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Was ist passiert?
Ein Feuer brach in der Unterkunft eines Auftragnehmers aus.
Die Ersthelfer bekämpften das Feuer durch ein teilweise geöffnetes Fenster.
Als sie dachten, das Feuer sei unter Kontrolle, öffneten sie die Tür und der Raum füllte sich mit Flammen.
Das Feuer breitete sich über das Dach hinweg aus, welches die Unterkünfte miteinander verbindet.
Der Notfallalarm und die Wasserpumpen waren deaktiviert. Die Beteiligten mussten das Feuer mit Wassereimern bekämpfen.
11 der insgesamt 24 Einheiten des Camps waren vom Feuer betroffen. Es gab keine Verletzungen.
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Warum ist das passiert?
Die Brandursache war ein Laptop, der auf einem Bett plaziert und unbeaufsichtigt aufgeladen worden war.
Aufgrund der Raumaufteilung gab es nur begrenzt Platz zum Aufladen von Geräten (Steckdosen direkt über dem Bett).
In der Unterkunft bestanden brandtechnische Mängel, die eine Ausbreitung des Feuers begünstigten:
- Durch den Brand wurde der Leistungsschalter getrennt, sodass die Notfallsirene sowie die Wasserpumpen außer Betrieb gesetzt wurden.
- Im Camp gab es keine Feuerlöschanlage. Die Wassertanks befanden sich auf Bodenhöhe und hatten keine statische Förderhöhe für die Brandbekämpfung.
- Die Notfallpläne für den Brandfall waren nicht ausgereift und wurden nicht getestet.
- Bei der Errichtung des Camps wurden bei Inspektionen keine brandschutztechnischen Mängel festgestellt.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Tragbare persönliche Geräte stellen ein Brandrisiko dar.
Persönliche Elektrogeräte (z. B. Kaffeemaschinen) sollten nicht benutzt werden dürfen.
Mobiltelefone, Tablets und Laptops sollten nur mit den Original-Ladegeräten geladen werden, die aus den Steckdosen entfernt werden sollten, wenn sie unbeaufsichtigt sind.
Stellen Sie sicher, dass die Bewohner des Camps auf die Risiken aufmerksam gemacht werden, die mit dem Aufladen persönlicher elektronischer Produkte verbunden sind.
Im Anschluss an Brandschutzbewertungen für temporäre Unterkünfte sollten Notfallszenarien entwickelt und kommuniziert werden.
Stellen Sie sicher, dass Steckdosen in abgelegenen Unterkünften regelmäßig inspiziert und geprüft werden (z. B. Prüfung des Fehlerstromschutzschalters, Erdschleifenimpedanz der Schutzleiter, Isolationswiderstandsmessungen).
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen? Was können Sie tun, um dies zu verhindern?
Welche persönlichen elektronischen Geräte haben Sie? Wo werden sie geladen?
Welche Brandgefahren gibt es in unserem Camp?
Woher wissen wir, dass die Ausführung unseres Camps den Brandschutznormen entspricht?
Sind Sie mit den Brandschutzplänen an diesem Standort vertraut? Welche Aufgabe kommt Ihnen zu, falls ein Feuer ausbricht?
Wie können wir unsere Notfallmaßnahmen verbessern?
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Was ist passiert?
Ein Feuer brach in der Unterkunft eines Auftragnehmers aus.
Die Ersthelfer bekämpften das Feuer durch ein teilweise geöffnetes Fenster.
Als sie dachten, das Feuer sei unter Kontrolle, öffneten sie die Tür und der Raum füllte sich mit Flammen.
Das Feuer breitete sich über das Dach hinweg aus, welches die Unterkünfte miteinander verbindet.
Der Notfallalarm und die Wasserpumpen waren deaktiviert. Die Beteiligten mussten das Feuer mit Wassereimern bekämpfen.
11 der insgesamt 24 Einheiten des Camps waren vom Feuer betroffen. Es gab keine Verletzungen.
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Warum ist das passiert?
Die Brandursache war ein Laptop, der auf einem Bett plaziert und unbeaufsichtigt aufgeladen worden war.
Aufgrund der Raumaufteilung gab es nur begrenzt Platz zum Aufladen von Geräten (Steckdosen direkt über dem Bett).
In der Unterkunft bestanden brandtechnische Mängel, die eine Ausbreitung des Feuers begünstigten:
- Durch den Brand wurde der Leistungsschalter getrennt, sodass die Notfallsirene sowie die Wasserpumpen außer Betrieb gesetzt wurden.
- Im Camp gab es keine Feuerlöschanlage. Die Wassertanks befanden sich auf Bodenhöhe und hatten keine statische Förderhöhe für die Brandbekämpfung.
- Die Notfallpläne für den Brandfall waren nicht ausgereift und wurden nicht getestet.
- Bei der Errichtung des Camps wurden bei Inspektionen keine brandschutztechnischen Mängel festgestellt.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Tragbare persönliche Geräte stellen ein Brandrisiko dar.
Persönliche Elektrogeräte (z. B. Kaffeemaschinen) sollten nicht benutzt werden dürfen.
Mobiltelefone, Tablets und Laptops sollten nur mit den Original-Ladegeräten geladen werden, die aus den Steckdosen entfernt werden sollten, wenn sie unbeaufsichtigt sind.
Stellen Sie sicher, dass die Bewohner des Camps auf die Risiken aufmerksam gemacht werden, die mit dem Aufladen persönlicher elektronischer Produkte verbunden sind.
Im Anschluss an Brandschutzbewertungen für temporäre Unterkünfte sollten Notfallszenarien entwickelt und kommuniziert werden.
Stellen Sie sicher, dass Steckdosen in abgelegenen Unterkünften regelmäßig inspiziert und geprüft werden (z. B. Prüfung des Fehlerstromschutzschalters, Erdschleifenimpedanz der Schutzleiter, Isolationswiderstandsmessungen).
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie könnte es hier zu solch einem Vorfall kommen? Was können Sie tun, um dies zu verhindern?
Welche persönlichen elektronischen Geräte haben Sie? Wo werden sie geladen?
Welche Brandgefahren gibt es in unserem Camp?
Woher wissen wir, dass die Ausführung unseres Camps den Brandschutznormen entspricht?
Sind Sie mit den Brandschutzplänen an diesem Standort vertraut? Welche Aufgabe kommt Ihnen zu, falls ein Feuer ausbricht?
Wie können wir unsere Notfallmaßnahmen verbessern?
Ein Laptop geriet in Brand, als er in einer vorübergehenden Unterkunft unbeaufsichtigt geladen wurde. Das Feuer breitete sich schnell aus und griff auf 11 der 24 Einheiten des Camps über. Es gab keine Verletzungen.