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Was ist passiert?
In der 7. Etage eines im Bau befindlichen Gebäudes wurde eine 6 Tonnen schwere Betonwandplatte angebracht und mit dem Boden verbunden.
Sie wurde mit zwei „L“-Halterungen und zwei Klammern befestigt.
Vier Stunden später versagten die Befestigungen der Platte und sie fiel zwei Stockwerke tief in den fünften Stock des Gebäudes herunter.
Es wurden keine Arbeiter verletzt, aber es entstanden erhebliche Schäden am Gerüst und an der Schalung des Gebäudes.
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Warum ist das passiert?
Die Wandplatte war nicht vollständig stabil, da sie noch nicht mit dem darüberliegenden Boden verbunden war.
Das einzige, was die Platte an ihrem Platz hielt, waren „L“-Halterungen (die an die Platte und den Boden geschweißt waren) und Verstrebungen zur Stabilisierung der Wandplatte. Dies ist eine übliche Vorgehensweise – oft werden die Wandplatten erst Tage oder Wochen später mit dem darüberliegenden Boden verbunden.
Die Verstrebungen sind nur dazu gedacht, eine seitliche Bewegung der Wandplatte zu verhindern und versagten, als die Platte herunterfiel.
Die Integrität der Schweißnähte an den „L“-Halterungen war nicht stark genug, um die Wandplatte aufrecht zu halten.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Schweißen ist keine geeignete Methode, um Plattenhalterungen an Wandplatten aus Beton zu befestigen:
- Es kann nicht verhindert werden, dass sich die Platten während des Schweißens bewegen.
- Für den Schweißer ist es schwierig, die Elektrode richtig einzuführen.
- Es ist schwierig, die richtige Wärme zum Schweißen zu bestimmen (zu heiß oder zu kalt führt zum Versagen der Schweißnaht).
- Mangelnde Prüfung zur Bestätigung der strukturellen Unversehrtheit der Schweißnaht.
Zwischen Platten, Halterungen und dem Gebäude sollten Schraubverbindungen verwendet werden.
Jedes System zur Befestigung von Wänden an Gebäuden sollte von einem kompetenten Ingenieur vollständig geplant, nach diesem Verfahren installiert, geprüft und abgezeichnet werden.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann so etwas hier passieren? Was könnten die Folgen sein?
Ist das Schweißen von Platten hier eine übliche Vorgehensweise? Heißt das, es ist sicher?
Welches alternative Verfahren sollten wir für die Befestigung von Wandplatten verwenden?
Wie würden wir auf einen Vorfall wie diesen reagieren?
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In der 7. Etage eines im Bau befindlichen Gebäudes wurde eine 6 Tonnen schwere Betonwandplatte angebracht und mit dem Boden verbunden.
Sie wurde mit zwei „L“-Halterungen und zwei Klammern befestigt.
Vier Stunden später versagten die Befestigungen der Platte und sie fiel zwei Stockwerke tief in den fünften Stock des Gebäudes herunter.
Es wurden keine Arbeiter verletzt, aber es entstanden erhebliche Schäden am Gerüst und an der Schalung des Gebäudes.
Warum ist das passiert?
Die Wandplatte war nicht vollständig stabil, da sie noch nicht mit dem darüberliegenden Boden verbunden war.
Das einzige, was die Platte an ihrem Platz hielt, waren „L“-Halterungen (die an die Platte und den Boden geschweißt waren) und Verstrebungen zur Stabilisierung der Wandplatte. Dies ist eine übliche Vorgehensweise – oft werden die Wandplatten erst Tage oder Wochen später mit dem darüberliegenden Boden verbunden.
Die Verstrebungen sind nur dazu gedacht, eine seitliche Bewegung der Wandplatte zu verhindern und versagten, als die Platte herunterfiel.
Die Integrität der Schweißnähte an den „L“-Halterungen war nicht stark genug, um die Wandplatte aufrecht zu halten.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Schweißen ist keine geeignete Methode, um Plattenhalterungen an Wandplatten aus Beton zu befestigen:
- Es kann nicht verhindert werden, dass sich die Platten während des Schweißens bewegen.
- Für den Schweißer ist es schwierig, die Elektrode richtig einzuführen.
- Es ist schwierig, die richtige Wärme zum Schweißen zu bestimmen (zu heiß oder zu kalt führt zum Versagen der Schweißnaht).
- Mangelnde Prüfung zur Bestätigung der strukturellen Unversehrtheit der Schweißnaht.
Zwischen Platten, Halterungen und dem Gebäude sollten Schraubverbindungen verwendet werden.
Jedes System zur Befestigung von Wänden an Gebäuden sollte von einem kompetenten Ingenieur vollständig geplant, nach diesem Verfahren installiert, geprüft und abgezeichnet werden.
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Welches alternative Verfahren sollten wir für die Befestigung von Wandplatten verwenden?
Wie würden wir auf einen Vorfall wie diesen reagieren?
Eine 6 Tonnen schwere Betonwandplatte fiel vom siebten Stock eines im Bau befindlichen Gebäudes herunter. Die Platte fiel auf die Decke des fünften Stocks herunter, wobei das Gerüst und die Schalung beschädigt wurden.