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Was ist passiert?
Technisches Personal wurde von einer Windkraftanlage auf ein Schiff transferiert.
Dabei wurde ein Techniker von der Leiter gezogen, als sich die Rettungsleine des Absturzsicherungssystems am Bootsfender verfing.
Dem Techniker wurde in Hinblick auf mögliche Knochenbrüche Erste Hilfe geleistet.
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Warum ist das passiert?
Das Rettungsseil war nicht mit einem Opferglied bzw. einem schwachen Verbindungsglied als Sollbruchstelle versehen.
- Ein solches Opferglied hätte unter der Belastung nachgegeben und somit die Schwere des Aufpralls für die Person oder die Ausrüstung, an die das Rettungsseil befestigt war, verringert.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Die Rettungsseile aller einziehbaren Höhensicherungssysteme an Schiffsanlegestellen sollten mit einem Opferglied ausgestattet sein.
Fehlende oder defekte Opferglieder müssen ersetzt werden. Alle Teams, die an Offshore-Einsätzen teilnehmen, sollten zusätzliche Opferglieder als Ersatz mit sich führen.
Kein Opferglied, kein Aufstieg – wenn das Rettungsseil einer einziehbaren Höhensicherung nicht mit einem Opferglied ausgestattet ist, sollte kein Aufstieg erfolgen.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn das Rettungsseil nicht mit einem Opferglied versehen ist?
Denken Sie an den Schweregrad eines solchen Falles für Sie selbst, Ihre Kollegen sowie Ausrüstungsgegenstände.
Wie können Sie überprüfen, ob Opferglieder angebracht und voll funktionstüchtig sind?
Was sollten Sie tun, wenn keine Opferglieder vorhanden sind?
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Veröffentlicht am 17/02/22
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Technisches Personal wurde von einer Windkraftanlage auf ein Schiff transferiert. Dabei wurde ein Techniker von der Leiter gezogen, als sich die Rettungsleine des Absturzsicherungssystems am Bootsfender verfing.
