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Was ist passiert?
- Ein Elektriker überprüfte die elektrische Leitung für die Randbeleuchtung.
- Der Arbeiter bat den Arbeitsverantwortlichen, die Stromzufuhr zu trennen, um die Leitung freizuschalten.
- Der Arbeitsverantwortliche hielt sich nicht an das LOTO-Verfahren (Lock-out Tag-Out) und betätigte den falschen Trennschalter.
- Der Elektriker begann anschließend mit der Wartungsinspektion, wobei er das Isolierband von der Kabelverbindung entfernte.
- Er erlitt dabei einen Stromschlag an der Hand.
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Warum ist das passiert?
Die Schaltvorrichtungen waren schlecht organisiert: Es gab zwei Trennschalter an der elektrischen Schalttafel, die jedoch nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet waren.
Es wurde keine Persönliche Schutzausrüstung (PSA) verwendet.
Mangelndes Urteilsvermögen und Wissen: unzulängliche Bewertung der Risiken durch die unerfahrenen Arbeiter
Als Kontrollmaßnahme wurde nur eine manuelle Trennung vorgenommen. Es erfolgte kein physikalische Trennung mit Kennzeichnung (Lock-Out/Tag-Out, LOTO) zur sicheren Trennung dieser Art von Schutzschalter.
Fehlende Absperrung und Beschilderung („Vorsicht – Elektroarbeiten!“) während der Wartungsarbeiten.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie vor der Durchführung von Wartungs-/Inspektionsarbeiten sicher, dass die Strom- und Produktversorgung abgeschaltet ist.
Überprüfen Sie Verfahren und Praktiken (Arbeitsgenehmigungen, Präventionspläne usw.) für Arbeiten an stromführenden Systemen.
- Konzentrieren Sie sich auf die wirksame Durchsetzung bewährter Verfahren – LOTO.
- Stellen Sie sicher, dass das LOTO-Verfahren zur Freischaltung befolgt wurde.
Betreten Sie keine Anlagen und führen Sie keine Arbeiten aus, ohne allgemeine oder aufgabenspezifische PSA zu tragen (z. B. Gummihandschuhe aus isolierendem Material für elektrische Arbeiten).
Erinnern Sie die Mitarbeiter daran, die erforderliche PSA anzulegen (z. B. durch Auslage von PSA in relevanten Arbeitsbereichen).
Schulen Sie Standortleiter und Auftragnehmer in allen relevanten Verfahren, Mindestanforderungen an die PSA und Erste Hilfe.
Führen Sie Sicherheitsschulungen am Arbeitsplatz für Mitarbeiter und reguläre Auftragnehmer durch.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu solch einem Vorfall kommen?
Wie groß ist das Risiko, dass wir die falsche Anlage bzw. den falschen Teil der Anlage freischalten? Was können wir tun, um das Risiko zu minimieren?
Woher wissen wir, dass eine elektrische Anlage bzw. ein Teil der Anlage freigeschaltet ist? Was können wir sonst noch tun?
Wie können wir sicherstellen, dass das LOTO-Verfahren befolgt wird?
Welche PSA müssen wir bei unseren heutigen elektrischen Arbeiten tragen?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
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Was ist passiert?
- Ein Elektriker überprüfte die elektrische Leitung für die Randbeleuchtung.
- Der Arbeiter bat den Arbeitsverantwortlichen, die Stromzufuhr zu trennen, um die Leitung freizuschalten.
- Der Arbeitsverantwortliche hielt sich nicht an das LOTO-Verfahren (Lock-out Tag-Out) und betätigte den falschen Trennschalter.
- Der Elektriker begann anschließend mit der Wartungsinspektion, wobei er das Isolierband von der Kabelverbindung entfernte.
- Er erlitt dabei einen Stromschlag an der Hand.
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Warum ist das passiert?
Die Schaltvorrichtungen waren schlecht organisiert: Es gab zwei Trennschalter an der elektrischen Schalttafel, die jedoch nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet waren.
Es wurde keine Persönliche Schutzausrüstung (PSA) verwendet.
Mangelndes Urteilsvermögen und Wissen: unzulängliche Bewertung der Risiken durch die unerfahrenen Arbeiter
Als Kontrollmaßnahme wurde nur eine manuelle Trennung vorgenommen. Es erfolgte kein physikalische Trennung mit Kennzeichnung (Lock-Out/Tag-Out, LOTO) zur sicheren Trennung dieser Art von Schutzschalter.
Fehlende Absperrung und Beschilderung („Vorsicht – Elektroarbeiten!“) während der Wartungsarbeiten.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Stellen Sie vor der Durchführung von Wartungs-/Inspektionsarbeiten sicher, dass die Strom- und Produktversorgung abgeschaltet ist.
Überprüfen Sie Verfahren und Praktiken (Arbeitsgenehmigungen, Präventionspläne usw.) für Arbeiten an stromführenden Systemen.
- Konzentrieren Sie sich auf die wirksame Durchsetzung bewährter Verfahren – LOTO.
- Stellen Sie sicher, dass das LOTO-Verfahren zur Freischaltung befolgt wurde.
Betreten Sie keine Anlagen und führen Sie keine Arbeiten aus, ohne allgemeine oder aufgabenspezifische PSA zu tragen (z. B. Gummihandschuhe aus isolierendem Material für elektrische Arbeiten).
Erinnern Sie die Mitarbeiter daran, die erforderliche PSA anzulegen (z. B. durch Auslage von PSA in relevanten Arbeitsbereichen).
Schulen Sie Standortleiter und Auftragnehmer in allen relevanten Verfahren, Mindestanforderungen an die PSA und Erste Hilfe.
Führen Sie Sicherheitsschulungen am Arbeitsplatz für Mitarbeiter und reguläre Auftragnehmer durch.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu solch einem Vorfall kommen?
Wie groß ist das Risiko, dass wir die falsche Anlage bzw. den falschen Teil der Anlage freischalten? Was können wir tun, um das Risiko zu minimieren?
Woher wissen wir, dass eine elektrische Anlage bzw. ein Teil der Anlage freigeschaltet ist? Was können wir sonst noch tun?
Wie können wir sicherstellen, dass das LOTO-Verfahren befolgt wird?
Welche PSA müssen wir bei unseren heutigen elektrischen Arbeiten tragen?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
Bei elektrischen Wartungsarbeiten schaltete der Arbeitsverantwortliche versehentlich die falsche Anlage frei, sodass sein Kollege einen Stromschlag erlitt. Das LOTO-Verfahren (Lock-out Tag-out) wurde nicht befolgt und die Schalter waren nicht adäquat gekennzeichnet.