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Fahrzeugantenne trifft Oberleitung

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Was ist passiert?

Ein Seismik-Team war dabei, technische Ausrüstung aufzubauen.

Die zweiköpfige Besatzung fuhr zwischen den einzelnen Standorten hin und her, als die auf dem Dach montierte Antenne eine Oberleitung traf, die sich in einer Höhe von 2 m (7 Fuß) über dem Boden befand.

Die Besatzungsmitglieder schalteten die Zündung aus, verließen das Fahrzeug und entfernten sich von ihm.

Fahrzeug mit Dachantenne. Das Fahrzeug steht unter vier Freileitungen.
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Warum ist das passiert?

Die Oberleitung war auf der Gefahrenhinweiskarte angegeben, aber nicht ihre Gesamthöhe. Diese Angabe war zwar nicht erfolderlich, wäre aber nützlich gewesen.

Der Fahrer war abgelenkt, weil er auf zwei Bildschirme gleichzeitig schauen musste (Empfängerpunktesystem und Tablet mit Gefahrenhinweiskarte).

Das vertikale Sichtfeld des Fahrers wurde durch die Halterung des Tablets mit der Gefahrenhinweiskarte behindert.

Es wurde keine Gefahrenanalyse durchgeführt, um das Risiko der geänderten Fahrzeughöhe nach Einbau der Antenne zu beurteilen.

Die Höhe der Oberleitung entsprach nicht den Mindestanforderungen der örtlichen Behörden.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Für die Identifizierung von Gefahren durch Freileitungen sind ungefähre Höhenangaben erforderlich, um einen sicheren Fahrbetrieb unterhalb dieser Leitungen zu gewährleisten.

Monitore und Geräte sind so anzubringen, dass das Sichtfeld des Fahrers und Beifahrers nicht behindert wird.

Eine Risikobeurteilung sollte bei einer Änderung der Fahrzeughöhe durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass zusätzliche Risiken kommuniziert und gemindert werden.

Wenn Sie sich Oberleitungen/Überkopfgefahren mit Ausrüstungsteilen nähern, sollten die Bediener das Fahrzeug verlassen und sicherstellen, dass Sie sich sicher unter den Leitungen bewegen können.

Ergreifen Sie folgende Maßnahmen, wenn eine Stromleitung mit Ihrem Fahrzeug in Kontakt kommt:

  • Gehen Sie davon aus, dass die Leitung unter Spannung steht
  • Bleiben Sie, wo Sie sind
  • Wählen Sie die Notrufnummer
  • Warnen Sie andere
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?

Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?

Was würden Sie tun, wenn die Gefahrenhinweiskarte für die heutige Arbeit keine ungefähren Höhenangaben für Überkopfgefahren enthält?

Welchen ähnlichen Gefahren sehen wir uns bei unserer heutigen Arbeit gegenüber?

Was sollten wir beim Umgang mit diesen Gefahren anders machen?

  • Was ist passiert?

    Ein Seismik-Team war dabei, technische Ausrüstung aufzubauen.

    Die zweiköpfige Besatzung fuhr zwischen den einzelnen Standorten hin und her, als die auf dem Dach montierte Antenne eine Oberleitung traf, die sich in einer Höhe von 2 m (7 Fuß) über dem Boden befand.

    Die Besatzungsmitglieder schalteten die Zündung aus, verließen das Fahrzeug und entfernten sich von ihm.

    Fahrzeug mit Dachantenne. Das Fahrzeug steht unter vier Freileitungen.
  • Warum ist das passiert?

    Die Oberleitung war auf der Gefahrenhinweiskarte angegeben, aber nicht ihre Gesamthöhe. Diese Angabe war zwar nicht erfolderlich, wäre aber nützlich gewesen.

    Der Fahrer war abgelenkt, weil er auf zwei Bildschirme gleichzeitig schauen musste (Empfängerpunktesystem und Tablet mit Gefahrenhinweiskarte).

    Das vertikale Sichtfeld des Fahrers wurde durch die Halterung des Tablets mit der Gefahrenhinweiskarte behindert.

    Es wurde keine Gefahrenanalyse durchgeführt, um das Risiko der geänderten Fahrzeughöhe nach Einbau der Antenne zu beurteilen.

    Die Höhe der Oberleitung entsprach nicht den Mindestanforderungen der örtlichen Behörden.

  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Für die Identifizierung von Gefahren durch Freileitungen sind ungefähre Höhenangaben erforderlich, um einen sicheren Fahrbetrieb unterhalb dieser Leitungen zu gewährleisten.

    Monitore und Geräte sind so anzubringen, dass das Sichtfeld des Fahrers und Beifahrers nicht behindert wird.

    Eine Risikobeurteilung sollte bei einer Änderung der Fahrzeughöhe durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass zusätzliche Risiken kommuniziert und gemindert werden.

    Wenn Sie sich Oberleitungen/Überkopfgefahren mit Ausrüstungsteilen nähern, sollten die Bediener das Fahrzeug verlassen und sicherstellen, dass Sie sich sicher unter den Leitungen bewegen können.

    Ergreifen Sie folgende Maßnahmen, wenn eine Stromleitung mit Ihrem Fahrzeug in Kontakt kommt:

    • Gehen Sie davon aus, dass die Leitung unter Spannung steht
    • Bleiben Sie, wo Sie sind
    • Wählen Sie die Notrufnummer
    • Warnen Sie andere
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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?

    Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?

    Was würden Sie tun, wenn die Gefahrenhinweiskarte für die heutige Arbeit keine ungefähren Höhenangaben für Überkopfgefahren enthält?

    Welchen ähnlichen Gefahren sehen wir uns bei unserer heutigen Arbeit gegenüber?

    Was sollten wir beim Umgang mit diesen Gefahren anders machen?

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Veröffentlicht am 02/12/19 564 Aufrufe

Beim Aufbau technischer Ausrüstung trifft ein Fahrzeug die Oberleitung. Die Oberleitung war auf der Gefahrenhinweiskarte angegeben, aber nicht ihre Gesamthöhe.