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Was ist passiert?
Man war dabei, eine provisorische Treppe zwischen einem Bohrturm und einer Wohnplattform zu entfernen.
Dazu wurde sie abgebaut und mithilfe von einer Trägerklammer auf einer Einfachschiene, einer Druckluftwinde und Rigging-Zubehör auf das Arbeitsdeck gehoben.
Dabei verfing sich die Ladung an einer Verengung.
Als der Vormann versuchte, die Ladung freizumachen, löste sich die Trägerklammer von der Einfachschiene und schlug gegen den Kopf des Vormanns und zerbrach seinen Schutzhelm.
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Warum ist das passiert?
Die Last war zu groß, um durch die Verengung zu passen.
Der Vormann begab sich in den Gefahrenbereich zwischen Winde und Trägerklammer.
Die Trägerklammer wurde aufgrund der seitlichen Belastung durch die Winde vom Ende der Einfachschiene abgezogen. Trägerklammern sind nicht dafür ausgelegt, einer Seitenbelastung von mehr als 3 Grad standzuhalten.
Die Endanschläge sind für das Hebezeug und nicht für die Trägerklammer vorgesehen. Trägerklammern benötigen bei richtiger Anwendung keine Endanschläge.
Die Arbeit wurde nicht unterbrochen, als sie nicht mehr planmäßig verlief.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Verwenden Sie zum Anheben keine Trägerklammern. Verwenden Sie die richtige Ausrüstung für die geplante Aufgabe.
Wenn sich die Arbeitsbedingungen ändern, sollten Sie die Arbeit unterbrechen, nachdenken und das Risiko neu bewerten.
Denken Sie immer daran, dass das Rigging-Zubehör versagen kann - begeben Sie sich nie in den Gefahrenbereich.
Der Windenbetrieb sollte reibungslos und kontrolliert ablaufen - wenn die Last hoch und runter bewegt werden muss, bedeutet das, dass die Arbeiten unterbrochen werden müssen.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Warum hat der Vormann so gehandelt?
Welche Lehren können wir aus diesem Vorfall für unsere Hebevorgänge ziehen?
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Was ist passiert?
Man war dabei, eine provisorische Treppe zwischen einem Bohrturm und einer Wohnplattform zu entfernen.
Dazu wurde sie abgebaut und mithilfe von einer Trägerklammer auf einer Einfachschiene, einer Druckluftwinde und Rigging-Zubehör auf das Arbeitsdeck gehoben.
Dabei verfing sich die Ladung an einer Verengung.
Als der Vormann versuchte, die Ladung freizumachen, löste sich die Trägerklammer von der Einfachschiene und schlug gegen den Kopf des Vormanns und zerbrach seinen Schutzhelm.


Warum ist das passiert?
Die Last war zu groß, um durch die Verengung zu passen.
Der Vormann begab sich in den Gefahrenbereich zwischen Winde und Trägerklammer.
Die Trägerklammer wurde aufgrund der seitlichen Belastung durch die Winde vom Ende der Einfachschiene abgezogen. Trägerklammern sind nicht dafür ausgelegt, einer Seitenbelastung von mehr als 3 Grad standzuhalten.
Die Endanschläge sind für das Hebezeug und nicht für die Trägerklammer vorgesehen. Trägerklammern benötigen bei richtiger Anwendung keine Endanschläge.
Die Arbeit wurde nicht unterbrochen, als sie nicht mehr planmäßig verlief.


Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Verwenden Sie zum Anheben keine Trägerklammern. Verwenden Sie die richtige Ausrüstung für die geplante Aufgabe.
Wenn sich die Arbeitsbedingungen ändern, sollten Sie die Arbeit unterbrechen, nachdenken und das Risiko neu bewerten.
Denken Sie immer daran, dass das Rigging-Zubehör versagen kann - begeben Sie sich nie in den Gefahrenbereich.
Der Windenbetrieb sollte reibungslos und kontrolliert ablaufen - wenn die Last hoch und runter bewegt werden muss, bedeutet das, dass die Arbeiten unterbrochen werden müssen.

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Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Warum hat der Vormann so gehandelt?
Welche Lehren können wir aus diesem Vorfall für unsere Hebevorgänge ziehen?
Man war dabei, eine provisorische Treppe zwischen einem Bohrturm und einer Wohnplattform zu entfernen. Dabei verfing sich die Ladung an einer Verengung. Als der Vormann versuchte, die Ladung freizumachen, löste sich die Trägerklammer von der Einfachschiene und schlug gegen den Kopf des Vormanns und zerbrach seinen Schutzhelm.