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Was ist passiert?
Zwei Vorarbeiterinnen besprachen den Arbeitsumfang auf einer etwa 6 m (20 Fuß) hohen Gerüstplattform.
Eine Vorarbeiterin ging zur Leiter und begann mit dem Abstieg.
Nachdem sie 5 oder 6 Stufen hinabgestiegen war, verfehlte sie eine Sprosse, wodurch sie das Gleichgewicht verlor.
Sie konnte sich nicht wieder fangen und fiel etwa 4,5 Meter (15 Fuß) zu Boden.
Der Notdienst wurde eingeschaltet. Die Arbeiterin wurde mit gebrochenen Knöcheln und Fersenknochen sowie einem ausgerenkten und gebrochenen Bein ins Krankenhaus eingeliefert.
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Warum ist das passiert?
Was verlief in diesem Szenario ordnungsgemäß?
- Die Gerüstleiter erfüllte die Sicherheitsanforderungen, war komplett zugelassen und entsprach den geltenden Vorschriften.
- Es herrschten trockene und klare Wetterbedingungen.
- Arbeitsschuhe und Schutzhandschuhe waren in sehr gutem Zustand und ordnungsgemäß angelegt.
Was verlief nicht ordnungsgemäß?
- Die meisten Unfälle dieser Art geschehen beim Abstieg an Leitern.
- Die Vorarbeiterin hatte die Regel der drei Kontaktpunkte nicht eingehalten.
- Sie ließ eine Leitersprosse aus (entweder aus Versehen oder mit Absicht).
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Achten Sie immer darauf, dass Sie drei Kontaktpunkte beibehalten.
Tragen Sie bei der Benutzung von Leitern keine Werkzeuge oder andere Materialien in den Händen.
Konzentrieren Sie sich voll und ganz auf den Leiterabstieg. Lassen Sie sich nicht hetzen oder ablenken.
Befolgen Sie die örtlichen Absturzsicherungen oder verwenden Sie Fallschutzvorrichtungen.
Installieren Sie nach Möglichkeit Plattformen oder einen absenkbaren Zugangspunkt für verlängerte senkrechte Leitern.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Warum ist die Vorabeiterin Ihrer Meinung nach von der Leiter gefallen?
Welche Faktoren könnten unsere Aufmerksamkeit bei der Benutzung von Leitern beeinträchtigen und zu einem Sturz führen? Was können wir dagegen tun?
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Was ist passiert?
Zwei Vorarbeiterinnen besprachen den Arbeitsumfang auf einer etwa 6 m (20 Fuß) hohen Gerüstplattform.
Eine Vorarbeiterin ging zur Leiter und begann mit dem Abstieg.
Nachdem sie 5 oder 6 Stufen hinabgestiegen war, verfehlte sie eine Sprosse, wodurch sie das Gleichgewicht verlor.
Sie konnte sich nicht wieder fangen und fiel etwa 4,5 Meter (15 Fuß) zu Boden.
Der Notdienst wurde eingeschaltet. Die Arbeiterin wurde mit gebrochenen Knöcheln und Fersenknochen sowie einem ausgerenkten und gebrochenen Bein ins Krankenhaus eingeliefert.
Warum ist das passiert?
Was verlief in diesem Szenario ordnungsgemäß?
- Die Gerüstleiter erfüllte die Sicherheitsanforderungen, war komplett zugelassen und entsprach den geltenden Vorschriften.
- Es herrschten trockene und klare Wetterbedingungen.
- Arbeitsschuhe und Schutzhandschuhe waren in sehr gutem Zustand und ordnungsgemäß angelegt.
Was verlief nicht ordnungsgemäß?
- Die meisten Unfälle dieser Art geschehen beim Abstieg an Leitern.
- Die Vorarbeiterin hatte die Regel der drei Kontaktpunkte nicht eingehalten.
- Sie ließ eine Leitersprosse aus (entweder aus Versehen oder mit Absicht).
Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Achten Sie immer darauf, dass Sie drei Kontaktpunkte beibehalten.
Tragen Sie bei der Benutzung von Leitern keine Werkzeuge oder andere Materialien in den Händen.
Konzentrieren Sie sich voll und ganz auf den Leiterabstieg. Lassen Sie sich nicht hetzen oder ablenken.
Befolgen Sie die örtlichen Absturzsicherungen oder verwenden Sie Fallschutzvorrichtungen.
Installieren Sie nach Möglichkeit Plattformen oder einen absenkbaren Zugangspunkt für verlängerte senkrechte Leitern.
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Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Warum ist die Vorabeiterin Ihrer Meinung nach von der Leiter gefallen?
Welche Faktoren könnten unsere Aufmerksamkeit bei der Benutzung von Leitern beeinträchtigen und zu einem Sturz führen? Was können wir dagegen tun?
Eine Vorarbeiterin ging zur Leiter und begann mit dem Abstieg. Sie verfehlte eine Sprosse und fiel etwa 4,5 Meter (15 Fuß) zu Boden.