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Im Jahr 1989 ereignete sich in der Düngemittelfabrik Azotas in Litauen ein schwerer Unfall mit flüssigem Ammoniak (NH3). Während Wartungsarbeiten kam es versehentlich zu einem Rückfluss von warmem NH3 in den Tank. Vermutlich führte ein „Role-Over“ dazu, dass das NH3 schnell verdampfte und ein Druck entstand, der vom Sicherheitsventil nicht abgebaut werden konnte. Der Tank wurde angehoben und etwa 7000 Tonnen freigesetzt. Durch den Aufprall brach der Deich, das Ammoniak entzündete sich, und giftige salpetrige Gase wurden freigesetzt. 7 Personen starben, 57 wurden verletzt.
Fragen Sie sich und Ihre Mitarbeiter:
- Wie kann so etwas hier (z. B. auf unserer Baustelle) passieren?
- Welche Sicherheitsmaßnahmen (d. h. Verfahren, Kontrollen/Barrieren) gibt es, um das Risiko zu mindern?
- Woher wissen wir, dass die Risikokontrollen/-barrieren funktionieren?
- Welche Verbesserungen oder Änderungen sollten wir an den Verfahren, Kontrollen/Barrieren oder an unserer Arbeitsweise vornehmen?
Originalmaterial mit freundlicher Genehmigung des European Process Safety Centre








