-
Was ist passiert?
An einem Bohrlochkissen wurde eine Vergabelung einer Gasleitung mit Hilfe eines 40-Tonnen-Krans ersetzt.
Der Kran kippte dabei nach rechts, bis sein Ausleger auf einer nahe gelegenen Gehwegkonstruktion aus Metall zum Liegen kam.
Der Kranausleger landete in einem Winkel von 45°.
Niemand wurde verletzt, der einzige Schaden entstand am Gehweg. Der Kran war 22 Stunden lang außer Betrieb.
-
Warum ist das passiert?
Die Kranlastkapazität wurde überschritten. Das Lastmomentanzeigesystem (LMI) des Krans wurde während des Betriebs ignoriert, da es zeitweise fehlerhaft war.
Der Kran befand sich in einer für die Hebearbeiten ungeeigneten Position.
Der Kran hatte andere Mängel, die bislang bei Wartungsarbeiten nicht behoben wurden (lose Schrauben, Öllecks usw.).
Die vorgeschriebenen Hebeverfahren wurden nicht befolgt (es wurde nur ein allgemeiner Hebeplan verwendet und die Prüfchecklisten wurden nicht ausgefüllt).
Mangelnde Erfahrung des Kranführers - die mit der Aufgabe verbundenen Risiken wurden nicht identifiziert.
Fehlende Aufsicht vor und während der Aufgabe.
Die Notwendigkeit einer zügigen Fertigstellung der Arbeiten war dem Personal wichtiger als die Arbeitssicherheit.
-
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass sich alle Mitarbeiter (der Betreibergesellschaft und der Auftragsunternehmen) der Notwendigkeit bewusst sind, die geltenden Normen einzuhalten.
Erstellen Sie einen Auditplan, um zu prüfen, inwieweit sich Mitarbeiter an die geltenden Standards halten.
Überprüfen Sie das Verfahren zur Anlagen- und Geräteinspektion, um sicherzustellen, dass alle Anlagen und Geräte vor Gebrauch für den jeweiligen Zweck geeignet sind.
Arbeiter sollten in den Bereichen Gefahrenerkennung, Risikobewertung und Arbeitskontrolle geschult werden.
Erstellen Sie einen vorbeugenden Wartungsplan, um bei Bedarf die Bereitstellung von Ersatzteilen sicherzustellen.
Überprüfen Sie den aktuellen Rahmen für das Kompetenzmanagement, insbesondere in Bezug auf Positionen, die für die Erteilung spezifischer Erlaubnisscheine und Genehmigungen verantwortlich sind.
-
Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Was sollten Sie unternehmen, wenn zeitweilige Störungen an Ihren Maschinen und Anlagen auftreten?
Nach welchem Verfahren warten Sie Ihre Krane und wie werden die Wartungsarbeiten dokumentiert?
Wie wird Ihnen Ihr Arbeitsplan vermittelt und was sollten Sie tun, wenn dieser unklar ist oder Sie Bedenken in Bezug auf das angewandte Verfahren haben?
Erinnern Sie sich an eine Situation, in der Sie unter Druck standen, Ihre Arbeiten eher schnell als sicher fertigzustellen. Was war der Grund dafür?
Wie können wir unsere Verfahren verbessern, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden?
Zum Startbildschirm hinzufügen
Name des Inhalts
Vorhandene Kategorie auswählen:
Name des Inhalts
Neue Sammlung
Sammlung bearbeiten

Was ist passiert?
An einem Bohrlochkissen wurde eine Vergabelung einer Gasleitung mit Hilfe eines 40-Tonnen-Krans ersetzt.
Der Kran kippte dabei nach rechts, bis sein Ausleger auf einer nahe gelegenen Gehwegkonstruktion aus Metall zum Liegen kam.
Der Kranausleger landete in einem Winkel von 45°.
Niemand wurde verletzt, der einzige Schaden entstand am Gehweg. Der Kran war 22 Stunden lang außer Betrieb.

Warum ist das passiert?
Die Kranlastkapazität wurde überschritten. Das Lastmomentanzeigesystem (LMI) des Krans wurde während des Betriebs ignoriert, da es zeitweise fehlerhaft war.
Der Kran befand sich in einer für die Hebearbeiten ungeeigneten Position.
Der Kran hatte andere Mängel, die bislang bei Wartungsarbeiten nicht behoben wurden (lose Schrauben, Öllecks usw.).
Die vorgeschriebenen Hebeverfahren wurden nicht befolgt (es wurde nur ein allgemeiner Hebeplan verwendet und die Prüfchecklisten wurden nicht ausgefüllt).
Mangelnde Erfahrung des Kranführers - die mit der Aufgabe verbundenen Risiken wurden nicht identifiziert.
Fehlende Aufsicht vor und während der Aufgabe.
Die Notwendigkeit einer zügigen Fertigstellung der Arbeiten war dem Personal wichtiger als die Arbeitssicherheit.

Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass sich alle Mitarbeiter (der Betreibergesellschaft und der Auftragsunternehmen) der Notwendigkeit bewusst sind, die geltenden Normen einzuhalten.
Erstellen Sie einen Auditplan, um zu prüfen, inwieweit sich Mitarbeiter an die geltenden Standards halten.
Überprüfen Sie das Verfahren zur Anlagen- und Geräteinspektion, um sicherzustellen, dass alle Anlagen und Geräte vor Gebrauch für den jeweiligen Zweck geeignet sind.
Arbeiter sollten in den Bereichen Gefahrenerkennung, Risikobewertung und Arbeitskontrolle geschult werden.
Erstellen Sie einen vorbeugenden Wartungsplan, um bei Bedarf die Bereitstellung von Ersatzteilen sicherzustellen.
Überprüfen Sie den aktuellen Rahmen für das Kompetenzmanagement, insbesondere in Bezug auf Positionen, die für die Erteilung spezifischer Erlaubnisscheine und Genehmigungen verantwortlich sind.

Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Was sollten Sie unternehmen, wenn zeitweilige Störungen an Ihren Maschinen und Anlagen auftreten?
Nach welchem Verfahren warten Sie Ihre Krane und wie werden die Wartungsarbeiten dokumentiert?
Wie wird Ihnen Ihr Arbeitsplan vermittelt und was sollten Sie tun, wenn dieser unklar ist oder Sie Bedenken in Bezug auf das angewandte Verfahren haben?
Erinnern Sie sich an eine Situation, in der Sie unter Druck standen, Ihre Arbeiten eher schnell als sicher fertigzustellen. Was war der Grund dafür?
Wie können wir unsere Verfahren verbessern, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden?
Ein Abschnitt einer Gasleitung wurde mit einem Kran ersetzt. Der Kran kippte zur Seite, bis sein Ausleger auf einer Laufstegkonstruktion aus Metall auf seiner rechten Seite zum Liegen kam.