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Was ist passiert?
Eine Freifallbremse war vor über zwei Jahren an den vier Kokstrommeln einer Kokereianlage installiert worden.
Die Freifallbremse wurde mit vier Dämpfern in geringerer Höhe (10 Meter/35 Fuß) und vier Dämpfern in größerer Höhe (24 Meter/80 Fuß) ausgestattet.
Ein 12 kg/27 lb schwerer Seildämpfer fiel vom Gerüst und wurde auf dem Boden gefunden.
Niemand wurde verletzt.
Seit der Installation ist es mehrere Male (mindestens sieben Mal) vorgekommen, dass der Kreuzkopf aus seiner Führungsschiene tritt.
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Warum ist das passiert?
Der Dämpfer war dazu bestimmt, die Bewegung der Freifallbremse bei starkem Wind zu reduzieren.
Am Vorfallort bestand keine Notwendigkeit für Dämpfer. Sie konnten nach Einbau nur sehr mühsam gewartet werden, da sie nur schwer zugänglich waren.
Bei drei von vier Trommeln gab es Probleme, die Seile gemäß den Herstellerempfehlungen ordnungsgemäß gespannt zu halten.
Bei geringer Spannung peitschten die Seile im Wind und beschädigten Endschalter oder wickelten sich um die Seildämpfer und beeinträchtigten somit die Bewegung des Ideco-Drehgelenks.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Arbeiten Sie mit den Herstellern zusammen, um ein Programm für vorbeugende Wartungsarbeiten festzulegen.
Mechaniker und Bedienpersonal sollten vom Hersteller in der Durchführung der vorbeugenden Wartungsarbeiten, im Spannen der Seile sowie in der Prüfung der Greifvorrichtungen und der Überwachung von Endschaltern geschult werden.
Die Freifallbremse sollte regelmäßig überprüft werden, um Folgendes zu überwachen:
- Seilspannung (910 kg)
- Greifvorrichtungen
- Regelmäßige Statikprüfungen (alle 6 Monate)
- Wartung des Verriegelungsmechanismus
- Zustand der Verseilung und Verankerung der Freifallbremse
Rüsten Sie die Verankerung an der Drahtseilklemme nach. Gibt es weiterhin Probleme mit der Spannung, sollten Sie auf das neueste Design umsteigen.
Verwenden Sie Systemdämpfer in Gebieten mit starkem Wind gemäß den Herstellervorgaben.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen? Was können wir tun, um so einen Vorfall zu verhindern?
Welche Anlagen gibt es bei uns, die wir nicht warten können (z. B. weil sie schwer zugänglich sind, nicht benötigt oder nicht benutzt werden)?
Trifft auf diese Anlagen wirklich der Spruch „aus den Augen, aus dem Sinn“ zu? Was könnte passieren?
Wie können wir eine angemessene Seilspannung beibehalten?
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Was ist passiert?
Eine Freifallbremse war vor über zwei Jahren an den vier Kokstrommeln einer Kokereianlage installiert worden.
Die Freifallbremse wurde mit vier Dämpfern in geringerer Höhe (10 Meter/35 Fuß) und vier Dämpfern in größerer Höhe (24 Meter/80 Fuß) ausgestattet.
Ein 12 kg/27 lb schwerer Seildämpfer fiel vom Gerüst und wurde auf dem Boden gefunden.
Niemand wurde verletzt.
Seit der Installation ist es mehrere Male (mindestens sieben Mal) vorgekommen, dass der Kreuzkopf aus seiner Führungsschiene tritt.
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Warum ist das passiert?
Der Dämpfer war dazu bestimmt, die Bewegung der Freifallbremse bei starkem Wind zu reduzieren.
Am Vorfallort bestand keine Notwendigkeit für Dämpfer. Sie konnten nach Einbau nur sehr mühsam gewartet werden, da sie nur schwer zugänglich waren.
Bei drei von vier Trommeln gab es Probleme, die Seile gemäß den Herstellerempfehlungen ordnungsgemäß gespannt zu halten.
Bei geringer Spannung peitschten die Seile im Wind und beschädigten Endschalter oder wickelten sich um die Seildämpfer und beeinträchtigten somit die Bewegung des Ideco-Drehgelenks.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Arbeiten Sie mit den Herstellern zusammen, um ein Programm für vorbeugende Wartungsarbeiten festzulegen.
Mechaniker und Bedienpersonal sollten vom Hersteller in der Durchführung der vorbeugenden Wartungsarbeiten, im Spannen der Seile sowie in der Prüfung der Greifvorrichtungen und der Überwachung von Endschaltern geschult werden.
Die Freifallbremse sollte regelmäßig überprüft werden, um Folgendes zu überwachen:
- Seilspannung (910 kg)
- Greifvorrichtungen
- Regelmäßige Statikprüfungen (alle 6 Monate)
- Wartung des Verriegelungsmechanismus
- Zustand der Verseilung und Verankerung der Freifallbremse
Rüsten Sie die Verankerung an der Drahtseilklemme nach. Gibt es weiterhin Probleme mit der Spannung, sollten Sie auf das neueste Design umsteigen.
Verwenden Sie Systemdämpfer in Gebieten mit starkem Wind gemäß den Herstellervorgaben.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen? Was können wir tun, um so einen Vorfall zu verhindern?
Welche Anlagen gibt es bei uns, die wir nicht warten können (z. B. weil sie schwer zugänglich sind, nicht benötigt oder nicht benutzt werden)?
Trifft auf diese Anlagen wirklich der Spruch „aus den Augen, aus dem Sinn“ zu? Was könnte passieren?
Wie können wir eine angemessene Seilspannung beibehalten?
Eine 12 kg schwerer Seildämpfer fiel von der Freifallbremse und wurde auf dem Boden gefunden. Der Dämpfer war dazu bestimmt, die Bewegung der Freifallbremse bei starkem Wind zu reduzieren.