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Was ist passiert?
Man war dabei, einen großen Heißluftkanal mit einem Gewicht von 6 Tonnen anzuheben.
Der Heißluftkanal war dabei leicht geneigt, aber innerhalb der Toleranzgrenzen, sodass der Ladevorgang fortgesetzt wurde.
Ein Arbeiter wollte die Hebearbeiten unterbrechen, was jedoch von einem Vorgesetzten abgelehnt wurde.
Als sich die Ladung 1,5 m (5 ft) über dem Deck befand und von den Taklern mit Leinen gesichert wurde, rutschte die Hebeschlinge in Richtung des Lastschwerpunkts.
Die eine Seite der Ladung prallte auf das Deck, während die andere in der Takelage hängenblieb.
Die Takelage wurde nicht beschädigt und niemand wurde verletzt.
Der beschädigte Heißluftkanal wurde zur Reparatur an Land gebracht.
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Warum ist das passiert?
Der Lastschwerpunkt und die Hebemarkierungen waren auf der Plane falsch markiert, was die Besatzung zu der Annahme verleitete, dass es sich um einen kritischen Hebevorgang handelte.
Die Plane erzeugte keinen Reibungswiderstand an der Schlinge oder Takelage.
Die Sättel saßen aufgrund einer schlechten Ausführung locker.
Die Regel, dass Mitarbeiter befugt sind, die Arbeiten im Zweifelsfall abzubrechen, wurde nicht befolgt. Nachdem der Arbeiter um eine Unterbrechung der Arbeiten gebeten hatte, wurde keine Risikobewertung vorgenommen.
Unklare Kommunikation – niemand wusste, wer für die Arbeiten zuständig war, und zu viele Mitarbeiter waren am Hebevorgang beteiligt.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass der Lastschwerpunkt und die Hebemarkierungen korrekt sind.
Besprechen Sie das Standardarbeitsverfahren, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Legen Sie den Verantwortungsträger und die Aufgabenverteilung fest.
Es ist sicherzustellen, dass Mitarbeiter tatsächlich von ihrer Befugnis Gebrauch machen können, die Arbeiten im Zweifelsfall einzustellen, und sich nicht davor scheuen, eine solche Vorgehensweise zu initiieren.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Waren Sie jemals in einen derartigen Vorfall verwickelt?
Wie können Sie überprüfen, ob die Hebemarkierungen korrekt sind? Warum ist das so wichtig?
Welche anderen Prüfungen sollten Sie vor Hebevorgängen durchführen?
Wie können Sie vorgehen, um im Zweifelsfall eine Unterbrechung der Arbeiten zu initiieren, und welche Schritte sind dabei zu beachten?
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Was ist passiert?
Man war dabei, einen großen Heißluftkanal mit einem Gewicht von 6 Tonnen anzuheben.
Der Heißluftkanal war dabei leicht geneigt, aber innerhalb der Toleranzgrenzen, sodass der Ladevorgang fortgesetzt wurde.
Ein Arbeiter wollte die Hebearbeiten unterbrechen, was jedoch von einem Vorgesetzten abgelehnt wurde.
Als sich die Ladung 1,5 m (5 ft) über dem Deck befand und von den Taklern mit Leinen gesichert wurde, rutschte die Hebeschlinge in Richtung des Lastschwerpunkts.
Die eine Seite der Ladung prallte auf das Deck, während die andere in der Takelage hängenblieb.
Die Takelage wurde nicht beschädigt und niemand wurde verletzt.
Der beschädigte Heißluftkanal wurde zur Reparatur an Land gebracht.
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Warum ist das passiert?
Der Lastschwerpunkt und die Hebemarkierungen waren auf der Plane falsch markiert, was die Besatzung zu der Annahme verleitete, dass es sich um einen kritischen Hebevorgang handelte.
Die Plane erzeugte keinen Reibungswiderstand an der Schlinge oder Takelage.
Die Sättel saßen aufgrund einer schlechten Ausführung locker.
Die Regel, dass Mitarbeiter befugt sind, die Arbeiten im Zweifelsfall abzubrechen, wurde nicht befolgt. Nachdem der Arbeiter um eine Unterbrechung der Arbeiten gebeten hatte, wurde keine Risikobewertung vorgenommen.
Unklare Kommunikation – niemand wusste, wer für die Arbeiten zuständig war, und zu viele Mitarbeiter waren am Hebevorgang beteiligt.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass der Lastschwerpunkt und die Hebemarkierungen korrekt sind.
Besprechen Sie das Standardarbeitsverfahren, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Legen Sie den Verantwortungsträger und die Aufgabenverteilung fest.
Es ist sicherzustellen, dass Mitarbeiter tatsächlich von ihrer Befugnis Gebrauch machen können, die Arbeiten im Zweifelsfall einzustellen, und sich nicht davor scheuen, eine solche Vorgehensweise zu initiieren.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Waren Sie jemals in einen derartigen Vorfall verwickelt?
Wie können Sie überprüfen, ob die Hebemarkierungen korrekt sind? Warum ist das so wichtig?
Welche anderen Prüfungen sollten Sie vor Hebevorgängen durchführen?
Wie können Sie vorgehen, um im Zweifelsfall eine Unterbrechung der Arbeiten zu initiieren, und welche Schritte sind dabei zu beachten?
Ein großer Heißluftkanal mit einem Gewicht von 6 Tonnen fiel bei Hebearbeiten herunter. Die Takelage wurde nicht beschädigt und niemand wurde verletzt. Der beschädigte Heißluftkanal wurde zur Reparatur an Land gebracht.