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Was ist passiert?
Ein Arbeiter wollte die auf dem Dach einer Tankstelle installierten Sonnenkollektoren inspizieren.
Er überquerte dazu das Dach der Reparaturwerkstatt, um zu den Sonnenkollektoren zu gelangen.
Er verließ dabei den Dachlaufsteg entlang der Pfette und betrat die Dachplanen, um ein paar Fotoaufnahmen zu machen. Dann drehte er sich um und trat auf die Oberlichtplatte, welche unter dem Druck nachgab.
Er stürzte aus einer Höhe von 4,5 m/16 Fuß auf den Boden des Werkstattbereiches.
Der Arbeiter wies keine unmittelbaren körperlichen oder sichtbaren Verletzungen auf, wurde aber zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
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Warum ist das passiert?
Auf dem Dach der Reparaturwerkstatt gab es keinen ausgewiesenen und abgerenzten Laufsteg.
Der Sicherheitsgurt des Arbeiters war nicht ordnungsgemäß befestigt.
Auf dem Dach der Reparaturwerkstatt gab es keine ausreichenden Schutzvorrichtungen. Es waren keine Sicherheitsleine oder Verankerungspunkte für den Sicherheitsgurt am Dachlaufsteg vorhanden.
Oberlichtplatte auf dem Dach der Reparaturwerkstatt: Die Arbeiter waren sich der Risiken beim Begehen der Oberlichtplatte nicht bewusst.
Unvollständige Risikoanalyse: Die Risiken hinsichtlich eines Zugangs zum Arbeitsbereich über das Dach der Reparaturwerkstatt waren nicht dokumentiert.
Fehlende Sicherheitsunterweisung zu spezifischen Standortrisiken für Besucher und Inspektoren
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Wenn es sicherere Arbeitsmethoden gibt, sollten Arbeiten in der Höhe möglichst vermieden werden.
Für Arbeiten in der Höhe ist eine umfassende Gefährdungsbeurteilung erforderlich:
- Identifizieren und dokumentieren Sie sämtliche Gefahren.
- Sehen Sie geeignete Schutzvorrichtungen vor, z. B. Sicherheitsleine, gesicherte Gurte, ausgewiesene Laufstege, Verankerungspunkte usw.
Planen Sie die Arbeiten sorgfältig. Weichen Sie nicht ohne vorherige Genehmigung vom Arbeitsplan ab.
Stellen Sie sicher, dass sich alle Mitarbeiter über die Risiken im Klaren sind.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu solch einem Vorfall kommen?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
Woher wissen wir, dass wir sämtliche Risiken und Gefahren der anstehenden Tagesarbeiten in der Höhe identifiziert und bewertet haben?
Müssen wir Arbeiten in der Höhe ausführen? Gibt es möglicherweise sicherere Methoden, um diese Aufgabe zu bewältigen?
Was besagt der Plan für die heutigen Arbeiten? Welche unerwarteten Probleme könnten dabei auftreten, an die wir bisher noch nicht gedacht haben?
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Was ist passiert?
Ein Arbeiter wollte die auf dem Dach einer Tankstelle installierten Sonnenkollektoren inspizieren.
Er überquerte dazu das Dach der Reparaturwerkstatt, um zu den Sonnenkollektoren zu gelangen.
Er verließ dabei den Dachlaufsteg entlang der Pfette und betrat die Dachplanen, um ein paar Fotoaufnahmen zu machen. Dann drehte er sich um und trat auf die Oberlichtplatte, welche unter dem Druck nachgab.
Er stürzte aus einer Höhe von 4,5 m/16 Fuß auf den Boden des Werkstattbereiches.
Der Arbeiter wies keine unmittelbaren körperlichen oder sichtbaren Verletzungen auf, wurde aber zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
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Warum ist das passiert?
Auf dem Dach der Reparaturwerkstatt gab es keinen ausgewiesenen und abgerenzten Laufsteg.
Der Sicherheitsgurt des Arbeiters war nicht ordnungsgemäß befestigt.
Auf dem Dach der Reparaturwerkstatt gab es keine ausreichenden Schutzvorrichtungen. Es waren keine Sicherheitsleine oder Verankerungspunkte für den Sicherheitsgurt am Dachlaufsteg vorhanden.
Oberlichtplatte auf dem Dach der Reparaturwerkstatt: Die Arbeiter waren sich der Risiken beim Begehen der Oberlichtplatte nicht bewusst.
Unvollständige Risikoanalyse: Die Risiken hinsichtlich eines Zugangs zum Arbeitsbereich über das Dach der Reparaturwerkstatt waren nicht dokumentiert.
Fehlende Sicherheitsunterweisung zu spezifischen Standortrisiken für Besucher und Inspektoren
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Wenn es sicherere Arbeitsmethoden gibt, sollten Arbeiten in der Höhe möglichst vermieden werden.
Für Arbeiten in der Höhe ist eine umfassende Gefährdungsbeurteilung erforderlich:
- Identifizieren und dokumentieren Sie sämtliche Gefahren.
- Sehen Sie geeignete Schutzvorrichtungen vor, z. B. Sicherheitsleine, gesicherte Gurte, ausgewiesene Laufstege, Verankerungspunkte usw.
Planen Sie die Arbeiten sorgfältig. Weichen Sie nicht ohne vorherige Genehmigung vom Arbeitsplan ab.
Stellen Sie sicher, dass sich alle Mitarbeiter über die Risiken im Klaren sind.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Wie kann es bei uns zu solch einem Vorfall kommen?
Was können wir sonst noch aus diesem Vorfall lernen?
Woher wissen wir, dass wir sämtliche Risiken und Gefahren der anstehenden Tagesarbeiten in der Höhe identifiziert und bewertet haben?
Müssen wir Arbeiten in der Höhe ausführen? Gibt es möglicherweise sicherere Methoden, um diese Aufgabe zu bewältigen?
Was besagt der Plan für die heutigen Arbeiten? Welche unerwarteten Probleme könnten dabei auftreten, an die wir bisher noch nicht gedacht haben?
Eine Arbeiter begab sich über das Dach einer Tankstelle zu seinem Einsatzort. Er stürzte dabei durch ein Oberlicht und fiel aus einer Höhe von 4,5 Metern/16 Fuß auf den Boden der Reparaturwerkstatt. Ein Zugang über das Dach war nicht dokumentiert. Eine Absturzsicherung war nicht vorhanden.