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Was ist passiert?
Ein Bediener eines Wasserstrahlschneiders wollte in einer Höhe von 4,5 m (15 Fuß) ein Loch in einen Tank schneiden.
Der Bediener stand weniger als 1,8 m (6 Fuß) hinter dem Schneidaggregat, um die Tiefe und Richtung des Schnitts zu beobachten und zu kontrollieren.
Als der Wasserstrahlschneider eingeschaltet wurde, löste sich ein Magnethalter am Schneidaggregat von der Tankwand und der Wasserstrahlschneider schleuderte weg.
Der Hochdruckstrahl verletzte das rechte Bein des Bedieners.
Er musste operiert und weiter behandelt werden.
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Warum ist das passiert?
Das Schneidewerkzeug löste sich von der Tankwand, ohne dass der Hochdruckstrahl dabei unterbrochen wurde.
Der Bediener, der sich in nächster Nähe zu diesen Arbeiten aufhielt, hatte weder die Möglichkeit, die Energiezufuhr zum Wasserstrahlschneider zu unterbrechen, noch einen Schutzschalter zu betätigen. Dieser befand sich im unteren Bereich des Gerüsts und wurde von einem anderen Bediener über das Fußpedal-Schnellablaßventil und das Druckregelventil gesteuert.
Das Standardverfahren sah keine sichere Schutzabschirmung vor, die eine Risswunde bei einem Druck von 36.000 psi verhindern würde.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Diejenige Person, die sich in nächster Nähe zu den Arbeiten aufhält, sollte Zugang zu einem Schutzschalter oder direkte Kontrolle über das Gerät haben.
Bei Arbeiten mit Hochdruckwasserstrahlen sollte sollte eine angemessene persönliche Schutzausrüstung/Abschirmung verwendet werden.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Wie können wir sicherstellen, dass die geeigneten Mitarbeiter Kontrolle über die Anlage haben?
Benutzen wir PSA oder eine Abschirmung? Woher wissen wir, dass sie für die verwendeten Betriebsdrücke angemessen sind?
Welche Gefahren haben wir bei der Risikobewertung der Aufgabe übersehen?
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Was ist passiert?
Ein Bediener eines Wasserstrahlschneiders wollte in einer Höhe von 4,5 m (15 Fuß) ein Loch in einen Tank schneiden.
Der Bediener stand weniger als 1,8 m (6 Fuß) hinter dem Schneidaggregat, um die Tiefe und Richtung des Schnitts zu beobachten und zu kontrollieren.
Als der Wasserstrahlschneider eingeschaltet wurde, löste sich ein Magnethalter am Schneidaggregat von der Tankwand und der Wasserstrahlschneider schleuderte weg.
Der Hochdruckstrahl verletzte das rechte Bein des Bedieners.
Er musste operiert und weiter behandelt werden.
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Warum ist das passiert?
Das Schneidewerkzeug löste sich von der Tankwand, ohne dass der Hochdruckstrahl dabei unterbrochen wurde.
Der Bediener, der sich in nächster Nähe zu diesen Arbeiten aufhielt, hatte weder die Möglichkeit, die Energiezufuhr zum Wasserstrahlschneider zu unterbrechen, noch einen Schutzschalter zu betätigen. Dieser befand sich im unteren Bereich des Gerüsts und wurde von einem anderen Bediener über das Fußpedal-Schnellablaßventil und das Druckregelventil gesteuert.
Das Standardverfahren sah keine sichere Schutzabschirmung vor, die eine Risswunde bei einem Druck von 36.000 psi verhindern würde.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Diejenige Person, die sich in nächster Nähe zu den Arbeiten aufhält, sollte Zugang zu einem Schutzschalter oder direkte Kontrolle über das Gerät haben.
Bei Arbeiten mit Hochdruckwasserstrahlen sollte sollte eine angemessene persönliche Schutzausrüstung/Abschirmung verwendet werden.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche anderen Maßnahmen hätten ergriffen werden können?
Wie kann es bei uns zu so einem Vorfall kommen?
Wie können wir sicherstellen, dass die geeigneten Mitarbeiter Kontrolle über die Anlage haben?
Benutzen wir PSA oder eine Abschirmung? Woher wissen wir, dass sie für die verwendeten Betriebsdrücke angemessen sind?
Welche Gefahren haben wir bei der Risikobewertung der Aufgabe übersehen?
Ein Arbeiter erlitt eine Risswunde als Folge der Freisetzung eines Hochdruckstrahls beim Wasserschneiden eines Lochs in einem Tank. Er musste operiert und weiter behandelt werden.