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Hexan-Brand bei Heißarbeiten über Kohlenwasserstoffgrube und Kanalisation

  • Was ist passiert?

    Es wurden Heißarbeiten am Gitterrost über einer Ölabscheidegrube durchgeführt.

    Eine Schutzschicht zwischen der Grube und dem Gitterrost war seit dem ersten Tag vorhanden.

    Am drittenTag schnitt ein Arbeiter ein Stück Metall mit einem Trennschleifer.

    Durch den erzeugten Funkenflug wurde die Oberfläche der Grube entzündet.

    Das Feuer konnte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden.

    What happened - icon
  • Warum ist das passiert?

    Über Nacht haben starke Regenfälle das Abwassersystem der Polypropyleneinheit in der Grube vollständig gereinigt, sodass Hexan-Dampf eindringen konnte.

    Ein Funke reichte aus, um die Oberfläche der Grube zu entzünden.

    Die Risikoanalyse wurde nicht mit ausreichender Genauigkeit durchgeführt. Obwohl die Risiken von brennbarem Material (Kohlenwasserstoffe) berücksichtigt und entsprechende Maßnahmen ergriffen worden waren, gab es keine speziellen Vorkehrungen für Hexan.

    Why did it happen - icon
  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Für Heißarbeiten an Kohlenwasserstoff-Klär- und Grubenanlagen sollte eine detaillierte Arbeitsanalyse durchgeführt werden.

    Überprüfen Sie auf der Grundlage der Analyseergebnisse das Erlaubnisscheinverfahren für Heißarbeiten (falls erforderlich).

    What learn - icon
  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie kann sich solch ein Vorfall bei uns ereignen?

    Welche Risiken haben wir berücksichtigt?

    Welche Risiken haben wir nicht berücksichtigt?

    Welche bewährten Verfahren gibt es für die Durchführung von Heißarbeiten in der Nähe von Ölgruben?

    Was können wir sonst noch tun, um einen ähnlichen Vorfall zu verhindern?

    Ask your crew - icon
Veröffentlicht am 17/08/21 179 Aufrufe

Am Gitterrost über einer Ölabscheidegrube wurden Heißarbeiten durchgeführt. Infolge starker Regenfälle wurde das Abwassersystem der Polypropylenanlage in der Grube vollständig gereinigt, sodass über Nacht Hexan-Dampf eindringen konnte. Als der Auftragnehmer am nächsten Tag mit der Arbeit begann, reichte ein Funke, um die Oberfläche der Grube zu entzünden.