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Was ist passiert?
Ein Besatzungsmitglied eines Schiffes meldete sich mit hohem Fieber und Husten, Symptomen von COVID-19, krank. Acht Passagiere meldeten ebenfalls, dass sie Symptome verspürten. Fünf Passagiere, die engen Kontakt zur Besatzung gehabt hatten, waren symptomfrei.
Auf Anraten der nationalen Covid-19-Helpline mussten die Betroffenen in Quarantäne gehen und ihren Krankheitsverlauf selbst überwachen. Darüber hinaus wurde empfohlen, die nationale Notrufnummer zu wählen, falls sich bei den Erkrankten Atemnot oder andere schwerwiegende Symptome einstellten.
Mit Unterstützung der Küstenwache und der Hafenbehörden wurde das Schiff im Hafen festgehalten. Besatzungsmitglieder und Passagiere mit Symptomen wurden 14 Tage lang in einem Hotel isoliert, mit Medikamenten zur Fiebersenkung versorgt und drei Tage lang überwacht. Diejenigen ohne Symptome wurden nach Hause geschickt, um sich dort gemäß den nationalen Regeln zu isolieren.
Das Schiff wurde 72 Stunden lang unter Quarantäne gestellt, während ein kommerzieller Vertrag zur Dekontaminierung des Schiffes abgeschlossen wurde. Das Schiff wurde jeden Tag gründlich gereinigt, um das Risiko einer Infektionsausbreitung zu minimieren. Die Schiffsbesatzung musste unter Verwendung einer vollständigen persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die dem medizinischen Standard entspricht, das Schiff für den Zugang der Kontraktoren vorbereiten. Zur Dekontamination des Schiffes wurde u. a. ein „Nebelsystem“ verwendet. Persönliche Bekleidung wurde bei über 60 °C gewaschen. Die PSA wurde zur Dekontamination auf dem Schiff zurückgelassen.
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Warum ist das passiert?
Das Virus, das Covid-19 (SAR-COV-2) verursacht, ist hochinfektiös, selbst bevor Symptome auftreten.
Kleine Schiffe sind enge Räume, in denen sich Besatzung und Passagiere in relativ geringem Abstand zueinander aufhalten.
Das symptomatische Besatzungsmitglied hatte direkten Kontakt zu den Passagieren und den Rest der Besatzung.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Der Schiffsbetreiber hat seine Covid-19-Maßnahmen überprüft und aktualisiert, wobei der Schwerpunkt auf einem Screening und einer vorbeugenden Quarantäne vor dem Betreten des Schiffes liegt.
Vorausschauende Maßnahmen für COVID-19:
- Treffen Sie mit einem Unternehmen für industrielle Reinigung Vorab-Vereinbarungen für den Notfall.
- Bereiten Sie sich auf den Eventualfall vor, dass Sie Ihr Schiff ggf. 7 bis 10 Tage isolieren müssen. Idealerweise sollten Sie sich bereits im Voraus von den nationalen Behörden beraten lassen.
- Die Besatzung muss das Schiff auf die Dekontamination vorbereiten und benötigt dazu eine komplette und für diesen Zweck geeignete PSA.
Ereignismanagement: Informieren Sie die Küstenwache, die Hafengesundheitsbehörde sowie die nationale Gesundheitsbehörde so schnell wie möglich über einen Covid-19-Ausbruch. Stellen Sie sicher, dass ein klarer Kommunikationsplan vorliegt, um Missverständnisse zu vermeiden.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?
Über was für ein Verhütungsprotokoll verfügen Sie, um die Übertragung von COVID-19 zu vermeiden? (Frischen Sie die Kenntnisse Ihrer Besatzung dazu auf.)
Verfügt Ihr Schiff über die nötige PSA, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren?
Im Falle eines Krankheitsausbruches:
- Wie können Sie umgehend die Gesundheitsbehörden verständigen? (Sorgen Sie dafür, dass die Besatzung mit dem Kommunikationsplan vertraut ist.)
- Wie können infizierte Personen sicher isoliert werden?
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Ein Besatzungsmitglied eines Schiffes meldete sich mit hohem Fieber und Husten, Symptomen von COVID-19, krank. Acht Passagiere meldeten ebenfalls, dass sie Symptome verspürten. Fünf Passagiere, die engen Kontakt zur Besatzung gehabt hatten, waren symptomfrei.
Auf Anraten der nationalen Covid-19-Helpline mussten die Betroffenen in Quarantäne gehen und ihren Krankheitsverlauf selbst überwachen. Darüber hinaus wurde empfohlen, die nationale Notrufnummer zu wählen, falls sich bei den Erkrankten Atemnot oder andere schwerwiegende Symptome einstellten.
Mit Unterstützung der Küstenwache und der Hafenbehörden wurde das Schiff im Hafen festgehalten. Besatzungsmitglieder und Passagiere mit Symptomen wurden 14 Tage lang in einem Hotel isoliert, mit Medikamenten zur Fiebersenkung versorgt und drei Tage lang überwacht. Diejenigen ohne Symptome wurden nach Hause geschickt, um sich dort gemäß den nationalen Regeln zu isolieren.
Das Schiff wurde 72 Stunden lang unter Quarantäne gestellt, während ein kommerzieller Vertrag zur Dekontaminierung des Schiffes abgeschlossen wurde. Das Schiff wurde jeden Tag gründlich gereinigt, um das Risiko einer Infektionsausbreitung zu minimieren. Die Schiffsbesatzung musste unter Verwendung einer vollständigen persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die dem medizinischen Standard entspricht, das Schiff für den Zugang der Kontraktoren vorbereiten. Zur Dekontamination des Schiffes wurde u. a. ein „Nebelsystem“ verwendet. Persönliche Bekleidung wurde bei über 60 °C gewaschen. Die PSA wurde zur Dekontamination auf dem Schiff zurückgelassen.
Warum ist das passiert?
Das Virus, das Covid-19 (SAR-COV-2) verursacht, ist hochinfektiös, selbst bevor Symptome auftreten.
Kleine Schiffe sind enge Räume, in denen sich Besatzung und Passagiere in relativ geringem Abstand zueinander aufhalten.
Das symptomatische Besatzungsmitglied hatte direkten Kontakt zu den Passagieren und den Rest der Besatzung.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Der Schiffsbetreiber hat seine Covid-19-Maßnahmen überprüft und aktualisiert, wobei der Schwerpunkt auf einem Screening und einer vorbeugenden Quarantäne vor dem Betreten des Schiffes liegt.
Vorausschauende Maßnahmen für COVID-19:
- Treffen Sie mit einem Unternehmen für industrielle Reinigung Vorab-Vereinbarungen für den Notfall.
- Bereiten Sie sich auf den Eventualfall vor, dass Sie Ihr Schiff ggf. 7 bis 10 Tage isolieren müssen. Idealerweise sollten Sie sich bereits im Voraus von den nationalen Behörden beraten lassen.
- Die Besatzung muss das Schiff auf die Dekontamination vorbereiten und benötigt dazu eine komplette und für diesen Zweck geeignete PSA.
Ereignismanagement: Informieren Sie die Küstenwache, die Hafengesundheitsbehörde sowie die nationale Gesundheitsbehörde so schnell wie möglich über einen Covid-19-Ausbruch. Stellen Sie sicher, dass ein klarer Kommunikationsplan vorliegt, um Missverständnisse zu vermeiden.
Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen?
Über was für ein Verhütungsprotokoll verfügen Sie, um die Übertragung von COVID-19 zu vermeiden? (Frischen Sie die Kenntnisse Ihrer Besatzung dazu auf.)
Verfügt Ihr Schiff über die nötige PSA, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren?
Im Falle eines Krankheitsausbruches:
- Wie können Sie umgehend die Gesundheitsbehörden verständigen? (Sorgen Sie dafür, dass die Besatzung mit dem Kommunikationsplan vertraut ist.)
- Wie können infizierte Personen sicher isoliert werden?
Ein Besatzungsmitglied eines Schiffes meldete sich mit hohem Fieber und Husten, Symptomen von COVID-19, krank. Acht Passagiere meldeten ebenfalls, dass sie Symptome verspürten. Fünf Passagiere, die engen Kontakt zur Besatzung gehabt hatten, waren symptomfrei.