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Arbeiter rutscht in Verschmutzungsschutzdamm und ertrinkt

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Was ist passiert?

Eine Gruppe Arbeiter war dabei, neben einem Verschmutzungsschutzdamm Gras zu mähen.

Einer der Arbeiter setzte sich auf ein flexibles Rohr, das Wasser in den Damm einleitete.

Das flexible Rohr gab nach und der Arbeiter rutschte in den Damm.

Trotz Rettungsversuchen der Kollegen (Rettungsseil, Rettungsboje) verschwand der Arbeiter unter der Wasseroberfläche.

Die Leiche wurde geborgen, während sie auf die Rettungstaucher warteten.

Rettungskräfte kamen am Unfallort an, konnten den Arbeiter aber nicht wiederbeleben.

Die Stelle, an der sich der tödlich verunglückte Mitarbeiter hinsetzen wollte, wobei das Rohr nachgab und er in den Verschmutzungsschutzdamm rutschte
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Warum ist das passiert?

Der Arbeiter befand sich in einer gefährlichen Position und hätte nicht auf der flexiblen Rohrleitung sitzen dürfen (kein sicherer Arbeitsplatz).

Der Arbeiter trug bzw. benutzte nicht die richtige Schutzausrüstung.

Es gab keine Risikobewertung der mit den Arbeiten verbundenen Gefahren, noch war man sich dieser Gefahren bewusst.

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Welche Lehren wurden daraus gezogen?

Führen Sie regelmäßige Inspektionen aller Dämme durch, um sicherzustellen, dass sie normgerecht sind.

Stellen Sie sicher, dass entsprechende Arbeitsgenehmigungen und Kontrollmaßnahmen vorhanden sind (siehe Bild):

  • verriegelte Zugangstore (1)
  • Umzäunung mit Beschilderung (2)
  • Sicherheitsnetz mit Schwimmkörpern, die am Rand der Dämme angebracht sind (3)
  • geeignete PSA (4 – Schwimmwesten und Rettungsring)

Stellen Sie sicher, dass sich alle Mitarbeiter bewusst sind, wie wichtig die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften ist.

  • Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation über alle Bergwerkstandorte hinweg klar und effizient ist.

Risiken in sogenannten Bereichen mit „geringem Risiko“ sollten nicht vernachlässigt werden.

Sie sollten wie Risiken in unterirdischen Bereichen mit „hohem Risiko“ behandelt werden.

Angemessene Kontrollmaßnahmen: verriegelte Zugangstore, Umzäunung mit Beschilderung, Sicherheitsnetze mit Schwimmkörpern, die am Rand der Dämme angebracht sind, Rettungswesten und Rettungsring
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team

Welche Gefahren müssen Sie bei der Arbeit an einer Abbaustätte beachten?

Wie können Sie überprüfen, ob alle Risiken für die heutigen Arbeiten bewertet wurden?

Welche Risiken werden für die heutige Tätigkeit als „tolerierbar“ betrachtet? Gibt es noch etwas, das wir beachten sollten?

Was sollten Sie tun, wenn Sie Ihre Kollegen ohne geeignete PSA arbeiten sehen?

  • Was ist passiert?

    Eine Gruppe Arbeiter war dabei, neben einem Verschmutzungsschutzdamm Gras zu mähen.

    Einer der Arbeiter setzte sich auf ein flexibles Rohr, das Wasser in den Damm einleitete.

    Das flexible Rohr gab nach und der Arbeiter rutschte in den Damm.

    Trotz Rettungsversuchen der Kollegen (Rettungsseil, Rettungsboje) verschwand der Arbeiter unter der Wasseroberfläche.

    Die Leiche wurde geborgen, während sie auf die Rettungstaucher warteten.

    Rettungskräfte kamen am Unfallort an, konnten den Arbeiter aber nicht wiederbeleben.

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  • Warum ist das passiert?

    Der Arbeiter befand sich in einer gefährlichen Position und hätte nicht auf der flexiblen Rohrleitung sitzen dürfen (kein sicherer Arbeitsplatz).

    Der Arbeiter trug bzw. benutzte nicht die richtige Schutzausrüstung.

    Es gab keine Risikobewertung der mit den Arbeiten verbundenen Gefahren, noch war man sich dieser Gefahren bewusst.

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  • Welche Lehren wurden daraus gezogen?

    Führen Sie regelmäßige Inspektionen aller Dämme durch, um sicherzustellen, dass sie normgerecht sind.

    Stellen Sie sicher, dass entsprechende Arbeitsgenehmigungen und Kontrollmaßnahmen vorhanden sind (siehe Bild):

    • verriegelte Zugangstore (1)
    • Umzäunung mit Beschilderung (2)
    • Sicherheitsnetz mit Schwimmkörpern, die am Rand der Dämme angebracht sind (3)
    • geeignete PSA (4 – Schwimmwesten und Rettungsring)

    Stellen Sie sicher, dass sich alle Mitarbeiter bewusst sind, wie wichtig die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften ist.

    • Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation über alle Bergwerkstandorte hinweg klar und effizient ist.

    Risiken in sogenannten Bereichen mit „geringem Risiko“ sollten nicht vernachlässigt werden.

    Sie sollten wie Risiken in unterirdischen Bereichen mit „hohem Risiko“ behandelt werden.

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Veröffentlicht am 17/02/22 498 Aufrufe

Eine Gruppe Arbeiter war dabei, neben einem Verschmutzungsschutzdamm Gras zu mähen. Einer der Arbeiter setzte sich auf ein flexibles Rohr, das Wasser in den Damm einleitete – das Rohr gab nach, der Arbeiter rutschte in den Damm und ertrank.