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Betreten der Sperrzone: Beinaheunfall durch herunterfallenden Gegenstand

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Was ist passiert?

Zwei Arbeiter benutzten einen Arbeitskorb, um eine Drahtseilrolle manuell an einer Ösenplatte eines Derrickauslegers 10 m über dem Plattformboden aufzuhängen.

Einem Arbeiter rutschte dabei der Wirbel der Drahtseilrolle aus der Hand, sodass sie auf den Plattformboden fiel.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich kein Personal in der unmittelbaren Gefahrenzone, sodass niemand verletzt wurde.

Aber weniger als eine Minute bevor der Gegenstand herabfiel, hatte ein Arbeiter die Sperrzone betreten, um ein Anschlagseil zu holen. Für ihn hätte dieser Tag einen ganz anderen Verlauf nehmen können.

Verbindungsmechanismus zwischen Wirbel der Seilrolle und Ösenplatte
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Warum ist das passiert?

Ineffektives Zonenmanagement für Arbeiten in der Höhe

Ungewöhnliche oder abweichende Arbeitsbedingungen:

  • Nicht routinemäßiger Betrieb mit einer provisorischen Seilrolle, die keine sichere Installation zulässt;
  • Die aufsichtsführenden Mitarbeiter verließen den Arbeitsbereich, um ein technisches Problem an einer Anlage zu lösen.
  • Ein Deckvorarbeiter hatte die Maßnahmen zur Risikominderung abgezeichnet/bestätigt, war jedoch für diesen Prozess nicht vollständig ausgebildet.
  • Windgeschwindigkeiten von 45 km/h (28 mph) gelten als windige Bedingungen für den Betrieb auf der Plattform.

Bei der Vorbereitung der Wireline-Arbeiten wurden mehrere Aufgaben gleichzeitig ausgeführt, d. h. zahlreiche Personen hielten sich in der Nähe auf und hätten potenziell verletzt werden oder die Arbeiten behindern können.

Ein Warnschild aus Metall am Handgriff der orangen Seilrolle
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

  • Ein effektives Zonenmanagement (rote Zone /Gefahren-/Sperrzone) ist eine sicherheitskritische Schutzmaßnahme bei Arbeiten in der Höhe. Stellen Sie sicher, dass eine solche Zone eingerichtet und beachtet wird, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen.
  • Arbeiter sollten sich immer ein Gefühl der Verletzlichkeit bewahren, denn sicherheitskritische Schutzmaßnahmen sind das Ergebnis vorheriger schwerer Vorfälle.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Wie kann es bei uns zu solch einem Vorfall kommen?

Welche anderen Tätigkeiten finden in unmittelbarer Nähe statt und wie können sie unsere Arbeiten beeinflussen oder durch diese beeinflusst werden?

Benutzen wir die Ausrüstungsgegenstände ordnungsgemäß und wie vorgesehen?

Welche Aufgabe kommt Ihnen zu, dafür zu sorgen dass vor Arbeitsbeginn rote Zonen vorhanden sind? Wie werden sie identifiziert?

Welcher Gefahren sollten wir uns bei unserer heutigen Arbeit bewusst sein?

  • Was ist passiert?

    Zwei Arbeiter benutzten einen Arbeitskorb, um eine Drahtseilrolle manuell an einer Ösenplatte eines Derrickauslegers 10 m über dem Plattformboden aufzuhängen.

    Einem Arbeiter rutschte dabei der Wirbel der Drahtseilrolle aus der Hand, sodass sie auf den Plattformboden fiel.

    Zu diesem Zeitpunkt befand sich kein Personal in der unmittelbaren Gefahrenzone, sodass niemand verletzt wurde.

    Aber weniger als eine Minute bevor der Gegenstand herabfiel, hatte ein Arbeiter die Sperrzone betreten, um ein Anschlagseil zu holen. Für ihn hätte dieser Tag einen ganz anderen Verlauf nehmen können.

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  • Warum ist das passiert?

    Ineffektives Zonenmanagement für Arbeiten in der Höhe

    Ungewöhnliche oder abweichende Arbeitsbedingungen:

    • Nicht routinemäßiger Betrieb mit einer provisorischen Seilrolle, die keine sichere Installation zulässt;
    • Die aufsichtsführenden Mitarbeiter verließen den Arbeitsbereich, um ein technisches Problem an einer Anlage zu lösen.
    • Ein Deckvorarbeiter hatte die Maßnahmen zur Risikominderung abgezeichnet/bestätigt, war jedoch für diesen Prozess nicht vollständig ausgebildet.
    • Windgeschwindigkeiten von 45 km/h (28 mph) gelten als windige Bedingungen für den Betrieb auf der Plattform.

    Bei der Vorbereitung der Wireline-Arbeiten wurden mehrere Aufgaben gleichzeitig ausgeführt, d. h. zahlreiche Personen hielten sich in der Nähe auf und hätten potenziell verletzt werden oder die Arbeiten behindern können.

    Ein Warnschild aus Metall am Handgriff der orangen Seilrolle
  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    • Ein effektives Zonenmanagement (rote Zone /Gefahren-/Sperrzone) ist eine sicherheitskritische Schutzmaßnahme bei Arbeiten in der Höhe. Stellen Sie sicher, dass eine solche Zone eingerichtet und beachtet wird, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen.
    • Arbeiter sollten sich immer ein Gefühl der Verletzlichkeit bewahren, denn sicherheitskritische Schutzmaßnahmen sind das Ergebnis vorheriger schwerer Vorfälle.
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  • Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

    Wie kann es bei uns zu solch einem Vorfall kommen?

    Welche anderen Tätigkeiten finden in unmittelbarer Nähe statt und wie können sie unsere Arbeiten beeinflussen oder durch diese beeinflusst werden?

    Benutzen wir die Ausrüstungsgegenstände ordnungsgemäß und wie vorgesehen?

    Welche Aufgabe kommt Ihnen zu, dafür zu sorgen dass vor Arbeitsbeginn rote Zonen vorhanden sind? Wie werden sie identifiziert?

    Welcher Gefahren sollten wir uns bei unserer heutigen Arbeit bewusst sein?

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Veröffentlicht am 16/08/21 460 Aufrufe

Zwei Arbeiter waren dabei, eine Drahtseilrolle manuell an einer Ösenplatte aufzuhängen, welche sich 10 m über dem Plattformboden befand. Einem Arbeiter rutschte dabei der Wirbel der Drahtseilrolle aus der Hand, sodass sie auf den Plattformboden fiel.