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Was ist passiert?
Am Verteilerkasten eines Maschinencontainers wurde ein Abspanntransformator von der Stromversorgung getrennt.
Die blanken Drähte lagen zwar frei, waren aber unter der Außenhülle des Verteilerkastens nicht deutlich sichtbar.
Der Maschinencontainer wurde wieder zurück an Deck des Schiffes gebracht und an die Stromversorgung (415 V, 3 Phasen) angeschlossen.
Ein Tauchtechniker war dabei, einen anderen Teil der Ausrüstung an den Verteilerkasten anzuschließen und schob die Leitungen zur Seite, um eine bessere Sicht zu haben.
Der Techniker erhielt einen Stromschlag an der linken Hand.
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Warum ist das passiert?
Der Tauchtechniker ging davon aus, dass die Leitungen nicht spannungsführend waren – prüfte dies aber nicht vor dem Versuch, sie zu bewegen.
Mangelnde Kommunikation nach der Arbeit – keine Information darüber, dass die Leitungen nach der Demontage des Abspanntransformators außerhalb des Verteilerkastens liegen.
Die freiliegenden Leitungen wurden bei der Arbeitsvorbereitung nicht als Gefahr erkannt.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Alle freiliegenden elektrischen Leitungen sollten bis zur Bestätigung des Gegenteils als unter Spannung stehend betrachtet werden.
Jegliche Änderungen an der Ausrüstung des Schiffes sollten ein ordnungsgemäßes Änderungsverfahren durchlaufen.
Die gesamte Ausrüstung sollte vor Gebrauch überprüft und auf ihre Tauglichkeit hin untersucht werden.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche Prüfungen sollten Sie vor der Inbetriebnahme einer elektrischen Ausrüstung durchführen?
Woher wissen Sie bei Arbeiten an elektrischer Ausrüstung, dass diese sicher ist?
Wie können Sie prüfen, ob die Leitungen spannungsführend sind oder nicht?
Welche PSA sollten Sie zur Verfügung haben, damit Sie Ihre Arbeit sicher ausführen können?
Wie können wir sicherstellen, dass Restgefahren im Rahmen von Nach- oder Vorbesprechungen kommuniziert werden?
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Was ist passiert?
Am Verteilerkasten eines Maschinencontainers wurde ein Abspanntransformator von der Stromversorgung getrennt.
Die blanken Drähte lagen zwar frei, waren aber unter der Außenhülle des Verteilerkastens nicht deutlich sichtbar.
Der Maschinencontainer wurde wieder zurück an Deck des Schiffes gebracht und an die Stromversorgung (415 V, 3 Phasen) angeschlossen.
Ein Tauchtechniker war dabei, einen anderen Teil der Ausrüstung an den Verteilerkasten anzuschließen und schob die Leitungen zur Seite, um eine bessere Sicht zu haben.
Der Techniker erhielt einen Stromschlag an der linken Hand.
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Warum ist das passiert?
Der Tauchtechniker ging davon aus, dass die Leitungen nicht spannungsführend waren – prüfte dies aber nicht vor dem Versuch, sie zu bewegen.
Mangelnde Kommunikation nach der Arbeit – keine Information darüber, dass die Leitungen nach der Demontage des Abspanntransformators außerhalb des Verteilerkastens liegen.
Die freiliegenden Leitungen wurden bei der Arbeitsvorbereitung nicht als Gefahr erkannt.
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Welche Lehren wurden daraus gezogen?
Alle freiliegenden elektrischen Leitungen sollten bis zur Bestätigung des Gegenteils als unter Spannung stehend betrachtet werden.
Jegliche Änderungen an der Ausrüstung des Schiffes sollten ein ordnungsgemäßes Änderungsverfahren durchlaufen.
Die gesamte Ausrüstung sollte vor Gebrauch überprüft und auf ihre Tauglichkeit hin untersucht werden.
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Fragen Sie sich selbst oder Ihr Team
Welche Prüfungen sollten Sie vor der Inbetriebnahme einer elektrischen Ausrüstung durchführen?
Woher wissen Sie bei Arbeiten an elektrischer Ausrüstung, dass diese sicher ist?
Wie können Sie prüfen, ob die Leitungen spannungsführend sind oder nicht?
Welche PSA sollten Sie zur Verfügung haben, damit Sie Ihre Arbeit sicher ausführen können?
Wie können wir sicherstellen, dass Restgefahren im Rahmen von Nach- oder Vorbesprechungen kommuniziert werden?
Ein Arbeiter erhielt einen Stromschlag an der linken Hand, als er freiliegende spannungsführende Leitungen in einem Verteilerkasten (DB) eines Maschinencontainers berührte.