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Was ist passiert?
Beim Einsteigen in mehr als 1,3 m/4 ft tiefe Mannlochschächte sind Tankstellenmitarbeiter schwer und zum Teil tödlich verunglückt.
Die meisten Unfälle ereigneten sich beim Entfernen von Regenwasser nach Unwettern oder bei routinemäßigen Produktmessungen.
Das Einatmen gefährlicher Stoffe oder Atemnot aufgrund von Sauerstoffmangel kann zum Tod oder zu anderen schwerwiegenden Folgen führen.
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Warum ist das passiert?
Solche Vorfälle haben oft folgende Ursachen:
- Vor Beginn der Arbeiten wurde keine Risikoanalyse durchgeführt.
- Die Arbeiter steigen in das Mannloch ohne geeignete Schutzausrüstung (Atemschutzgeräte, individuelle Gaswarngeräte).
- Sauerstoffmangel oder Anwesenheit giftiger Gase im Mannlochschacht
- Fehlende Aufsicht – es sollte stets eine Aufssichtsperson anwesend sein.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Das Vorhandensein von Wasser im Tank sollte außerhalb des Mannloches geprüft werden, z. B. mittels einer Wassernachweispaste. Sollte Wasser in den Tank eingedrungen sein, ist das Wartungsteam zu informieren, um die erforderlichen Maßnahmen zu treffen.
Wird kein Wasser im Tank gefunden, sollte der Mannlochschacht von außen mit einer für eine explosionsgefährdete Atmosphäre (ATEX) zugelassenen Handpumpe gereinigt werden. Steigen Sie nicht in Mannlochschächte, die tiefer als 1,3 Meter sind.
Falls Sie ein Auftragsunternehmen verwenden, ist darauf zu achten, dass sich deren Mitarbeiter voll und ganz an die Sicherheitsrichtlinien und den Gefahrenabwehrplan für Arbeiten in engen bzw. geschlossenen Räumen halten – insbesondere mit Hinblick auf die kontinuierliche Überwachung der Arbeiten.
Kontrollieren Sie die Verbindung von Schachtdeckel und Wand regelmäßig auf Dichtigkeit.
Vergewissern Sie sich, dass die Verschlusskappe des Tauchrohrs fest sitzt.
Stellen Sie sicher, dass der Tauchkopf nahe am Domschachtdeckel (zwischen -30 cm und 0 cm) und 40 cm von der Unterkante entfernt ist.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Ist es wirklich notwendig, dass wir in den Mannlochschacht des Tanks einsteigen? Wie können wir die Aufgabe ändern, um das Einsteigen in enge bzw. geschlossene Räume zu vermeiden?
Woher wissen Sie, dass die Atmosphäre sicher ist, bevor Sie in einen engen bzw. geschlossenen Raum einsteigen?
Welche Art von Schutzausrüstung müssen Sie tragen?
Sind Sie schon einmal in einen engen bzw. geschlossenen Raum ohne Schutzausrüstung eingestiegen? Warum hielten Sie das für notwendig?
Welche anderen Schutzmaßnahmen können wir ergreifen, um solche Vorfälle bei uns zu verhindern?
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Beim Einsteigen in mehr als 1,3 m/4 ft tiefe Mannlochschächte sind Tankstellenmitarbeiter schwer und zum Teil tödlich verunglückt.
Die meisten Unfälle ereigneten sich beim Entfernen von Regenwasser nach Unwettern oder bei routinemäßigen Produktmessungen.
Das Einatmen gefährlicher Stoffe oder Atemnot aufgrund von Sauerstoffmangel kann zum Tod oder zu anderen schwerwiegenden Folgen führen.
Warum ist das passiert?
Solche Vorfälle haben oft folgende Ursachen:
- Vor Beginn der Arbeiten wurde keine Risikoanalyse durchgeführt.
- Die Arbeiter steigen in das Mannloch ohne geeignete Schutzausrüstung (Atemschutzgeräte, individuelle Gaswarngeräte).
- Sauerstoffmangel oder Anwesenheit giftiger Gase im Mannlochschacht
- Fehlende Aufsicht – es sollte stets eine Aufssichtsperson anwesend sein.
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Das Vorhandensein von Wasser im Tank sollte außerhalb des Mannloches geprüft werden, z. B. mittels einer Wassernachweispaste. Sollte Wasser in den Tank eingedrungen sein, ist das Wartungsteam zu informieren, um die erforderlichen Maßnahmen zu treffen.
Wird kein Wasser im Tank gefunden, sollte der Mannlochschacht von außen mit einer für eine explosionsgefährdete Atmosphäre (ATEX) zugelassenen Handpumpe gereinigt werden. Steigen Sie nicht in Mannlochschächte, die tiefer als 1,3 Meter sind.
Falls Sie ein Auftragsunternehmen verwenden, ist darauf zu achten, dass sich deren Mitarbeiter voll und ganz an die Sicherheitsrichtlinien und den Gefahrenabwehrplan für Arbeiten in engen bzw. geschlossenen Räumen halten – insbesondere mit Hinblick auf die kontinuierliche Überwachung der Arbeiten.
Kontrollieren Sie die Verbindung von Schachtdeckel und Wand regelmäßig auf Dichtigkeit.
Vergewissern Sie sich, dass die Verschlusskappe des Tauchrohrs fest sitzt.
Stellen Sie sicher, dass der Tauchkopf nahe am Domschachtdeckel (zwischen -30 cm und 0 cm) und 40 cm von der Unterkante entfernt ist.
Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Ist es wirklich notwendig, dass wir in den Mannlochschacht des Tanks einsteigen? Wie können wir die Aufgabe ändern, um das Einsteigen in enge bzw. geschlossene Räume zu vermeiden?
Woher wissen Sie, dass die Atmosphäre sicher ist, bevor Sie in einen engen bzw. geschlossenen Raum einsteigen?
Welche Art von Schutzausrüstung müssen Sie tragen?
Sind Sie schon einmal in einen engen bzw. geschlossenen Raum ohne Schutzausrüstung eingestiegen? Warum hielten Sie das für notwendig?
Welche anderen Schutzmaßnahmen können wir ergreifen, um solche Vorfälle bei uns zu verhindern?
Beim Einsteigen in Mannlochschächte sind Tankstellenmitarbeiter schwer und zum Teil tödlich verunglückt. Das Einatmen gefährlicher Stoffe oder Atemnot aufgrund von Sauerstoffmangel kann zum Tod oder zu anderen schwerwiegenden Folgen führen.