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Abschlusskopf eines hydraulischen Überleitrohres fällt beim Umspulen zu Boden

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Was ist passiert?

Ein hydraulisches Überleitrohr (1,5 Zoll) wurde von einer Holztrommel auf ein Unterwasserkarussell umgespult.

Während des Umspulens der ersten beiden Schichten löste sich der Abschlusskopf des zweiten Endes des hydraulischen Überleitrohres (mit einem Gewicht von 11 kg/ 24 lb) von der Trommel und fiel aus 3 m (9 ft) Höhe zu Boden.

Er war mit einem gummibeschichteten Metallband gesichtert worden, das mit zwei Holzschrauben an der Holztrommel befestigt war.

Fünf Personen waren in der Nähe beschäftigt und befanden sich in der Gefahrenzone. Es wurde jedoch niemand verletzt.

Abschlusskopf eines hydraulischen Überleitrohres fällt beim Umspulen zu Boden
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Warum ist das passiert?

  • Karussell war zu kurz für das Bedienpersonal, um das Kabel am Überleitrohr zu befestigen, damit ein sicherer Abstand zur Trommel eingehalten werden kann.
  • Die Abschlussköpfe waren unzureichend befestigt, in diesem Fall mit Holzschrauben. Darüber hinaus wurde eine zweite Schutzbarriere für überflüssig gehalten.
  • Dieses spezifische Risiko wurde im Aufgabenplan hervorgehoben. Der Aufgabenplan wurde jedoch vor Ort nicht ordnungsgemäß befolgt, bevor die Arbeiten ausgeführt wurden.
  • Die potenziellen Gefahren herabfallender Gegenstände wurden im Rahmen der vorbereitenden Sicherheitsbesprechung (Toolbox Talk) und der aufgabenspezifischen Gefährdungsbeurteilung nicht ausreichend berücksichtigt.
  • Einige der beteiligten Mitarbeiter verfügten für diese Art von Arbeit nicht über die geeigneten Qualifikationen.
Befestigungsvorrichtung
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Abschlussköpfe an Trommeln sollten in der aufgabenspezifischen Gefährdungsbeurteilung als Risiko durch herabfallende Gegenstände aufgeführt werden.

Vor dem Umspulen sollte eine zweite Schutzvorrichtung hinzugefügt werden, falls keine geeigneten technischen Lösungen vorhanden sind.

Arbeiten in der Nähe einer sich drehenden Trommel sollten als hochriskante Arbeiten angesehen werden, deren Risiken auf angemessene Weise minimiert werden sollten.

Alle Mitarbeiter sollten entsprechend den von ihnen ausgeführten Aufgaben geschult sein. Sollten hinsichtlich ihrer Kompetenz irgendwelche Zweifel bestehen, muss vorab eine Kompetenzbewertung durchgeführt werden.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?

Wie werden die Abschlussköpfe an unserem Standort sicher befestigt?

Welche Schutzmaßnahmen werden bei uns getroffen, damit solch ein Vorfall verhindert wird. Halten wir uns an die Vorschriften?

Welche anderen Gefahren sind mit dieser Aufgabe verbunden und wie können wir das Risiko minimieren?

  • Was ist passiert?

    Ein hydraulisches Überleitrohr (1,5 Zoll) wurde von einer Holztrommel auf ein Unterwasserkarussell umgespult.

    Während des Umspulens der ersten beiden Schichten löste sich der Abschlusskopf des zweiten Endes des hydraulischen Überleitrohres (mit einem Gewicht von 11 kg/ 24 lb) von der Trommel und fiel aus 3 m (9 ft) Höhe zu Boden.

    Er war mit einem gummibeschichteten Metallband gesichtert worden, das mit zwei Holzschrauben an der Holztrommel befestigt war.

    Fünf Personen waren in der Nähe beschäftigt und befanden sich in der Gefahrenzone. Es wurde jedoch niemand verletzt.

    Abschlusskopf eines hydraulischen Überleitrohres fällt beim Umspulen zu Boden
  • Warum ist das passiert?

    • Karussell war zu kurz für das Bedienpersonal, um das Kabel am Überleitrohr zu befestigen, damit ein sicherer Abstand zur Trommel eingehalten werden kann.
    • Die Abschlussköpfe waren unzureichend befestigt, in diesem Fall mit Holzschrauben. Darüber hinaus wurde eine zweite Schutzbarriere für überflüssig gehalten.
    • Dieses spezifische Risiko wurde im Aufgabenplan hervorgehoben. Der Aufgabenplan wurde jedoch vor Ort nicht ordnungsgemäß befolgt, bevor die Arbeiten ausgeführt wurden.
    • Die potenziellen Gefahren herabfallender Gegenstände wurden im Rahmen der vorbereitenden Sicherheitsbesprechung (Toolbox Talk) und der aufgabenspezifischen Gefährdungsbeurteilung nicht ausreichend berücksichtigt.
    • Einige der beteiligten Mitarbeiter verfügten für diese Art von Arbeit nicht über die geeigneten Qualifikationen.
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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Abschlussköpfe an Trommeln sollten in der aufgabenspezifischen Gefährdungsbeurteilung als Risiko durch herabfallende Gegenstände aufgeführt werden.

    Vor dem Umspulen sollte eine zweite Schutzvorrichtung hinzugefügt werden, falls keine geeigneten technischen Lösungen vorhanden sind.

    Arbeiten in der Nähe einer sich drehenden Trommel sollten als hochriskante Arbeiten angesehen werden, deren Risiken auf angemessene Weise minimiert werden sollten.

    Alle Mitarbeiter sollten entsprechend den von ihnen ausgeführten Aufgaben geschult sein. Sollten hinsichtlich ihrer Kompetenz irgendwelche Zweifel bestehen, muss vorab eine Kompetenzbewertung durchgeführt werden.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?

    Wie werden die Abschlussköpfe an unserem Standort sicher befestigt?

    Welche Schutzmaßnahmen werden bei uns getroffen, damit solch ein Vorfall verhindert wird. Halten wir uns an die Vorschriften?

    Welche anderen Gefahren sind mit dieser Aufgabe verbunden und wie können wir das Risiko minimieren?

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Veröffentlicht am 19/01/22 209 Aufrufe

Während des Umspulens eines hyraulischen Überleitrohres (1,5 Zoll) von einer Holztrommel auf ein Unterwasserkarussell fiel der 11 kg schwere Endabschlusskopf aus drei Meter Höhe zu Boden. Fünf Personen waren in der Nähe beschäftigt und befanden sich in der Gefahrenzone. Es wurde jedoch niemand verletzt.