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Was ist passiert?
An einem H́₂S-/Schwefelwasserstoffwarn- und alarmsystem, das in einem Laderegal installiert war, wurde eine regelmäßige Routinewartung durchgeführt.
Arbeiter stellten fest, dass ein Nagel im Stummschalter klemmte, sodass der Schalter dauerhaft betätigt war und den hörbaren Alarm unterdrückte.
Obwoh das Tonsignal am Regal stummgeschaltet war, wurde die H₂S-Alarmstufe weiterhin vom Prozessleitsystem erkannt.
Wenn das Prozessleitsystem niedrige H2S-Konzentrationen (</10 ppm) feststellte, wurde das Hauptalarmhorn mehrmals eingeschaltet und zurückgesetzt, bis die Situation geklärt werden konnte.
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Warum ist das passiert?
Der Alarm wurde bei niedrigen H₂S-Konzentrationen (</10 ppm) wiederholt ausgelöst, was die Arbeiter störte. Ein unbekannter Mitarbeiter beschloss daher, den Alarm mit Hilfe eines Nagels dauerhaft stummzuschalten.
Die Konstruktion und der Einbauort des Meldesystems ließen es zu, dass der Stummschalter manipuliert werden konnte.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Wenn Gaswarnanlagen bei niedrigen Konzentrationen ausgelöst werden, muss die Ursache für diesen Fehler festgestellt werden.
Die Arbeiter sollten über die Funktionsweise der Alarmanlage ausreichend informiert sein und wissen, was zu tun ist, wenn der Alarm ausgelöst wird.
Wenn Alarme manuell manipuliert werden können, sollte die Auslegung des Systems geändert werden.
Führen Sie gegebenenfalls zwischen regulär geplanten Wartungsarbeiten zusätzliche Kontrollen durch.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Gibt es bei uns „lästige“ Alarme (die häufig ausgelöst oder zu empfindlich eingestellt sind)? Welche Konsequenzen hat es, wenn man sie abstellt? Was kann getan werden, um ihre Funktionsweise zu verbessern?
Was geschieht, wenn man H2S ausgesetzt ist?
Wie soll man auf einen Giftgasalarm reagieren?
Welche anderen Giftgase können in Ihrem Arbeitsbereich auftreten? Wie werden diese überwacht?
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Obwoh das Tonsignal am Regal stummgeschaltet war, wurde die H₂S-Alarmstufe weiterhin vom Prozessleitsystem erkannt.
Wenn das Prozessleitsystem niedrige H2S-Konzentrationen (</10 ppm) feststellte, wurde das Hauptalarmhorn mehrmals eingeschaltet und zurückgesetzt, bis die Situation geklärt werden konnte.
Warum ist das passiert?
Der Alarm wurde bei niedrigen H₂S-Konzentrationen (</10 ppm) wiederholt ausgelöst, was die Arbeiter störte. Ein unbekannter Mitarbeiter beschloss daher, den Alarm mit Hilfe eines Nagels dauerhaft stummzuschalten.
Die Konstruktion und der Einbauort des Meldesystems ließen es zu, dass der Stummschalter manipuliert werden konnte.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Wenn Gaswarnanlagen bei niedrigen Konzentrationen ausgelöst werden, muss die Ursache für diesen Fehler festgestellt werden.
Die Arbeiter sollten über die Funktionsweise der Alarmanlage ausreichend informiert sein und wissen, was zu tun ist, wenn der Alarm ausgelöst wird.
Wenn Alarme manuell manipuliert werden können, sollte die Auslegung des Systems geändert werden.
Führen Sie gegebenenfalls zwischen regulär geplanten Wartungsarbeiten zusätzliche Kontrollen durch.
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Gibt es bei uns „lästige“ Alarme (die häufig ausgelöst oder zu empfindlich eingestellt sind)? Welche Konsequenzen hat es, wenn man sie abstellt? Was kann getan werden, um ihre Funktionsweise zu verbessern?
Was geschieht, wenn man H2S ausgesetzt ist?
Wie soll man auf einen Giftgasalarm reagieren?
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An einem H₂S-/Schwefelwasserstoffwarn- und alarmsystem, das in einem Laderegal installiert war, wurde eine regelmäßige Routinewartung durchgeführt. Arbeiter stellten fest, dass ein Nagel im Stummschalter klemmte, sodass der Schalter dauerhaft betätigt war und folglich den hörbaren Alarm unterdrückte.