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Was ist passiert?
- An einer neuen Untenbefülleinrichtung wurden Tests durchgeführt.
- Die leeren Leitungen wurden nach und nach befüllt, um die verschiedenen Anlagen zu überprüfen.
- 15 Minuten später bemerkte der Auftragnehmer, dass Dieselöl am Anschluss eines freiliegenden Kabels unten im Schaltschrank austrat.
- Beim Öffnen des Schaltschranks liefen Tropfen von Dieselöl aus dem Kabel und bildeten einen dünnen Film an der Kabeleinführung.
- Die Tests wurden sofort eingestellt. Alle Hydraulikkreisläufe wurden geschlossen und dann drucklos gemacht.
- Sämtliche Stromversorgungen wurden abgeschaltet.
- Die Kalibrierung und Inbetriebnahme wurden um eine Woche verschoben.
- Wenn durch das Leck Dämpfe und eine entflammbare Atmosphäre entstanden wären, hätte es zu einem Brand bzw. einer Explosion im Schaltschrank kommen können.
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Warum ist das passiert?
Die Temperatursonde war falsch installiert worden. Der Techniker, der für ihre Installation verantwortlich war, wußte nicht, dass sie in einen sogenannten „Handschuhfinger“ anstatt direkt ins Produkt getaucht werden muss.
Aufgrund des Leitungsdrucks lief Gasöl in den Kopf der Sonde, wo sich die Anschlussklemme des Kommunikationskabels befindet.
Als der Druck im Gehäuseinneren zunahm, gelangte das Produkt in das Kabelinnere, zwischen die verschiedenen Drähte und die Ummantelung.
Der Installationsfehler wurde von den Technikern/Experten, die die Sonde geprüft hatten, nicht bemerkt.
Niemand hat den Fehler entdeckt, weil die Sondeninstallation schwer zu sehen ist.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Befolgen Sie bei der Installation neuer Geräte die Anweisungen des Herstellers.
Bei fehlenden Anweisungen sollten Sie die Installation von zugelassenem technischen Personal des Herstellers bzw. des nationalen Lieferanten vornehmen lassen.
Nach einem Vorfall wie diesem sollten Sie Folgendes veranlassen:
- Reinigen Sie die Schalttafel.
- Trennen Sie den mit Produkt kontaminierten Draht von der Temperatursonde und ersetzen sie ihn mit einem neuen Draht.
- Bauen Sie die Sonde aus, um sie zu reinigen und zu überprüfen.
- Verschieben Sie die Tests gegebenenfalls, bis die Sonde korrekt installiert ist.
-
Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche drei kritischen Sicherheitsvorkehrungen/Barrieren haben wir bei uns vorgesehen, um so einen Vorfall zu verhindern?
Warum wusste der Techniker Ihrer Meinung nach nicht, wie man die Sonde korrekt installiert?
Was hätte passieren können, wenn der Techniker das ausgetretene Öl nicht bemerkt und die Geräte weiter getestet hätte?
Woher WISSEN wir, dass Anlagen- und Anlagenteile korrekt installiert wurden?
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Was ist passiert?
- An einer neuen Untenbefülleinrichtung wurden Tests durchgeführt.
- Die leeren Leitungen wurden nach und nach befüllt, um die verschiedenen Anlagen zu überprüfen.
- 15 Minuten später bemerkte der Auftragnehmer, dass Dieselöl am Anschluss eines freiliegenden Kabels unten im Schaltschrank austrat.
- Beim Öffnen des Schaltschranks liefen Tropfen von Dieselöl aus dem Kabel und bildeten einen dünnen Film an der Kabeleinführung.
- Die Tests wurden sofort eingestellt. Alle Hydraulikkreisläufe wurden geschlossen und dann drucklos gemacht.
- Sämtliche Stromversorgungen wurden abgeschaltet.
- Die Kalibrierung und Inbetriebnahme wurden um eine Woche verschoben.
- Wenn durch das Leck Dämpfe und eine entflammbare Atmosphäre entstanden wären, hätte es zu einem Brand bzw. einer Explosion im Schaltschrank kommen können.


Warum ist das passiert?
Die Temperatursonde war falsch installiert worden. Der Techniker, der für ihre Installation verantwortlich war, wußte nicht, dass sie in einen sogenannten „Handschuhfinger“ anstatt direkt ins Produkt getaucht werden muss.
Aufgrund des Leitungsdrucks lief Gasöl in den Kopf der Sonde, wo sich die Anschlussklemme des Kommunikationskabels befindet.
Als der Druck im Gehäuseinneren zunahm, gelangte das Produkt in das Kabelinnere, zwischen die verschiedenen Drähte und die Ummantelung.
Der Installationsfehler wurde von den Technikern/Experten, die die Sonde geprüft hatten, nicht bemerkt.
Niemand hat den Fehler entdeckt, weil die Sondeninstallation schwer zu sehen ist.


Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Befolgen Sie bei der Installation neuer Geräte die Anweisungen des Herstellers.
Bei fehlenden Anweisungen sollten Sie die Installation von zugelassenem technischen Personal des Herstellers bzw. des nationalen Lieferanten vornehmen lassen.
Nach einem Vorfall wie diesem sollten Sie Folgendes veranlassen:
- Reinigen Sie die Schalttafel.
- Trennen Sie den mit Produkt kontaminierten Draht von der Temperatursonde und ersetzen sie ihn mit einem neuen Draht.
- Bauen Sie die Sonde aus, um sie zu reinigen und zu überprüfen.
- Verschieben Sie die Tests gegebenenfalls, bis die Sonde korrekt installiert ist.


Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche drei kritischen Sicherheitsvorkehrungen/Barrieren haben wir bei uns vorgesehen, um so einen Vorfall zu verhindern?
Warum wusste der Techniker Ihrer Meinung nach nicht, wie man die Sonde korrekt installiert?
Was hätte passieren können, wenn der Techniker das ausgetretene Öl nicht bemerkt und die Geräte weiter getestet hätte?
Woher WISSEN wir, dass Anlagen- und Anlagenteile korrekt installiert wurden?
Die Tests an einer neuer Untenbefülleinrichtung wurden abgebrochen, als ein Techniker bemerkte, dass Öl aus einem freiliegenden Kabel im Schaltschrank austrat.