Tödliche Verletzung bei Wartung eines Krans

Die Drehbremse eines Krans wurde zu Beginn des Betriebs als defekt identifiziert.

Nachdem ein Mechaniker Anpassungen am System vorgenommen hatte, wurde ein Betriebstest eingeleitet, um die Wirkung der Wartungsarbeiten zu überprüfen.

Um die Drehbremse zu testen, musste der Kran eine Drehbewegung ausführen.

Um zu vermeiden, dass das Kugelgewicht des Krans während der Drehung gegen irgendetwas stößt, hob der Kranführer die Kugel des Krans um 1,5 m (5 ft) an.

Die Lasttrommel drehte sich, um das Hebeseil aufzunehmen.

Der Mechaniker wurde von dem System gezogen und zwischen dem Hubseil und der sich bewegenden Trommel eingeklemmt.

Er erlitt Verletzungen am Kopf und am Körper und verstarb noch am Unfallort.

Keine Arbeitsgenehmigung (PTW) vorhanden.

Kein spezifisches Schritt-für-Schritt-Verfahren für Kranwartung und Sicherheitsmaßnahmen.

Der Verankerungspunkt für das Gurtzeug war nicht definiert.

Es gibt keinen Plan zur Energieisolierung.

Toleranz gegenüber Abweichungen bei der Durchführung von Kranwartungsarbeiten.

Stellen Sie sicher, dass die Verfahren für die Kranwartung vorhanden sind und eingehalten werden.

Führen Sie Risikobewertungen durch, um die Risiken zu ermitteln und Sicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten.

Durchsetzung von PTW-Anforderungen und Audits.

Stellen Sie sicher, dass die PTW-Aussteller im Umgang mit den Systemen geschult sind und das Personal Genehmigungen für seine Aufgaben anfordert.

Führungskräfte spielen eine wichtige Rolle für die Sicherheit des Betriebs. Verstärkung der Bedeutung von Planung, Risikoanalyse, Verfahren und Einhaltung von Vorschriften.

Was hätten sie anders machen sollen?

Gibt es bei uns ein Schritt-für-Schritt-Verfahren für die Kranwartung? Welche Schritte sind das?

Wie wird die Energieisolierung bei Betriebstests bestätigt?

Kennen Sie die Risiken der Aufgabe, die Sie heute ausführen?

Welche Sicherheitsmaßnahmen haben wir ergriffen, um dies an unserem Arbeitsstandort zu verhindern? Was können wir verbessern?