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Was ist passiert?
Arbeiter waren dabei, einen Blindflansch in einen aktiven Fackelstrang zu installieren.
Dabei gelangte Luftsauerstoff in das System und es kam zu einer Verpuffung.
Die dabei entstehende Wärme und der damit einhergehende Druck entwichen durch den teilweise geöffneten Flansch.
Ein Arbeiter verletzte sich, als sein Arm durch den Druck nach oben geschleudert wurde und gegen ein nahe gelegenes Gerüst stieß.
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Warum ist das passiert?
Die Arbeiter hatten sich an das Risiko gewöhnt:
- Der aktive Fackelstrang wurde geöffnet, um einen Blindflansch zu installieren.
- Dadurch gelangte Umgebungsluft in das geschlossene System (und das Sauerstoffvolumen erhöhte sich).
- Es fehlte nur noch eine Zündquelle, um das Brenngas mit erhöhtem Sauerstoffgehalt im Fackelsystem zum Explodieren zu bringen.
Bei der Planung und Ausführung wurden die Betriebsverfahren nicht eingehalten.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie vor dem Einbau von Blindflanschen sicher, dass Sie wissen, wie Sie die Blockventilabsperrung sowie die Entleerung/Druckentlastung prüfen.
Beachten Sie stets das Feuerdreieck und vermeiden Sie die Einführung aller drei Elemente.
Überprüfen und verstehen Sie das Erlaubnisscheinmanagement und führen Sie Risikobewertungen/Gefährdungsbeurteilungen am Arbeitsplatz durch.
Diskutieren Sie vor der Ausführung einer Aufgabe, wann eine „Unterbrechung der Arbeiten“ erforderlich ist.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Welche Barrieren sind bei uns vorhanden, um so einen Vorfall zu verhindern? Was muss noch verbessert werden?
Welche zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen müssen beim Öffnen von Fackelsystemen getroffen werden?
Welche Szenarien im Zusammenhang mit ähnlichen Arbeiten fallen Ihnen ein, in denen wir die Arbeit unterbrechen sollten. Diskutieren Sie diese.
Welche Aufgaben haben Sie in einem Notfall wahrzunehmen? Mit wem nehmen Sie Kontakt auf und wie?
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Was ist passiert?
Arbeiter waren dabei, einen Blindflansch in einen aktiven Fackelstrang zu installieren.
Dabei gelangte Luftsauerstoff in das System und es kam zu einer Verpuffung.
Die dabei entstehende Wärme und der damit einhergehende Druck entwichen durch den teilweise geöffneten Flansch.
Ein Arbeiter verletzte sich, als sein Arm durch den Druck nach oben geschleudert wurde und gegen ein nahe gelegenes Gerüst stieß.
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Warum ist das passiert?
Die Arbeiter hatten sich an das Risiko gewöhnt:
- Der aktive Fackelstrang wurde geöffnet, um einen Blindflansch zu installieren.
- Dadurch gelangte Umgebungsluft in das geschlossene System (und das Sauerstoffvolumen erhöhte sich).
- Es fehlte nur noch eine Zündquelle, um das Brenngas mit erhöhtem Sauerstoffgehalt im Fackelsystem zum Explodieren zu bringen.
Bei der Planung und Ausführung wurden die Betriebsverfahren nicht eingehalten.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie vor dem Einbau von Blindflanschen sicher, dass Sie wissen, wie Sie die Blockventilabsperrung sowie die Entleerung/Druckentlastung prüfen.
Beachten Sie stets das Feuerdreieck und vermeiden Sie die Einführung aller drei Elemente.
Überprüfen und verstehen Sie das Erlaubnisscheinmanagement und führen Sie Risikobewertungen/Gefährdungsbeurteilungen am Arbeitsplatz durch.
Diskutieren Sie vor der Ausführung einer Aufgabe, wann eine „Unterbrechung der Arbeiten“ erforderlich ist.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Welche Barrieren sind bei uns vorhanden, um so einen Vorfall zu verhindern? Was muss noch verbessert werden?
Welche zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen müssen beim Öffnen von Fackelsystemen getroffen werden?
Welche Szenarien im Zusammenhang mit ähnlichen Arbeiten fallen Ihnen ein, in denen wir die Arbeit unterbrechen sollten. Diskutieren Sie diese.
Welche Aufgaben haben Sie in einem Notfall wahrzunehmen? Mit wem nehmen Sie Kontakt auf und wie?
Arbeiter waren dabei, einen Blindflansch in einen aktiven Fackelstrang zu installieren, als es zu einer Verpuffung kam. Der Vorfall wurde dadurch verursacht, dass Umgebungsluft in ein geschlossenes System eindrang (und sich dadurch das Sauerstoffvolumen erhöhte).