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Was ist passiert?
Zwei Taucher arbeiteten an Unterwasserklemmen auf beiden Seiten des Eingangs zu einem schwerkraftgeführten Meerwasserzulauf in einem Düker.
Der Düker war mit einem vollautomatisierten Gitterrost- und Schuttreinigungssystem ausgestattet, das sich 5 versetzt vor der Hauptöffnung befand.
Die Taucher mussten an der Öffnung zwischen den Klammern ständig hin und her wechseln.
Dadurch kam es zu einem unbeabsichtigen Durchhängen der ausgelegten Versorgungsleitung der Taucher.
Die Versorgungsleitung eines Tauchers verfing sich dann im Reinigungssystem, wodurch er in Richtung des Einlaufes gezogen wurde.
Der andere Taucher schnitt die Versorgungsleitung durch. Beide Taucher stiegen ohne Verletzungen zur Oberfläche auf.
Dieser Vorfall hätte tödlich enden können.
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Warum ist das passiert?
Das Projektteam hatte keine Kenntnis von dem automatischen Schuttbeseitigungssystem, daher existierten auch keine Verfahrensanweisungen zur Isolierung des Systems.
Die Versorgungsleitung des Tauchers wurde durch den erzeugten Sog in den schwerkraftgeführten Meerwasserzulauf gezogen.
Das Tauchbegleitboot bewegte sich nicht mit dem Tauchgang mit, der sich über mehrere Einläufe erstreckte.
- Dies bedeutete, dass überschüssige Versorgungsleitung im Wasser bereitgestellt werden musste, wodurch die Gefahr des Hängenbleibens erhöht wird.
Die Risikobewertung wurde vor Ort nicht effektiv überprüft, um geeignete Kontrollen für standortspezifische Gefahren zu identifizieren.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass kritische Informationen in Bezug auf automatisierte Systeme vor Ort weitergegeben und von allen beteiligten Teams zur Kenntnis genommen werden.
Es sollten physische Barrieren über den Einläufen angebracht werden.
Alle beteiligten Personen sollten sich der Gefahren eines Differenzdrucks und seiner Auswirkungen auf die Aktivitäten der Taucher bewusst sein.
Um das Risiko eines Hängenbleibens zu minimieren, sollte das Tauchbegleitboot während des gesamten Tauchvorgangs entsprechend positioniert werden (um sicherzustellen, dass sich die optimale Menge der ausgefahrenen Versorgungsleitung in der Wassersäule befindet).
Vor der Wiederaufnahme der Tauchaktivitäten sollte die Bestätigung der automatischen Systeme durch Lockout/Tagout überprüft werden.
Überprüfen Sie die Risikobewertung, um sicherzustellen, dass angemessene Maßnahmen für standortspezifische Gefahren vorhanden sind.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Was sollten Sie tun, wenn Sie bei Taucharbeiten auf eine unerwartete Situation stoßen (z. B. das Vorhandenseins eines Schuttentfernungssystem)?
Welche Gefahren birgt der Differenzdruck bei Tauchvorgängen? Was kann ihn verursachen?
Warum hat sich das Tauchbegleitboot Ihrer Meinung nach während des Tauchvorgangs nicht mitbewegt?
- Mussten Sie schon einmal unter ähnlichen Bedingungen arbeiten? Warum?
Wie können Sie überprüfen, ob eine angemessene Risikobewertung durchgeführt wurde, bevor Sie mit der Arbeit beginnen?
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Was ist passiert?
Zwei Taucher arbeiteten an Unterwasserklemmen auf beiden Seiten des Eingangs zu einem schwerkraftgeführten Meerwasserzulauf in einem Düker.
Der Düker war mit einem vollautomatisierten Gitterrost- und Schuttreinigungssystem ausgestattet, das sich 5 versetzt vor der Hauptöffnung befand.
Die Taucher mussten an der Öffnung zwischen den Klammern ständig hin und her wechseln.
Dadurch kam es zu einem unbeabsichtigen Durchhängen der ausgelegten Versorgungsleitung der Taucher.
Die Versorgungsleitung eines Tauchers verfing sich dann im Reinigungssystem, wodurch er in Richtung des Einlaufes gezogen wurde.
Der andere Taucher schnitt die Versorgungsleitung durch. Beide Taucher stiegen ohne Verletzungen zur Oberfläche auf.
Dieser Vorfall hätte tödlich enden können.
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Warum ist das passiert?
Das Projektteam hatte keine Kenntnis von dem automatischen Schuttbeseitigungssystem, daher existierten auch keine Verfahrensanweisungen zur Isolierung des Systems.
Die Versorgungsleitung des Tauchers wurde durch den erzeugten Sog in den schwerkraftgeführten Meerwasserzulauf gezogen.
Das Tauchbegleitboot bewegte sich nicht mit dem Tauchgang mit, der sich über mehrere Einläufe erstreckte.
- Dies bedeutete, dass überschüssige Versorgungsleitung im Wasser bereitgestellt werden musste, wodurch die Gefahr des Hängenbleibens erhöht wird.
Die Risikobewertung wurde vor Ort nicht effektiv überprüft, um geeignete Kontrollen für standortspezifische Gefahren zu identifizieren.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie sicher, dass kritische Informationen in Bezug auf automatisierte Systeme vor Ort weitergegeben und von allen beteiligten Teams zur Kenntnis genommen werden.
Es sollten physische Barrieren über den Einläufen angebracht werden.
Alle beteiligten Personen sollten sich der Gefahren eines Differenzdrucks und seiner Auswirkungen auf die Aktivitäten der Taucher bewusst sein.
Um das Risiko eines Hängenbleibens zu minimieren, sollte das Tauchbegleitboot während des gesamten Tauchvorgangs entsprechend positioniert werden (um sicherzustellen, dass sich die optimale Menge der ausgefahrenen Versorgungsleitung in der Wassersäule befindet).
Vor der Wiederaufnahme der Tauchaktivitäten sollte die Bestätigung der automatischen Systeme durch Lockout/Tagout überprüft werden.
Überprüfen Sie die Risikobewertung, um sicherzustellen, dass angemessene Maßnahmen für standortspezifische Gefahren vorhanden sind.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Was sollten Sie tun, wenn Sie bei Taucharbeiten auf eine unerwartete Situation stoßen (z. B. das Vorhandenseins eines Schuttentfernungssystem)?
Welche Gefahren birgt der Differenzdruck bei Tauchvorgängen? Was kann ihn verursachen?
Warum hat sich das Tauchbegleitboot Ihrer Meinung nach während des Tauchvorgangs nicht mitbewegt?
- Mussten Sie schon einmal unter ähnlichen Bedingungen arbeiten? Warum?
Wie können Sie überprüfen, ob eine angemessene Risikobewertung durchgeführt wurde, bevor Sie mit der Arbeit beginnen?
Zwei Taucher waren mit Unterwasserarbeiten beschäftigt, als die Versorgungsleitung eines Tauchers in einem automatisierten Reinigungssystem hängenblieb. Der andere Taucher schnitt die Versorgungsleitung durch, und beide Taucher stiegen ohne Verletzungen an die Oberfläche zurück.