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Was ist passiert?
Ein Benzinlagertank wurde mit heißem Stickstoff gereinigt und mit einem Wasser-Chemikalien-Gemisch gespült, um zu kontrollieren, dass die Konzentration der Dämpfe die untere Explosionsgrenze (UEG) sicher unterschreitet.
Holzkohlerückstände mussten mit einem Feuerwehrschlauch entfernt werden.
Zwei Arbeiter betraten den Tank und trugen dabei Atemschutz-Vollmasken mit Filterpatronen sowie flammhemmende Anzüge mit Polyvinylbeschichtung.
Obwohl Lüftungsgeräte vorhanden waren, um den Außenluftstrom aufrechtzuerhalten, begann der Wasser-Kohle-Schlamm 30 Minuten später nach Benzin zu riechen.
Die Benzol- und Dampfkonzentration war an einem der Luftauslässe im oberen Bereich des Behälters auf 30 % UEG angestiegen.
Ein Signalhorn löste den Alarm aus und beide Arbeiter verließen den Raum sicher und ohne nachteilige Auswirkungen.
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Warum ist das passiert?
- Die mechanische Belüftung war ausgefallen. Das lag daran, dass die Lüftungsgeräte von der Luftzufuhr getrennt wurden.
- Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass der Zuluftschlauch geknickt war.
- Die Mitarbeiter hatten nur mangelnde Erfahrung in der Innenreinigung von Behältern.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Das Tragen der richtigen PSA ist obligatorisch.
Enge Räume mit einer potenziell gefährlichen Atmosphäre müssen kontinuierlich auf die Konzentration von Sauerstoff und die tatsächliche Konzentration des Dampfes in % UEG geprüft werden, wenn sich Arbeiter darin aufhalten.
Befolgen Sie die Verfahren zum Umgang mit Luftschläuchen und überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb der Lüftungsgeräte regelmäßig.Das Personal muss über die entsprechende Ausbildung und Erfahrung in Bezug auf die spezifischen Arbeitsaufgaben verfügen.
Während der Arbeiten muss ein Sicherungsposten am Eingang zum engen Raum bereit stehen.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie könnte es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Was hätte passieren können, wenn die Arbeiter den Tank nicht verlassen hätten? Welche Aspekte der Tankreinigung werden von uns noch nicht vollständig verstanden?
Wie können wir Arbeiten in engen Räumen verbessern, um dieses und andere Probleme zu vermeiden?
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Was ist passiert?
Ein Benzinlagertank wurde mit heißem Stickstoff gereinigt und mit einem Wasser-Chemikalien-Gemisch gespült, um zu kontrollieren, dass die Konzentration der Dämpfe die untere Explosionsgrenze (UEG) sicher unterschreitet.
Holzkohlerückstände mussten mit einem Feuerwehrschlauch entfernt werden.
Zwei Arbeiter betraten den Tank und trugen dabei Atemschutz-Vollmasken mit Filterpatronen sowie flammhemmende Anzüge mit Polyvinylbeschichtung.
Obwohl Lüftungsgeräte vorhanden waren, um den Außenluftstrom aufrechtzuerhalten, begann der Wasser-Kohle-Schlamm 30 Minuten später nach Benzin zu riechen.
Die Benzol- und Dampfkonzentration war an einem der Luftauslässe im oberen Bereich des Behälters auf 30 % UEG angestiegen.
Ein Signalhorn löste den Alarm aus und beide Arbeiter verließen den Raum sicher und ohne nachteilige Auswirkungen.
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Warum ist das passiert?
- Die mechanische Belüftung war ausgefallen. Das lag daran, dass die Lüftungsgeräte von der Luftzufuhr getrennt wurden.
- Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass der Zuluftschlauch geknickt war.
- Die Mitarbeiter hatten nur mangelnde Erfahrung in der Innenreinigung von Behältern.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Das Tragen der richtigen PSA ist obligatorisch.
Enge Räume mit einer potenziell gefährlichen Atmosphäre müssen kontinuierlich auf die Konzentration von Sauerstoff und die tatsächliche Konzentration des Dampfes in % UEG geprüft werden, wenn sich Arbeiter darin aufhalten.
Befolgen Sie die Verfahren zum Umgang mit Luftschläuchen und überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb der Lüftungsgeräte regelmäßig.
Das Personal muss über die entsprechende Ausbildung und Erfahrung in Bezug auf die spezifischen Arbeitsaufgaben verfügen.
Während der Arbeiten muss ein Sicherungsposten am Eingang zum engen Raum bereit stehen.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie könnte es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Was hätte passieren können, wenn die Arbeiter den Tank nicht verlassen hätten? Welche Aspekte der Tankreinigung werden von uns noch nicht vollständig verstanden?
Wie können wir Arbeiten in engen Räumen verbessern, um dieses und andere Probleme zu vermeiden?
Zwei Arbeiter betraten den Tank und trugen dabei Atemschutz-Vollmasken mit Filterpatronen sowie flammhemmende Anzüge mit Polyvinylbeschichtung... Ein Signalhorn löste den Alarm aus, und beide Arbeiter verließen den Raum sicher und ohne nachteilige Auswirkungen.