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Fehlender Überdruckschutz führt zur Explosion einer Stickstoffflasche

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Was ist passiert?

Eine 3,8-Liter-Stickstoffflasche wurde mittels einer tragbaren Druckerhöhungspumpe mit einer Kapazität von 1000 bar mit Druck beaufschlagt.

Bei 200 bar explodierte die Flasche.

Zwei der drei ausführenden Arbeiter wurden dabei schwer verletzt.

Die verletzten Arbeiter wurden erstversorgt und dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus geflogen.

Ein Pumpenaggregat und eine grüne Stickstoffflasche
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Warum ist das passiert?

Die Pumpe war weder mit einem Druckwächter noch mit einem Überdruckschutzsystem ausgestattet.

Zur Überwachung des Ausgangsdrucks wurde lediglich ein Druckmesser installiert.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Für den Einsatz mobiler Pumpen sollte eine Risikobewertung durchgeführt und ein Erlaubnisschein ausgestellt werden.

Stellen Sie sicher, dass angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Ausführende Mitarbeiter sollten sich in sicherer Entfernung zu den mit Druck beaufschlagten Gerätschaften und außerhalb des Gefahrenbereichs aufhalten.

Wenn der maximale Förderdruck der mobilen Pumpe den Auslegungsdruck des Gerätes überschreitet, sollte ein Druckbegrenzungsventil installiert und auf 90 % des Auslegungsdrucks eingestellt werden, um eine Überdruckbeaufschlagung zu vermeiden.

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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?

Wie kann vor Beginn der Arbeiten Folgendes überprüft werden:

  • Wird der Druck ordnungsgemäß überwacht?
  • Ist das Gerät mit einem Druckschutzsystem (z. B. Druckbegrenzungsventil) ausgestattet?
  • Entsprechen die Einstellungen des Druckschutzsystems der Gerätespezifikation?

Welche Schutzmaßnahmen haben wir ergriffen, um einen ähnlichen Vorfall bei uns zu vermeiden? Was können wir noch verbessern?

  • Was ist passiert?

    Eine 3,8-Liter-Stickstoffflasche wurde mittels einer tragbaren Druckerhöhungspumpe mit einer Kapazität von 1000 bar mit Druck beaufschlagt.

    Bei 200 bar explodierte die Flasche.

    Zwei der drei ausführenden Arbeiter wurden dabei schwer verletzt.

    Die verletzten Arbeiter wurden erstversorgt und dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus geflogen.

    Ein Pumpenaggregat und eine grüne Stickstoffflasche
  • Warum ist das passiert?

    Die Pumpe war weder mit einem Druckwächter noch mit einem Überdruckschutzsystem ausgestattet.

    Zur Überwachung des Ausgangsdrucks wurde lediglich ein Druckmesser installiert.

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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Für den Einsatz mobiler Pumpen sollte eine Risikobewertung durchgeführt und ein Erlaubnisschein ausgestellt werden.

    Stellen Sie sicher, dass angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Ausführende Mitarbeiter sollten sich in sicherer Entfernung zu den mit Druck beaufschlagten Gerätschaften und außerhalb des Gefahrenbereichs aufhalten.

    Wenn der maximale Förderdruck der mobilen Pumpe den Auslegungsdruck des Gerätes überschreitet, sollte ein Druckbegrenzungsventil installiert und auf 90 % des Auslegungsdrucks eingestellt werden, um eine Überdruckbeaufschlagung zu vermeiden.

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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?

    Wie kann vor Beginn der Arbeiten Folgendes überprüft werden:

    • Wird der Druck ordnungsgemäß überwacht?
    • Ist das Gerät mit einem Druckschutzsystem (z. B. Druckbegrenzungsventil) ausgestattet?
    • Entsprechen die Einstellungen des Druckschutzsystems der Gerätespezifikation?

    Welche Schutzmaßnahmen haben wir ergriffen, um einen ähnlichen Vorfall bei uns zu vermeiden? Was können wir noch verbessern?

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Veröffentlicht am 17/08/21 429 Aufrufe

Eine 3,8-Liter-Stickstoffflasche wurde mittels einer tragbaren Druckerhöhungspumpe mit einer Kapazität von 1000 bar mit Druck beaufschlagt. Bei 200 bar explodierte die Flasche, wobei zwei Arbeiter schwer verletzt wurden.