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Schwere Handverletzung bei Verwendung eines Magnetbohrers

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Was ist passiert?

Ein Arbeiter führte Bohrarbeiten im Inneren einer Offshore-Windkraftanlage durch und verwendete dabei einen Magnetbohrer.

Sein rechter Handschuh verfing sich an einem langen Span und wurde in den rotierenden Bohrer eingezogen.

Dabei verlor er die Spitze des kleinen Fingers oberhalb des Fingerendgelenks und erlitt tiefe Schnittwunden am Daumen und Handrücken.

Ein Kollege trennte den Bohrer vom Netz und leistete Erste Hilfe.

Alle Bohrarbeiten wurden daraufhin abgebrochen und am Standort wurde eine Sicherheitsbesprechung durchgeführt.

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Warum ist das passiert?

Die Bohrmaschine wurde ohne geeignete Schutzvorrichtung bereitgestellt und verwendet.

Der Arbeiter trug locker sitzende Lederhandschuhe, wodurch die Einziehgefahr    ÄNGEerhöht wurde.

Der Arbeiter hat die im Rahmen des Risikobewertungsprozesses vorgesehenen Schutzmaßnahmen nicht befolgt.

Der von der Bohrmaschine eingezogene Handschuh des Arbeiters
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Stellen Sie sicher, dass alle neu angeschafften Werkzeugmaschinen mit geeigneten Schutzvorrichtungen nachgerüstet werden, die allen relevanten Normen entsprechen.

Prüfen Sie die Notwendigkeit eines Handschutzes beim Bedienen rotierender Anlagen und Maschinen, um sicherzustellen, dass die Einziehgefahr dadurch nicht erhöht wird.

Erwägen Sie die Verwendung von Werkzeugen mit reduzierter Spanbildung oder einen Tiefbohrprozess, um die Bildung langer Späne beim Bohren zu vermeiden.

Alle Mitarbeiter sollten entsprechend geschult sein und wissen, wie ihre Maschinen zu bedienen sind, welche Risiken bei ihrer Verwendung bestehen und welche Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind, um Verletzungen zu vermeiden.

Magnetbohrmaschine mit nachgerüsteter ausziehbarer Schutzvorrichtung
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Welche Risiken/Gefahren bestehen an Ihren Maschinen hinsichtlich der heute auszuführenen Bohrarbeiten?

Sind Ihre Bohrmaschinen mit einer geeigneten Schutzvorrichtung ausgestattet? Was sollten Sie tun, wenn dies nicht der Fall ist?

Ist Ihre PSA für die auszuführende Tätigkeit geeignet? Falls nicht, wie erhalten Sie eine besser geeignete PSA?

Welche Risikobewertungen führen Sie vor Beginn der Arbeiten aus? An welche Verfahren halten Sie sich dabei?

  • Was ist passiert?

    Ein Arbeiter führte Bohrarbeiten im Inneren einer Offshore-Windkraftanlage durch und verwendete dabei einen Magnetbohrer.

    Sein rechter Handschuh verfing sich an einem langen Span und wurde in den rotierenden Bohrer eingezogen.

    Dabei verlor er die Spitze des kleinen Fingers oberhalb des Fingerendgelenks und erlitt tiefe Schnittwunden am Daumen und Handrücken.

    Ein Kollege trennte den Bohrer vom Netz und leistete Erste Hilfe.

    Alle Bohrarbeiten wurden daraufhin abgebrochen und am Standort wurde eine Sicherheitsbesprechung durchgeführt.

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  • Warum ist das passiert?

    Die Bohrmaschine wurde ohne geeignete Schutzvorrichtung bereitgestellt und verwendet.

    Der Arbeiter trug locker sitzende Lederhandschuhe, wodurch die Einziehgefahr    ÄNGEerhöht wurde.

    Der Arbeiter hat die im Rahmen des Risikobewertungsprozesses vorgesehenen Schutzmaßnahmen nicht befolgt.

    Der von der Bohrmaschine eingezogene Handschuh des Arbeiters
  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Stellen Sie sicher, dass alle neu angeschafften Werkzeugmaschinen mit geeigneten Schutzvorrichtungen nachgerüstet werden, die allen relevanten Normen entsprechen.

    Prüfen Sie die Notwendigkeit eines Handschutzes beim Bedienen rotierender Anlagen und Maschinen, um sicherzustellen, dass die Einziehgefahr dadurch nicht erhöht wird.

    Erwägen Sie die Verwendung von Werkzeugen mit reduzierter Spanbildung oder einen Tiefbohrprozess, um die Bildung langer Späne beim Bohren zu vermeiden.

    Alle Mitarbeiter sollten entsprechend geschult sein und wissen, wie ihre Maschinen zu bedienen sind, welche Risiken bei ihrer Verwendung bestehen und welche Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind, um Verletzungen zu vermeiden.

    Magnetbohrmaschine mit nachgerüsteter ausziehbarer Schutzvorrichtung
  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Welche Risiken/Gefahren bestehen an Ihren Maschinen hinsichtlich der heute auszuführenen Bohrarbeiten?

    Sind Ihre Bohrmaschinen mit einer geeigneten Schutzvorrichtung ausgestattet? Was sollten Sie tun, wenn dies nicht der Fall ist?

    Ist Ihre PSA für die auszuführende Tätigkeit geeignet? Falls nicht, wie erhalten Sie eine besser geeignete PSA?

    Welche Risikobewertungen führen Sie vor Beginn der Arbeiten aus? An welche Verfahren halten Sie sich dabei?

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Veröffentlicht am 02/02/22 259 Aufrufe

Ein Arbeiter führte Bohrarbeiten im Inneren einer Offshore-Windkraftanlage durch. Er verwendete dabei einen Magnetbohrer, wobei seine rechte Hand in den rotierenden Bohrer eingezogen wurde.