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Was ist passiert?
Eine 4,8 Tonnen schwere Betonmatte 6 x 2,5 m (20 x 8 Fuß) wurde über eine stillgelegte Pipeline von einem Schleppkahn aus abgesenkt.
Ein Taucher befand sich außerhalb des Tauchkäfigs am Ende eines Arbeitsrohrs, um Werkzeuge zu sichern.
Der Taucher wurde angewiesen, sich in Sicherheit zu begeben.
Der Tauchaufseher beauftragte den Kranführer, die Betonmatte abzusenken, ohne dabei die Position des Tauchers zu bestätigen.
Der Taucher wurde dabei 10 Sekunden lang von der Betonmatte in den weichen Meeresboden gedrückt. Der Taucher löste den Alarm aus.
Der Tauchaufseher stoppte den Vorgang und die Betonmatte wurde wieder an Deck gebracht.
Der Taucher war unverletzt, aber ziemlich mitgenommen.
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Warum ist das passiert?
Die Position des Tauchers war dem Tauchaufseher vor dem Absenken der Betonmatte nicht bekannt.
Der Taucher hatte noch nicht bestätigt, dass er wieder in den Tauchkäfig zurückgekehrt war, wie man vereinbart hatte.
Nachlässigkeit des Tauchaufsehers:
- Vorschriften wurden vor und während des Tauchvorganges nicht befolgt
- Einsatz erfolgte ohne funktionstüchtiges Ortungs-/Positionierungssystem
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Die Position des Tauchers muss zu jeder Zeit bekannt sein.
Kranhaken, Taucher und Taucherkorb müssen mit Ortungsbaken ausgestattet sein.
Befolgen Sie die Arbeitsvorschriften:
- Heben Sie die Ladung mit dem Kran in sicherer Entfernung von den Tauchern und dem Tauchkäfig über Bord.
- Halten Sie die Ladung mindestens 10 Meter über der Tauchtiefe, indem Sie die Tiefe anhand der Länge des ausgefahrenen Kabelseils messen.
- Stellen Sie sicher, dass dabei das Hubkompensationssystem aktiviert ist.
- Schwenken Sie die Last nicht in Richtung der Taucher, des Käfigs oder irgendeines kritischen Punktes in mittleren Tiefen, ohne vorher die Position zu bestätigen.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie identifizieren wir die Position des Tauchers?
Wie effektiv ist die Kommunikation zwischen unserem Tauchteam und anderen Teams?
Welche Kontrollmaßnahmen können wir ergreifen, damit wir so einen Vorfall bei uns verhindern?
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Was ist passiert?
Eine 4,8 Tonnen schwere Betonmatte 6 x 2,5 m (20 x 8 Fuß) wurde über eine stillgelegte Pipeline von einem Schleppkahn aus abgesenkt.
Ein Taucher befand sich außerhalb des Tauchkäfigs am Ende eines Arbeitsrohrs, um Werkzeuge zu sichern.
Der Taucher wurde angewiesen, sich in Sicherheit zu begeben.
Der Tauchaufseher beauftragte den Kranführer, die Betonmatte abzusenken, ohne dabei die Position des Tauchers zu bestätigen.
Der Taucher wurde dabei 10 Sekunden lang von der Betonmatte in den weichen Meeresboden gedrückt. Der Taucher löste den Alarm aus.
Der Tauchaufseher stoppte den Vorgang und die Betonmatte wurde wieder an Deck gebracht.
Der Taucher war unverletzt, aber ziemlich mitgenommen.
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Warum ist das passiert?
Die Position des Tauchers war dem Tauchaufseher vor dem Absenken der Betonmatte nicht bekannt.
Der Taucher hatte noch nicht bestätigt, dass er wieder in den Tauchkäfig zurückgekehrt war, wie man vereinbart hatte.
Nachlässigkeit des Tauchaufsehers:
- Vorschriften wurden vor und während des Tauchvorganges nicht befolgt
- Einsatz erfolgte ohne funktionstüchtiges Ortungs-/Positionierungssystem
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Die Position des Tauchers muss zu jeder Zeit bekannt sein.
Kranhaken, Taucher und Taucherkorb müssen mit Ortungsbaken ausgestattet sein.
Befolgen Sie die Arbeitsvorschriften:
- Heben Sie die Ladung mit dem Kran in sicherer Entfernung von den Tauchern und dem Tauchkäfig über Bord.
- Halten Sie die Ladung mindestens 10 Meter über der Tauchtiefe, indem Sie die Tiefe anhand der Länge des ausgefahrenen Kabelseils messen.
- Stellen Sie sicher, dass dabei das Hubkompensationssystem aktiviert ist.
- Schwenken Sie die Last nicht in Richtung der Taucher, des Käfigs oder irgendeines kritischen Punktes in mittleren Tiefen, ohne vorher die Position zu bestätigen.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie identifizieren wir die Position des Tauchers?
Wie effektiv ist die Kommunikation zwischen unserem Tauchteam und anderen Teams?
Welche Kontrollmaßnahmen können wir ergreifen, damit wir so einen Vorfall bei uns verhindern?
Eine Betonmatte wurde über eine stillgelegte Pipeline von einem Schleppkahn aus abgesenkt. Der Taucher wurde dabei 10 Sekunden lang von der Matte in den weichen Meeresboden gedrückt. Der Taucher löste den Alarm aus.