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Was ist passiert?
Zwei Schiffe waren mehrere Tage im Einsatz, um Überreste vom Meeresboden zu entfernen.
Ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug (ROV) fand dabei ein Patronenmagazin aus dem 2. Weltkrieg.
Das ROV versuchte, es an die Wasseroberfläche zu heben, aber nach 80 Metern (262 Fuß) explodierte die Patrone, wobei das ROV von Projektilen getroffen wurde. Das ROV ließ das Magazin daraufhin wieder auf den Meeresboden fallen.
Zwei Tage später wurde von der Besatzung eines anderen Schiffes Fundmunition geborgen.
Ein Arbeiter bohrte eines der Munitionsteile auf.
Die Besatzung beriet sich mit Experten für Kampfmittelbeseitigung (EOD) an Land.
Sie wurden angewiesen, die Blindgänger bis zur Übergabe vor Sonneneinstrahlung zu schützen und feucht zu halten.
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Warum ist das passiert?
Die Besatzungsmitglieder verletzten geltende Schiffsverfahren – unbekannte Gegenstände dürfen nicht an Deck gebracht werden.
Der Besatzung mangelte es an Verständnis für die Risiken beim Umgang mit Fundmunition.
Bei der Planung des Einsatzes war nicht bekannt, dass im Arbeitsgebiet Sprengkörper zu erwarten waren.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Führen Sie für Arbeiten in Küstennähe eine magnetische Vermessung zur Ortung von Kampfmitteln durch.
Entwickeln Sie einen Leitfaden mit bewährten Verfahren für den Umgang mit Kampfmitteln.
Nehmen Sie Kontakt mit dem Militär/der Marine auf, um sicherzustellen, dass Schiffsbesatzungen richtig informiert sind.
Arbeitskräfte sollten sich emächtigt fühlen, ihre Arbeiten zu unterbrechen bzw. Maßnahmen zur Risikominderung einzuleiten, wenn das Risikoniveau steigt.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie würden Sie handeln, wenn Sie sehen, dass ein Besatzungsmitglied unbekannte Gegenstände an Bord Ihres Schiffes bringt?
Wie gehen Sie mit Fundmunition um?
Welche Bewertungen werden vor Beginn der Unterwasserarbeiten durchgeführt?
Ist es Ihnen angenehm, eine Unterbrechung der Arbeiten zu initiieren? Wenn nicht, warum nicht?
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Was ist passiert?
Zwei Schiffe waren mehrere Tage im Einsatz, um Überreste vom Meeresboden zu entfernen.
Ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug (ROV) fand dabei ein Patronenmagazin aus dem 2. Weltkrieg.
Das ROV versuchte, es an die Wasseroberfläche zu heben, aber nach 80 Metern (262 Fuß) explodierte die Patrone, wobei das ROV von Projektilen getroffen wurde. Das ROV ließ das Magazin daraufhin wieder auf den Meeresboden fallen.
Zwei Tage später wurde von der Besatzung eines anderen Schiffes Fundmunition geborgen.
Ein Arbeiter bohrte eines der Munitionsteile auf.
Die Besatzung beriet sich mit Experten für Kampfmittelbeseitigung (EOD) an Land.
Sie wurden angewiesen, die Blindgänger bis zur Übergabe vor Sonneneinstrahlung zu schützen und feucht zu halten.
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Warum ist das passiert?
Die Besatzungsmitglieder verletzten geltende Schiffsverfahren – unbekannte Gegenstände dürfen nicht an Deck gebracht werden.
Der Besatzung mangelte es an Verständnis für die Risiken beim Umgang mit Fundmunition.
Bei der Planung des Einsatzes war nicht bekannt, dass im Arbeitsgebiet Sprengkörper zu erwarten waren.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Führen Sie für Arbeiten in Küstennähe eine magnetische Vermessung zur Ortung von Kampfmitteln durch.
Entwickeln Sie einen Leitfaden mit bewährten Verfahren für den Umgang mit Kampfmitteln.
Nehmen Sie Kontakt mit dem Militär/der Marine auf, um sicherzustellen, dass Schiffsbesatzungen richtig informiert sind.
Arbeitskräfte sollten sich emächtigt fühlen, ihre Arbeiten zu unterbrechen bzw. Maßnahmen zur Risikominderung einzuleiten, wenn das Risikoniveau steigt.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie würden Sie handeln, wenn Sie sehen, dass ein Besatzungsmitglied unbekannte Gegenstände an Bord Ihres Schiffes bringt?
Wie gehen Sie mit Fundmunition um?
Welche Bewertungen werden vor Beginn der Unterwasserarbeiten durchgeführt?
Ist es Ihnen angenehm, eine Unterbrechung der Arbeiten zu initiieren? Wenn nicht, warum nicht?
Zwei Schiffe waren mehrere Tage im Einsatz, um Überreste vom Meeresboden zu entfernen. Das erste fand dabei ein Patronenmagazin, das unter Wasser explodierte, und das zweite brachte Fundmunition an Deck.