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Überprüfen Sie vor jedem Tauchgang die Gegenflansche und Dichtungen der Taucherglocke

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Was ist passiert?

Auf einem Tauchbasisschiff wurde eine Taucherglocke am Sättigungssystem verriegelt.

Das Team hatte Schwierigkeiten, die Feststellklemme zu schließen.

Nach einigen Versuchen gelang es ihnen doch, die Klemme zu schließen und den Verriegelungsstift einzuführen..

Als die Hauptleitung mit Druck beaufschlagt wurde, stellte man ein Leck fest.

Die Druckbeaufschlagung wurde unterbrochen und die Klemme zur weiteren Inspektion geöffnet.

Man fand einen beschädigten O-Ring, der ausgewechselt wurde.

Die Glocke wurde dann erfolgreich angedockt und die Taucher in ihre Wohnräume gebracht.

Hätte man das Leck nicht entdeckt, wäre die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausgangs bei diesem Vorfall sehr hoch gewesena.

Ein Arbeiter inspiziert das Taucherbasisschiff
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Warum ist das passiert?

Der O-Ring war vor dem Andocken verschoben worden, und ein Teil des O-Rings war aus seiner Nut herausgekommen.

Als die Glocke angedockt wurde, verhinderte der O-Ring, dass die beiden Flächen richtig ausgerichtet waren.

Bei wiederholtem Schließen der Klemme wurde der O-Ring beschädigt und in die Nut zurückgeschoben, bis die Klemme vollständig geschlossen und die Verriegelung eingerastet war.

Die Fehlplatzierung wurde nicht festgestellt, da die O-Ring-Dichtung vor dem Verriegeln und erneuten Anschließen der Glocke nicht vollständig (durch Sehen oder Berühren) überprüft worden war.

  • Die vollständige Inspektion erforderte Arbeiten an Höhengeräten und wurde nur planmäßig durchgeführt (nicht bei jedem Glockenlauf).

Das Druckbeaufschlagungsverfahren bewies, dass am O-Ring vorbei ein Leck aufgetreten war.

Ein beschädigter Teil des O-Rings
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Zwischen jedem Glockenlauf sollten die Flansche und Dichtungen der Glockenverbindung überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie sich an der richtigen Stelle und in gutem Zustand befinden.

Verbessern Sie den Zugang zur Ausführung dieser Aufgabe, ohne dass spezielle Arbeitsmethoden und die dazugehörige persönliche Schutzausrüstung (PSA) erforderlich sind.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie oft werden Klammern und Dichtungen an Ihren Taucherglocken überprüft?

Wie werden sie inspiziert?

Benötigen Sie eine spezielle PSA, um Inspektionen durchzuführen?

Gibt es eine einfachere und sicherere Methode zur Durchführung von Inspektionen?

Welchens Verfahren zur Meldung potentieller Probleme vor Ort ist bei Ihnen gültig?

  • Was ist passiert?

    Auf einem Tauchbasisschiff wurde eine Taucherglocke am Sättigungssystem verriegelt.

    Das Team hatte Schwierigkeiten, die Feststellklemme zu schließen.

    Nach einigen Versuchen gelang es ihnen doch, die Klemme zu schließen und den Verriegelungsstift einzuführen..

    Als die Hauptleitung mit Druck beaufschlagt wurde, stellte man ein Leck fest.

    Die Druckbeaufschlagung wurde unterbrochen und die Klemme zur weiteren Inspektion geöffnet.

    Man fand einen beschädigten O-Ring, der ausgewechselt wurde.

    Die Glocke wurde dann erfolgreich angedockt und die Taucher in ihre Wohnräume gebracht.

    Hätte man das Leck nicht entdeckt, wäre die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausgangs bei diesem Vorfall sehr hoch gewesena.

    Ein Arbeiter inspiziert das Taucherbasisschiff
  • Warum ist das passiert?

    Der O-Ring war vor dem Andocken verschoben worden, und ein Teil des O-Rings war aus seiner Nut herausgekommen.

    Als die Glocke angedockt wurde, verhinderte der O-Ring, dass die beiden Flächen richtig ausgerichtet waren.

    Bei wiederholtem Schließen der Klemme wurde der O-Ring beschädigt und in die Nut zurückgeschoben, bis die Klemme vollständig geschlossen und die Verriegelung eingerastet war.

    Die Fehlplatzierung wurde nicht festgestellt, da die O-Ring-Dichtung vor dem Verriegeln und erneuten Anschließen der Glocke nicht vollständig (durch Sehen oder Berühren) überprüft worden war.

    • Die vollständige Inspektion erforderte Arbeiten an Höhengeräten und wurde nur planmäßig durchgeführt (nicht bei jedem Glockenlauf).

    Das Druckbeaufschlagungsverfahren bewies, dass am O-Ring vorbei ein Leck aufgetreten war.

    Ein beschädigter Teil des O-Rings
  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Zwischen jedem Glockenlauf sollten die Flansche und Dichtungen der Glockenverbindung überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie sich an der richtigen Stelle und in gutem Zustand befinden.

    Verbessern Sie den Zugang zur Ausführung dieser Aufgabe, ohne dass spezielle Arbeitsmethoden und die dazugehörige persönliche Schutzausrüstung (PSA) erforderlich sind.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie oft werden Klammern und Dichtungen an Ihren Taucherglocken überprüft?

    Wie werden sie inspiziert?

    Benötigen Sie eine spezielle PSA, um Inspektionen durchzuführen?

    Gibt es eine einfachere und sicherere Methode zur Durchführung von Inspektionen?

    Welchens Verfahren zur Meldung potentieller Probleme vor Ort ist bei Ihnen gültig?

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Veröffentlicht am 03/02/22 268 Aufrufe

Eine Taucherglocke wurde gerade mit Druck beaufschlagt, als ein Leck festgestellt wurde. Man fand einen beschädigten O-Ring, der ausgewechselt wurde.