wolframelektroden durch eine sicherere Option zu ersetzen und die Gefahr damit von vornherein auszuschalten?
Welche PSA ist beim Schleifen und Schweißen mit thorierten Wolframelektroden erforderlich?
Wie können wir sicherstellen, dass alle die erforderliche PSA tragen, einschließlich Atemschutzgerät?
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Was könnte passieren?
Wolframelektroden werden beim Lichtbogen- oder Plasmaschweißen verwendet.
Die Elektroden vom Typ WT20 enthalten 2 % Thorium und haben eine rote Spitze.
Thorium ist schwach radioaktiv mit einer langen Halbwertzeit und emittiert hauptsächlich Alphateilchen (α), gelegentlich aber auch eine geringe Menge an Beta- (β) und Gammastrahlung (γ).
Alphateilchen können weder die Haut noch Papier durchdringen. Sie sind jedoch schädlich, wenn sie in den Verdauungstrakt oder in die Lunge gelangen, wo sie Krebs verursachen können.
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Potenzielle Risiken
Obwohl das Risiko für den Schweißarbeiter sehr gering (d. h. zu vernachlässigen) ist, erhöht es sich jedoch, wenn Thorium verschluckt oder eingeatmet wird.
Beim Lichtbogen- und Plasmaschweißen wird nur wenig radioaktives Material freigesetzt.
Die Hauptgefahr besteht beim Anschleifen der Elektrode (sie wird vor und während der Anwendung konisch geschliffen).
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Was können wir daraus lernen?
In einigen Ländern ist die Herstellung, der Verkauf oder die Verwendung dieses Elektrodentyps verboten bzw. streng reguliert.
Prüfen Sie, ob es eine Alternative dazu gibt. Zirkonisiertes oder lanthanisiertes Wolfram ist eine akzeptable Alternative zu thoriertem Wolfram, insbesondere bei Gleichstrom, wobei beim Welchselstromschweißen zirkonisiertes Wolfram bevorzugt wird.
Während des Schleifens muss eine Staubabsaugung verwendet werden und das Tragen einer Atemschutzmaske ist obligatorisch.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche lokalen Normen/Verfahren bestehen für den Einsatz von Wolframelektroden?
Benutzen wir derzeit thorierte Wolframelektroden? Besteht die Möglichkeit, Wolframelektroden durch eine sicherere Option zu ersetzen und die Gefahr damit von vornherein auszuschalten?
Welche PSA ist beim Schleifen und Schweißen mit thorierten Wolframelektroden erforderlich?
Wie können wir sicherstellen, dass alle die erforderliche PSA tragen, einschließlich Atemschutzgerät?
Thorierte Wolfram-Elektroden, die beim Lichtbogen- oder Plasmaschweißen verwendet werden, geben radioaktive Partikel ab, die bei Hautkontakt ein vernachlässigbares Risiko für den Schweißer darstellen, jedoch schädlich werden, wenn sie im Verdauungstrakt oder in der Lunge freigesetzt werden, wo sie krebserregend wirken.